Beiträge von Mr.StickBreaker

    Ob man das HUD braucht? Naja, Millionen Autofahrer leben ja ganz gut ohne - aber nachdem ich im letzten Auto wg. Vollausstattung (gab nix anderes - Kia Stinger) eines hatte: NIE wieder ohne, NIE! Ernsthaft.

    Manche tun es als Spielerei ab, dabei hat es einen sicherheitsrelevanten Vorteil: du musst zum Erfassen von aktuell gefahrener Geschwindigkeit und aktuell gültiger Geschwindigkeitsbegrenzung (leider fehlt beim MEB noch die Information zu Überholverboten) den Blick nicht von der Straße nach unten (Cluster) oder nach rechts (13") abwenden, einen kleinen Ticken nach unten, und du hast die Infos, deine Augen werden es dir danken, denn die müssen bei weitem nicht so stark akkommodieren wie sonst. Außerdem siehst du dort auch, ob das Radar Verkehrsteilnehmer vor dir (4 unterschiedliche Symbole Rad - Motorrad - PKW -LKW) erfasst hat, das tut ja nicht immer unter allen Umständen absolut fehlerfrei.

    Die AR-Erweiterungen der größer werdenden Abbiegepfeile sind nice to have - aber nicht überlebenswichtig. Top sind hingegen die dynamischen Anzeigen zum Abstand, man erkennt sofort, ob es reicht (grün) oder doch nach zu wenig tendiert (orange), bevor die ganze Alarmiererei losgeht. Absolut smart ist, dass man auf mehrspurigen Fahrbahnen jederzeit eingeblendet bekommt, welches Fahrzeug vorne links, mittig oder rechts im Moment der Bezugspunkt ist, sehr hilfreich, wenn vor dir wild hin und her gewechselt wird. Das alles wird ins normale Sichtfeld eingeblendet, ohne dass du wie oben beschrieben leicht nach unten schauen musst - alles sehr entspannend für die Augen, auf Langstrecke nahezu unbezahlbar.

    Kurz und gut: es kostet richtig Geld, dass es allerdings absolut wert ist. Empfehlung deshalb: KAUFEN :)

    Skoda könnte ja ein Ticketsystem für den Endverbraucher anbieten, dann muss man nicht stille Post spielen.

    Glaubt wirklich jemand, VW/Skoda braucht eine Meldung eines Nutzers, um Probleme in der Infrastruktur festzustellen? Bevor wir in unseren Enyaqs und Apps irgendwelche Kommunikationsprobleme bemerken, sind in den Datacentern auf den Management-Konsolen reichlich gelbe oder gar rote Lichter angegangen.

    Da die Infrastruktur (ich unterstelle gemeinsame Nutzung der Marken VW/Skoda/Seat/Audi) jetzt schon mehr als 200.000 Fahrzeuge unterstützen muss, kann man davon ausgehen, dass reichlich Netzwerk-Management implementiert ist.

    Anders ausgedrückt (basierend auf reichlich Berufsjahren im DC/Networking-Umfeld): wenn sich User melden, arbeiten die Spezialisten schon seit 10 Minuten an der Analyse, im optimalen Fall an der Lösung des Problems, wobei die abschließende Lösung bei zunehmender Komplexität durchaus dauern kann, das ist ja nicht so ein Kindergeburtstag wie das WLAN zu Hause . . .

    Die Datenpakete werden nicht über das Skoda Connect-Portal gebucht, sondern über skoda.cubictelecom.com/de .

    Der Shop im Connect-Portal bietet mir außer dem genannte Fehler auch nix an, was sollte er denn auch? Die Connect-Dienste sind ja aktiviert und laufen noch 3 bzw. 10 Jahre, aber da wird schon irgendwann mal was auftauchen, was für einen Enyaq von uns gekauft/gebucht werden soll. Bin schon gespannt, was dann an Kritik so aufschlägt . . .

    Man nehme einen Octavia Kombi, Höhe 1.5m,

    baue ein 10cm Akkupack ein

    und hat einen Enyaq mit 1.6m Fahrzeughöhe.

    Genau da war ich gedanklich auch schon. Dann passe man die Länge des Vorderwagens samt Überhang noch an die technischen Gegebenheiten an (kein Motor, kein Getriebe, keine Zusatzaggregate) und nutze die etwas flachere Sitzposition auf der Rücksitzbank für eine kräftig abfallende Dachform, um einen cw-Wert <0,26 zu erreichen. Bleibt nur ein kleines Problemchen: um die Proportionen abzurunden . . . braucht es "dezent" größere Räder, drum wohl bis 21".

    Ich hätte ihn auch gerne in der Größe eines Octavia oder Superb, innen wie außen, doch irgendwo müssen die 82kWh ja hin, und wenn der Innenraum nicht eingeschränkt sein soll, dann kommt eben sowas raus dabei.

    Wer mal in einem Model S (immerhin ein Dickschiff mit 4,98m Länge) hinten sitzen musste, weiß, wie sich das dann anfühlt, wenn eine Limousine klassischen Zuschnitts das Batteriepack zulasten des Innenraums unterbringen muss.

    Obacht: automatischer Warnblinker bedeutet nur, es wurde sehr stark gebremst, das ist NICHT mit der ABS-Regelung verknüpft, der Warnblinker geht schon vorher an. Oder anders ausgedrückt: das eindeutige Zeichen für maximale Verzögerung ist ausschließlich das hör- und spürbare Pulsen der ABS-Regelung -. zu dieser "Musik" blinkt es dann eben auch.

    Daran habe ich auch schon viel Zeit liegen lassen.

    Nach Eingabe des (End-)Ziels musst du die von dir geplanten Ladestationen als Zwischenziele eingeben, es sind maximal drei möglich - und du musst mit dem letzten (!!) beginnen, also gedanklich vom Ziel zum Start planen, die Reihenfolge lässt sich nicht ändern, du kannst nur einzelne Zwischenziele wieder rauslöschen.

    Soweit die Planung, wie sich das dann auf der tatsächlich abzufahrenden Route wirklich bewährt, kann ich leider (noch) nicht sagen, drei große Touren stehen erst in den Ferien an (das Los des Rentners - so er mit einer Lehrerin . . .)

    Ich wage nicht zu hoffen, dass vorher schon ein Update dieses Drama beendet.