Beiträge von Mr.StickBreaker

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    Wie sieht bei allen (die ihn schon haben :-)) das Aufblenden aus? Ist das animiert, oder leuchten alle LEDs auf einmal auf?

    Genau so sieht das dann aus, man sieht eindeutig, wie ein Segment nach dem anderen weiter nach links eingeschaltet/aufgeblendet wird.

    Beim Einschalten des "Fernlichts" ist der Effekt des segmentierten Aufblendens auch rechts deutlich zu sehen, ich empfinde es nur nicht als so auffällig wie links. Als würde ein Bühnen-Vorhang aufgemacht, immer wieder nett - und beim "Runterfahren", z.B. beim Einfahren ins Dorf wird der Vorhang wieder ein wenig zugezogen, großes KIno 8)


    Das alles tut so nur, wenn die Matrix-Funktion eingeschaltet und aktiv ist, also im blauen Fernlichtsymbol ein "A" steht, wenn das Symbol weiß mit "A" drin ist, ist zwar die Matrix-Funktion immer noch eingeschaltet, aber deaktiviert, er hat also das Fernlicht vorübergehend ausgeschaltet (den Vorhang zugezogen), weil es

    - noch nicht dunkel genug ist (klingt komisch, ist aber so)

    - die Kamera Straßenbeleuchtung erkennt

    - Navidaten und/oder Geschwindigkeit für Orts- bzw. Stadtverkehr spricht

    - ??? (wer weitere Bedingungen kennt, gerne ergänzen)



    ... da ich früher DSPs auch mal beruflich programmiert habe und zu Zeiten wo die noch kaum jemand im Auto hatte (Anfang der 90er) so einige Autos damit versorgt habe:

    Nein, ein DSP wird niemals besser klingen als einer mit vergleichbarem Aufwand und Kosten eingebauter Center.

    Ein DSP kann mit genügend Rechenleistung und Lautsprechern in entsprechender Qualität für genau EINEN Punkt im Auto eine entsprechende akustische Täuschung berechnen. Wenn er das für mehr als einen Punkt machen soll, kommen dann so Nettigkeiten wie Echos, gegenseitige Schallauslöschungen etc. hinzu.

    Irgendwann ist halt Schluss mit überlisten wollen der Physik.

    Da bin ich dabei, natürlich arbeitet auch jeder DSP namens Match x.y mit nichts anderem als einer akustischen Täuschung, optimiert typischerweise für den Fahrer - es soll ja nicht so viele Beifahrer geben, die eine Nachrüstanlage einbauen lassen ;)

    Auch Alexander von der Speaker City verspricht da nichts unhaltbares, er misst für den Fahrer ein - und sagt auch unzweideutig, dass Beifahrer nicht sooo viel davon haben, weil der EINE Punkt eben links davon ist, Mitfahrer auf der Hinterbank haben gar nix davon, außer mächtig Bass, eher zu viel davon, da hat er aber Tips, wie man das für die Hinterbänkler "aushaltbar" mit den Bordmitteln des Infotainments einstellen kann - für den Fahrer ist dann erst mal kaum noch auszumachen, dass er aufgerüstet hat.

    Ich halte den "akustischen Alptraum" eines Innenraumes bei allen denkbaren Besetzungsszenarien für kaum beherrschbar, zumindest nicht mit nachvollziehbarem und bezahlbarem Aufwand, ich hätte auch gerne z.B. eine Burmester-Kette, aber zu Hause im optimierten Hörraum, nicht in einem Porsche oder wo auch immer.

    Darunter geht es eben nur mit Tricks - so what, wenns Spaß macht, es ist ein Auto, kein Abhörraum, kein Tonstudio.

    Sorry, aber das ist echter Quatsch! Mich ärgert so eine Aussage, weil sie völlig unreflektiert und dahergeredet ist.


    Ein Center-Lautsprecher hat nichts damit zu tun, dass man sich etwas spart, das ist Bullshit. Er hat -zumindest- im Auto und im Heimkino eine sehr wichtige Funktion! Das habe ich auch bereits erklärt und werde es nicht noch einmal tun.


    Es ist das Gegenteil von dem Du schreibst, DSP ist eben kein Wundermittel, sondern lediglich ein Hilfsmittel! Das ist eine alte und leicht esoterische HiFi-Tradition, dass man glaubt mit DSP schon alles richten zu können, was ansonsten die Akustik und die Auswahl und Aufstellung der Laustprecher des Raumes nicht hergibt.

    Wieso nur beschleicht mich ein Gefühl, dass es schon wieder in einen Tonfall übergeht, der mir mehr als nur mißfällt.

    Bevor es sich erneut wieder hochschaukelt - ich bin raus, ich muss nicht jeden Fehdehandschuh aus der rhetorischen Gosse aufnehmen.

    Blocking on

    Stella

    So hat das Canton bisher in den Skodas gemacht, die arbeiten gerne/immer mit einem Center - das erspart in deren Welt nämlich ausgeklügelte Algorithmen im DSP, die ab einer gewissen Komplexität mehr Prozessor-Power brauchen . . . ein Schelm, der böses dabei denkt.

    Aber die 500€, die Skoda fürs Canton nimmt, sind schon akzeptabel für das, was da an zusätzlichen Dingen verbaut wird (1x DSP - 2x Chassis vorne - 1x Center - 1x Subwoofer).

    Im O3 hatte ich eines, war echt in Ordnung, nur dieses ganze 3D-Sound-Gedöns, da hat man schon gemerkt, dass auch Canton für das Geld nicht zaubern kann, das war je nach Ausgangsmaterial dermaßen grottig schlecht, da war der Billig-DSP in meiner Klangwelt hoffnungslos überfordert. Aber man konnte das ja abschalten und "nur" Stereo (mit Center!) hören - besser war das.

    Das kann man doch sofort hören, wenn ein Center mitwirkt.

    Sollte man meinen - gehört wohl zu den nicht ausrottbaren Gerüchten, es ist aber definitiv nicht so.

    Wenn möglich, einfach mal eines der Soundsysteme der Speaker City anhören (da gibts einige hier im Forum, vielleicht einer in deiner Nähe?), du wirst Stein & Bein schwören und mindestens ein Gehalt verwetten, dass da ein Center im Spiel ist - nur: da war nie einer, es wird auch keiner reingebaut.

    Macht alles der DSP in Perfektion, Alexander kann dir das wunderbar bis ins kleinste Detail erläutern, warum es mit einem richtig gut gemachten und gut eingemessenen DSP besser klingt als mit einem Center - der da mehr "Stereobühne" kaputt macht als aufbaut.

    Zur (auch akustischen) Wahrheit gehört allerdings auch, dass der DSP von Audiotec Fischer schon alleine das 1,5-fache des gesamten Canton-Systems kostet.

    Der Genussfaktor liegt jedoch um Größenordnungen drüber, jede Wette :saint:

    Heute das erste mal ein Problem. ich hatte 2 Stunden im Auto gewartet und als ich dann losfahren wollte, waren alle Displays im Auto (Armaturentafel, HUD, Infotainment) tot. Aber ich konnte noch fahren. bis zu meinem :). Dort machte er dann ein paar Kunstgriffe am Fahrzeugschlüssel und dem Einschalter des infotainment-Monitors und alleAnzeigen waren wieder da. Und eine Fehlerwarnung "Fehler im Antriebsstrang" mit den in rot abgebildeten Motoren (80X). Das Auto wollten sie zur Fehlerdiagnose/Korrektur dann gleich da behalten für den Rest der Woche, weil sie einen Totalausfall nicht ausschließen wollten. Aber da war dann da dieser totale Widerspruch: Das Auto fuhr, nur die Displays waren dunkel. Und das soll ein Fehler des Antriebsstrangs sein? Wir haben uns dann darauf geeinigt, dass wir es noch eine Weile beobachten und das Auto erst dann in die Werkstatt kommt, wenn der Fehler noch mal auftaucht.

    Hat jemand schon mal das gleiche erlebt?

    Super-Positiv: ich hätte für die Enyaq-lose Zeit ein Ersatzfahrzeug bekommen.

    Mutig, zumindest in meiner Welt ;)

    Wenn ich wegen eines vordergründig unproblematischen Fehlers bzw. "Aussetzers" in die Werkstatt fahre und die Leute sagen mir, sie wollen den Enyaq dabehalten zur weiteren Analyse - und da muss für mich noch nicht mal das Wort "Totalausfall" zu hören gewesen sein - und die geben mir sofort einen Ersatzwagen, ja dann würde ich den Teufel tun und irgendwas riskieren, natürlich würde ich vorher klären, wie das abgewickelt wird, wenn die ganzen Fehler und Aussetzer absolut einmalig, unproblematisch und folgenlos sind und bleiben.

    Hat doch auch den angenehmen Effekt, dass man mal einen anderen Skoda ausgiebig testen kann 8) auch wenns dann kein rein elektrischer sein kann, aber auch das wird ja noch, irgendwann . . .

    Ich habe (selbstverständlich) eine Wärmepumpe drin, das war trotz des Aufpreises keine Frage. Kosten/Nutzen? Habe ich ehrlich gesagt nicht drüber nachgedacht, eine Wärmepumpe kühlt und heizt effektiver, daran besteht wohl kein Zweifel, unter welchen Bedingungen die Energieeinsparung wie hoch ist bzw. sein kann, darüber lässt sich heftigst diskutieren, auch dieses Forum ist da ja gut gefüllt mit. Dass da aktuell (SW 079x) steuerungstechnisch, also softwaretechnisch einiges im Argen liegt, haben wir nun leidvoll erfahren müssen, doch das lässt sich ja via Update korrigieren, die physikalischen Grundlagen dahinter sind und bleiben doch korrekt.

    Wer die ursprünglich kommunizierten 30% Reichweitengewinn geglaubt hat, der glaubt wohl auch an den Weihnachtsmann, sorry, da braucht es keinen Doktortitel in theoretischer Physik, um das als typischen Marketing-Bullshit zu entlarven.

    Kosten/Nutzen? Wie sieht das aus z.B. bei LED-Matrix, bei einem Head-up-Display, bei anderen Felgen, bei (noch nicht vorgeschriebenen) Assistenzsystemen, bei . . . Gut, da war nun mindestens ein Stück Technik dabei, dem man einen Sicherheitsgewinn zuschreiben kann, aber auch ohne Sicherheitsrelevanz kann Technik komfortabel oder nützlich sein, einfach nur Spaß machen - oder den Wiederverkaufschancen zuträglich sein.

    Fragt doch mal euren Händler, ob er sich ein Auto ohne Funk-Fernbedienung, ohne Klima, ohne Xenon- oder LED-Licht, ohne Navi auf den Hof stellt, das dies alles optional haben könnte.


    Zur Thematik Werkstatt und notwendige Ausstattung wg. Wärmepumpe:

    an anderer Stelle habe ich mein Problem ausführlich beschrieben, kurz: der Kompressor der Wärmepumpe war nach gut einem Jahr undicht (nicht irgendwelche Leitungen oder nicht korrekt ausgeführte Anschlüsse), keine Kühlleistung mehr vorhanden (da Druck unter 25bar gesunken war), SAD sagt eindeutig, Fahrzeug darf nicht mehr bewegt werden, Tausch des Kompressors - der hatte allerdings 14 Tage Lieferzeit, BÄNG!


    Meine Werkstatt (seit 2003), ein überschaubarer Familienbetrieb, ist "nur" ein Skoda Servicepartner mit Level2, die dürfte somit am Hochvoltsystem keinerlei Arbeiten durchführen, dafür kooperieren sie mit einem Händler in ca. 35km Entfernung, der Level3 hat. Um selbst auf Level3 zu kommen, müsste die Werkstatt Investitionen im hohen 5-stelligen Bereich stemmen, das macht bei den bisher verkauften BEVs und PHEVs (noch) keinen Sinn.


    Das hier schon mehrfach angesprochene spezielle Hochdruck-Einfüll-Dingenskirchen, dass man bei einer verbauten Wärmepumpe braucht, hat meine Werkstatt auch nicht. Seit Markteinführung in 04-2021 hat die Werkstatt wohl 6 Enyaqs verkauft (werden von einem anderen großen Händler, gut 50km entfernt, bezogen), von einem iV 60 weiß ich sicher, dass der keine Wärmepumpe drin hat.

    Bleiben maximal 5 Enyaqs mit Wärmepumpe, einer wurde letzte Woche nach Österreich verkauft, den hat die Werkstatt gesehen, bleiben aktuell 4 Enyaqs mit Wärmepumpe, die betreut werden - und davon hatte nun meiner (EZ 05-2021) den Defekt, der erste und bislang einzige.

    In den nächsten 18 Monaten kommt garantiert keiner mehr dazu, der liefernde Händler hat seine Quoten schon ausgeschöpft, da bleibt für den kleinen am Ende keiner über.

    Und dafür soll ein kleiner Service-Partner ein hochspezielles Gerät für schlappe 10T€ anschaffen? Ausschließlich für die Instandsetzung eines Defektes, der in 14 Monaten bei 1 von 4 aufgetreten ist - oder gibt es noch ein Modell bei Skoda, das einen Hochdruckkompressor für CO2 hat?

    Wer mir darlegen kann, dass das betriebswirtschaftlich Sinn macht - ich bin lernfähig ;)

    Natürlich musste - und darf - sich die Werkstatt das Gerät beim benachbarten großen Konzern-Händler ausleihen, SAD hat da nichts dagegen (warum auch?), zur Fehleranalyse ein Tag Wartezeit (wurde für einen ID.3 mit gleichem Problem benötigt), ob sie nach Einbau des ETs wieder warten mussten, habe ich nicht erfragt, ich habe ja einen Ersatzwagen, erst den nach Austria verkauften Enyaq (seit 04.07.!), bis morgen noch einen Superb iV, was ich zur Zeit fahre, dafür reicht dessen elektrische Reichweite von angezeigten 50km gerade noch so, steht er, dann lädt er an der heimischen Wallbox.


    So stellt sich die Situation (Wärmepumpe-Defekt-Werkzeug) für einen Kunden dar - where is the f..ing problem? Ein wirklich kundenorientiert agierender Service-Partner oder Händler kann das geräuschlos und für seinen Kunden stressfrei abwickeln, auch wenn er nur Level2 und nicht jedes erdenkliche Hypersuperduper-Gerät hat.

    Apple . . . einen Umsatz von 650 Milliarden $ pro Jahr.

    Oops, da sind dir wohl die Zahlen ein klein wenig verrutscht - und die Dimension gleich mit?

    Laut Forbes, also denen, die es schon wissen müssten/sollten/können, waren es 2021 283 Mrd. USD, es gibt schlicht keinen noch so monströsen Laden, der mehr als 560 Mrd. USD Umsatz macht, mehr als 500 schafft nur Walmart, das allerdings seit 2018 schon.

    Bitte mehr Exaktheit (und weniger Stammtisch) auch bei großen Namen und Zahlen.

    Hab das Video vorhin auch gesehen. Er hat schon ein bisschen rumprobiert. Batterietemperatur teilweise knapp über 50°C und er so "This car is rapidgating! What? Are you kidding me?" Aber VW schaut auch seine Videos, vielleicht erreicht er ja was...

    Da fällt mir ein kleiner Bericht Anfang des Jahres im Stuttgarter Leitmedium der Automobilisten ein, es ging um eine Forschungstruppe an der TU München, die sich mit den unterschiedlichen Strategien beim Thermalmanagement auseinandergesetzt hat, es ging konkret ums BMS in einem M3 und im ID.3, die hatten in recht aufwendigen Tests festgestellt, dass Tesla "weit über 50° C" in der Batterie zulassen - und VW versucht, nicht über 48° C zu kommen, ich erinnere mich auch an den Begriff "konservative Strategie" bei VW.

    Aus "versucht" leite ich ab, dass es kurzzeitig, aber nicht über einen längeren Zeitraum auch mal darüber gehen darf, dann allerdings kann ich mir 10kW (und sogar mehr) Kühlleistung durchaus vorstellen, da gehts dann nicht mehr um Stromsparen oder Effizienz, da gehts nur noch darum, das Fieber zu senken.


    Eigentlich nichts dramatisches, bei 175kW Ladeleistung ergibt sich bei angenommenen, mittleren 8% Ladeverlusten schon eine Verlustleistung von 14kW - die dem Inverter und der Batterie kräftig einheizen, und diese 14kW müssen irgendwie raus aus den Bauteilen.

    In meiner Welt der Physik ist da alles noch in bester Ordnung :saint: no worry