Im direkten Vergleich ist der Enyaq damit viel zu teuer.
Da kommt Skoda schon etwas in Erklärungsnot. Erstens der Elroq, wo man abgesehen von der Zuladung fast das gleiche Auto für viel weniger Geld erhält. Und wenn der E-Kombi kommt, und dieser auf dem Markt auch wirklich konkurrenzfähig angeboten wird, dann sind heutige Preise beim Enyaq nicht mehr zu halten.
In der Version First Edition gefällt er mir gut. Vom Design her scheint es mir ein "Hybrid" zu sein, wahrscheinlich um möglichst viel in der Produktion zu teilen. Von dem her bin ich auf den Epiq gespannt, da kann Skoda nur noch wenig vom Enyaq übernehmen und so beim Design mutiger agieren. Auf die Preise am Schweizer Markt bin ich auch gespannt. Wenn nicht übertrieben wird, dann könnte Skoda einen Bestseller landen.
Die Plattform gibt es ja her, wie der ID.7 zeigt...aber dieses mal gibt es nur den Kombi von VW auf MEB, von Skoda kommt da vor 2026/207 nichts, wenn überhaupt. VW macht einen Fehler konzernintern nicht nochmal, siehe ENYAQ vs. ID.4 damals. Ist natürlich nur Spekulation, aber ich würde meinen das Skoda jetzt einfach nicht durfte und das hat aus meiner Sicht nichts mit rationaler Entscheidung zugunsten Kunde oder Markt zu tun, sondern mit verletztem Stolz und Ego.
Ich hab mich das echt auch gefragt, als der ID7-Touring angekündigt wurde. Wenn darin nur ein Funke Wahrheit drinsteckt, wäre das ein Kündigungsgrund für jeden im Top-Management bei VW. Wenn du nicht auf Kundenwünsche eingehst, und der Konkurrenz den Markt überlässt, hast du deinen Job nicht gemacht.
Sei es wie`s ist, entweder der Konzern bringt bis 2027 eine Kombivariante (der ID7 wäre für mich in der heutigen Form keine Option), oder es wird halt wieder ein anderer Hersteller zum Zug kommen. Ich wünsche mir Skoda schafft die angekündigte Timeline für den "E-Octavia"...
Hm. Abgesehen von der Ladeplanung: was genau unterscheidet denn die Anforderungen der SW in einem modernen Elektroauto von denen in einem modernen Verbrenner? Ich weiß: "modern" und "Verbrenner" gehören nicht in einen Satz.
Ich denke gar nicht so viel. Es ist nur so, dass die technische Entwicklung, und die Preisentwicklung bei eben diesen technischen Komponenten, dazu geführt haben, dass die Autobauer das verbauen weil es eben möglich ist. Ob es sinnvoll ist in einem Auto, wo die volle Aufmerksamkeit beim Fahren liegen sollte, Touchscreens und Touchbedienelemente zu verbauen? Ich bin froh, dass manche Hersteller eine Art Mittelweg gehen. Skoda scheint hier dazu zu gehören. Deshalb hatte ich meinen Octavia geliebt und habe mich für den Enyaq entschieden. Das jüngste Feedback via Community und Speicher trägt hoffentlich dazu bei, dass Skoda diesen Weg weiterverfolgt.
Da ich mit der Rechnung zum Kundensupport gehen möchte, würde mich einmal interessieren, bei wie vielen dieses Dachmodul bereits getauscht werden musste. Könnt ihr mir dazu einmal Rückmeldung geben?
Dachmodul-Tausch bereits nach ca 15`000km oder nach 9 Monaten.
Nach diesem optischen Appetizer gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder war der Erlkönig äusserlich bereits das finale Auto, dann erzeugen diese Drawings des Modern Solid Design eine übersteigerte Erwartungshaltung. Oder die haben optisch noch nicht die Katze aus dem Sack gelassen. Ich bin gespannt.
Bei mir läuft das Widget. iOS 17.6.1, MySkoda 7.5.0
Ohne Geräteneustart.
Schon witzig, wie die gleiche Konfig zu unterschiedlichen Ergebnissen führt. Bei mir sogar nach zwei Geräteneustarts immer noch dasselbe Problem.
In zwei Wochen kommt iOS 18, mal sehen, ob es dann eine "Wunderheilung" gibt... 
Bei mir dasselbe Spiel mit dem Widget auf dem IPhone. Škoda hat es einfach nicht im Griff mit der Kombination App & Widget. Obwohl alles richtig eingestellt sagt das Widget keine Verbindung vorhanden und man muss immer in die App und genau dies bringt einem zur Weissglut.
Dasselbe bei mir, mit immer aktuellster iOS-Version und iPhone 15. Seit etwa zwei Monaten lädt das Widget überhaupt nicht mehr und bleibt weiss. 
Ich war gezwungen Ende Juni für ein paar Wochen ausschliesslich DC extern zu laden, da das AC-Modul im Enyaq den Geist aufgegeben hatte. Natürlich musste das Teil erst bestellt werden, weshalb es schliesslich Anfang August wurde bis zur Reparatur. Meine "Trefferquote" an den DC-Schnellladern betrug rund 25%, und das bei vier unterschiedlichen Anbietern. Selbst mit Strecker anheben kam die Kommunikation zwischen Lader und Fahrzeug nur jedes 3-4 Mal zustande. Dann, nach den Ferien, aber noch vor der Reparatur, zweimal unterwegs am Schnelllader - beide Male direkt beim ersten Versuch eine Verbindung.
Demnächst bin ich wieder unterwegs und muss auf der Langstrecke nachladen. Bin gespannt, ob sich das wieder gelegt hat oder dieses Roulette weiter anhält. Zu Hause an der AC-Wallbox nie Verbindungsprobleme.
Super spannend eure letzten Ausführungen zuletzt hier. Danke für die Denkanstösse und Hintergründe.
Es bestärkt meine Ansichten, dass ich 1) vor einem Jahr ein Leasing gewählt habe, und 2) in den nächsten zwei bis drei Jahren mit Schwerpunkt SW auf Erfahrungsberichte und Entwicklungen bei den BEV-Herstellern achte. Ich erwarte persönlich nicht, dass ein Fahrzeug nach 8 Jahren nahezu den gleichen SW-Stand hat wie ein neues Modelljahr. Aber die Aussicht auf SW-Pflege bis zum nächsten Major-Redesign (in der Verbrenner-Welt früher oftmals so 3-4 Jahre) wäre schon nett. Oder eben so, wie es inzwischen einige hier erwähnt hatten. Egal, welche Philosophie, aber transparent benennen - wäre enorm hilfreich.
