Beiträge von HAL01

    Ich lasse während der Fahrt öfter den Carscanner, ABRP oder eine andere Ladeapp auf dem Smartphone mitlaufen, parallel zum Skoda Navi.


    Bisher gefielen mir alle Smartphonehalterungen nicht. Auch die Lösung an den Lamellen der Lüftungsdüse ist nur ein Kompromiss, weil die Funktion der Luftdüse dann eingeschränkt ist. Und Brodit, die ich sonst immer klasse fand, gefiel mir für den Enyaq auch nicht.


    Dazu kommt, dass ich ein etwas größeres, etwas schwereres iPhone 16 Pro Max habe, und dazu noch in einer Karbonhülle. Das sieht an eine Lüftungsdüse befestigt irgendwie nicht passend aus. Und halt das Gewicht.

    Wichtig ist mir, dass der Beifahrer auch gut auf das Smartphone schauen kann und ggfs. z.B. die Ladeapp bedienen kann.


    Jetzt habe ich mir selbst eine Smartphonehalterung gebaut. Und zwar in den rechten Getränkehalter. Basis ist eine Magnethalterung von ESR.

    Das Konstrukt in dem Getränkehalter sind zwei rund ausgeschnittene Holzplättchen, ca. 15 mm stark, verbunden durch einen kleinen Holzklotz. Das ganze oben mit etwas Filz beklebt.


    Das ganze funktioniert zerstörungsfrei, es wird nichts am Auto beschädigt, die Halterung steckt nur im Getränkehalter, etwas strammer, damit es hält. Das untere Holzplättchen verhindert ein Kippen oder Wackeln der Konstruktion. Alles kann jederzeit rausgezogen werden, oder wieder reingesteckt werden.


    Ich finde, meine Smartphonehalterung passt gut ins Interieur des Enyaq, sie sieht weniger störend aus, als eine Halterung im oberen Bereich des Armaturenbretts.


    Hier die Bilder.


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    PS: Auf der Halterung sind nur ein paar Regentropfen, vom Weg zur Garage.

    Die Probefahrt und ein Test unter realen Bedingungen steht noch aus. Ich bin da aber zuversichtlich ;) :)

    Klar kommt der Saft für die Vorklimatisierung aus der HV Batterie und nicht aus der 12 Volt Batterie. Der Unterschied bei einem echten Campingmode ist, dass der echte Campingmode unendlich lange läuft, nur limitiert durch einen Mindest SoC der HV Batterie. Man kann also z.B. bei laufender Klimatisierung eine Nacht im Auto schlafen.

    Und man kann dabei auch anderweitig beliebig viel Strom aus der HV Batterie nutzen, z.B. für 230 Volt Steckdosen, Musik, Innenbeleuchtung usw.. Dabei wird die Motorelektronik, Zündung usw. ausgeschaltet, um nicht unnötig Energie zu verbraten. Ich denke, der Strom für Musik und Innenbeleuchtung kommt beim Ioniq 5 dabei aus der 12 Volt Batterie, die aber im Campingmode permanent nachgeladen wird, ohne, dass der Wagen auf Ready steht.

    Wenn man wieder fahren möchte, musste man beim Ioniq 5 aus dem Standmodus/Campingmodus wieder in den Fahrmodus wechseln.


    Ich schreibe das vom Ioniq 5 hier nur, um zu beschreiben, wie andere Hersteller so was lösen und um aufzuzeigen, was VW noch schönes tun könnte, um seine Modelle zu verbessern.



    Ich glaube hier liegt immer noch eine Fehlinterpretation der Arbeitsweise des DCC vor, nach der Beschreibung des DCC von VW wird……….


    Am ehesten merkt man es wahrscheinlich beim Wedeltest an der Seitenneigung.

    Genau so habe ich das auch wahrgenommen. Den Unterschied zwischen Komfort und Sport merkt man am ehesten an der unterschiedlichen Wankneigung, und nicht am weicheren, oder härteren Abrollen, Einfedern.


    Ich merke das z.B. auf der Autobahn. Wenn man in Sport fährt, und dann etwas mit dem Lenkrad „wackelt“, dann merkt man, dass der Aufbau weniger schwingt als in Komfort. Aber auch da muss man schon genau „fühlen“ um den Unterschied zu merken.


    Mittlerweile habe ich es aufgegeben am DCC rumzustellen und fahre immer in Normal. Was auch daran liegt, dass sich der Enyaq, nach jedem Neustart, wieder auf Normal stellt und ich dann vergesse was anderes einzustellen.


    Gewünscht hätte ich mir, dass es auch beim Abrollen und Einfedern einen stärkeren Unterschied zwischen den Modi geben würde. Mein Hauptanwendungsgebiet wäre dabei auf Komfort, zustellen, um ein weicheres komfortableres Fahrerlebnis zu erzielen. wenn man über eine kaputte Straße, mit Schlaglöchern und vielen Flicken, fährt.

    Wer einen „richtigen“ Camping Modus möchte, muss sich einen Hyundai Ioniq 5 oder KIA EV6 holen.


    Dort wird der Strom im Camping Modus, der heißt dort allerdings Standmodus, aus der HV Batterie genommen und es gibt dabei bis zu 3,7 KW aus der 230 Volt Steckdose ab. Das reicht dann für eine richtige Kaffeemaschine, nach der Übernachtung im Auto. Oder für einen Elektrogrill vorm Schlafengehen. Und die elektrische Kettensäge ist auch kein Problem. Es gibt dabei eine 230 Volt Steckdose im Innenraum und mit einem Adapter kann man außen, am Ladeport, auch die 3,7 KW „abzapfen“.


    Die Klimatisierung läuft dabei auch und man kann den Wagen auch verschließen. Alles läuft stundenlang, eine ganze Nacht, weiter. Bis zu einer definierten SoC Untergrenze der HV Batterie.


    Die Asiaten sind in solchen Dingen viel kreativer, innovativer und trauen sich was. Die Niedersachsen sind da eher konservativ und vorsichtiger aufgestellt ;) :)