Beiträge von HAL01

    ... können und wollen.

    ;)


    Ich bin gestern das erste Mal wieder mit dem Enyaq gefahren, nach meiner Nierensteinkolik. Ich war einfach froh, in ein leises und vor allem vorgeheiztes Auto zu steigen, mit aktiver Sitz- und Lenkradheizung (vorgeheizt) - und einer entspannten Fahrt. Auf Updates warte ich nicht, weil das Auto funktioniert - ich habe den OK-Button nicht ohne mehrere Gründe sofort nach dem 3.7-Update wieder deaktiviert. Wenn ich nicht auf das Mehr an Platz des ID.Buzz bauen würde, stände so schnell (vier Jahre, fast), sicher kein anderes Auto an.

    Das kann ich mir vorstellen, dass Du froh warst wieder im Deinem Enyaq zu sitzen. Ich hatte letztes Jahr auch eine Nierensteinkolik und war damit in der Notaufnahme des örtlichen Krankenhauses. Das sind einfach nur unvorstellbare Schmerzen.

    Man darf aber auch nicht alle und jeden über einen Kamm scheren. Z.B. Stichwort Weihnachtsbaum.


    Die reine Softwareentwicklung/Programmierung ist ja nicht direkt für die Sicherheit von Bewegungsdaten zuständig. Das ist ja eher die Netzwerktruppe, die Datenbanktruppe und die IT-Infrastruktur, bzw. die Zuständigen für Datenhaltung in der Cloud bzw. in einem klassischen Rechenzentrum.


    Das sind schon unterschiedliche „Falkultäten“. Man sollte die Softwareentwickler nicht für alles was passiert oder im Argen liegt verhauen.


    Was nicht heißen soll, dass VW nicht in der Gesamtverantwortung steht.

    NilsPiet Ich gehe mal davon aus, dass Du bei einer zweistündigen Fahrt mit eingeschalteter Navigation und Routenplanung gefahren bist. Warum hast Du die Vorkonditionierung manuell eingeschaltet und hast sie nicht automatisch vom Navi, der Ladeplanung, einschalten lassen?


    Das hätte m.E. den Vorteil dass der Algorithmus dahinter eine „Rückwärtsrechnung“ durchführt und die Vorkonditionierung passend vor dem Erreichen des Ladepunktes einschaltet, so dass man mit dem bestmöglichem Heizergebnis am Ladepunkt ankommt.


    Macht man das manuell, dann beginnt man entweder zu früh mit der Vorkonditionierung, und erhöht unnötig den Verbrauch des Enyaq, oder man ist zu spät, und kommt an der Säule nicht mit der maximal möglichen Batterietemperatur an. Man wird das nie so gut hinbekommen, wie die automatische Steuerung.


    Oder habe ich da was falsch verstanden, was die Steuerung der Vorkonditionierung betrifft. Ich komme von einem Ioniq 5, da war das auf jeden Fall so.


    Das ganze würde natürlich noch besser planbar sein, wenn wir im Enyaq den von vielen gewünschten Filter für Ladeanbieter hätten. Weil es könnte sein, dass die automatische Vorkonditionierung nicht auf manuell der Streckenführung hinzugeführte Ladepunkte reagiert. So viel ich weiß werden manuell hinzugefügte Ladepunkte nicht in allen Fällen als Ladepunkte hinzugefügt, sondern „nur“ als Zwischenziel.


    Im Ioniq 5 wirkte der umfangreiche Filter für Ladeanbieter direkt auf die automatische Ladeplanung und somit auch indirekt auf die automatische Vorkonditionierung. Manuell hinzugefügte Ladepunkte waren immer auch Ladepunkte in der Zielführung, nie nur Zwischenziele.

    Es wurde rund um die Vorkonditionierung viel diskutiert und viel gefordert. Jetzt gibt es sie, zumindest für die neueren Enyaq‘s, aber man hört und sieht sehr wenig aus der Praxis, es gibt nur wenige Praxisberichte, und das jetzt im Winter.


    Man kann daher nur schwer einschätzen, was die Vorkonditionierung im realen Leben, unter den verschiedensten Rahmenbedingungen, wie SoC, Außentemperatur/Akkutemperatur, Anfahrtszeit/Anfahrtsstrecke bis zum Ladepunkt usw., wirklich leistet.

    Der letzte Absatz ist wirklich frech. Das entbindet also davon sorgsam mit personenbezogenen Kundendaten umzugehen und sie zuverlässig zu schützen? Die machen sich das wirklich einfach. Frei nach dem Motto, ist der Kunde doch selber schuld, wenn er so blöd ist und unsere Dienste nutzt.

    Modelljahr 25 hat ja schon die Vorkonditionierung der Batterie an Bord.


    War die Vorkonditionierung bei den beschriebenen Ladevorgängen aktiv? Also entweder händisch eingeschaltet, oder automatisch zugeschaltet durch die laufende Navigation, mit der Ladesäule als Ziel/Zwischenziel ?

    Es gibt eine neue Version des beliebten Dongle. Er heißt jetzt Vgate iCar Pro 2S.


    Neu ist die „EV Auto Wake Funktion“. 30 Minuten nach Zündung aus, geht das Teil in den Tiefschlaf und benötigt nur noch 3 mA Strom. Wenn die Zündung wieder eingeschaltet wird, wacht das Teil wieder auf.


    Das soll verhindern, dass der Dongle bei einer längeren Standzeit die 12 Volt Batterie leerzieht. Und somit muss man den Dongle nicht immer abziehen, wenn der Wagen mal länger steht.

    Wenn man das alles so liest, und das ganz nüchtern betrachtet, dann kann man eigentlich nur zu dem folgenden Fazit kommen.


    Außendienstler mit 50.000 Km/Jahr und mehr, die in einem großen Radius, ganz Deutschland und evtl. sogar noch darüber hinaus, unterwegs sind, bleiben besser beim Diesel. Zumindest solange, bis die nächste oder übernächste Batteriegeneration die Reichweite und Ladezeiten wesentlich verbessert hat.


    Vorgenannte Zielgruppe wird mit einem aktuellen E-Auto nicht wirklich glücklich werden. Bis auf wenige, schmerzfreie, Ausnahmen.


    Oder anders ausgedrückt, wenn ich das Pensum leisten müsste, ich würde sicher kein E-Auto fahren. Ein aktuelles E-Auto, mit den bekannten „noch“ aktuellen Nachteilen, muss zum Fahrprofil passen. Und das passt partout „noch“ nicht zu den hier im Thread beschriebenen Fahrprofilen.


    Meine Meinung, letztendlich muss jeder selbst entscheiden.