Beiträge von HAL01

    Hannes1971 Anderes Thema, weil Du gerade von der Feuerwehr sprichst. Was sagt denn die Feuerwehr zum Akustikglas in den Seitenscheiben? Das haben jetzt ja immer mehr Autos verbaut, z.B. auch bei Hyundai und Kia.


    Ist das im Notfall ein Sicherheitsrisiko? Also für Rettungskräfte von außen und auch für die Insassen von innen.


    Auf der anderen Seite verhindert es ein sehr einfaches Einschlagen der Scheibe bei einem Einbruch/Diebstahl.

    - Remote Parking = Das Auto mit der App bewegen zum parkieren während man selbst draussen daneben steht. Dies ist allerdings nur ab SW5.4 (ENYAQ FL und ELROQ) möglich, ebenfalls aufgrund der Hardware, ebenfalls nicht abwärtskompatibel

    Speicher Danke für die Infos. Zwei Fragen dazu.


    Das heißt, Remote Parking wird nicht für den Enyaq Modelljahr 25 kommen, der jetzt noch 5.2 hat? Auch nicht, wenn er auf 5.4 angehoben werden sollte, wann auch immer?


    Das heißt von Modelljahr 25 auf FL hat es Hardwareänderungen gegeben, die das verhindern? Hast Du eine Ahnung was das für Hardwareänderungen sein könnten?

    Barista Ich habe vor ein paar Wochen die M9700 bei mir selbst eingebaut. Orientiert habe ich mich dabei an den Bildern hier im Thread, auch von “Langstreckenfahrer”. Ja kann man machen, aber man kommt von oben nicht wirklich gut an die passenden Stellen ran. Das ist schon eine ganz schöne Wurschtelei.


    Die Platten und der Ultraschalllautsprecher sollen optimaler Weise möglichst tief unten, an den potentiellen Einstiegsstellen platziert werden. Von unten, auf einer Bühne oder Grube, kommt man da definitiv besser ran. Dazu müsste dann auch die untere Abdeckung komplett demontiert werden. Die Haupteinstiegsstellen für einen Marder sind die Stellen hinter den Rädern, wo die Achsschenkel, die Lenker usw. an der Fahrzeugstruktur befestigt sind. Alles andere ist sehr gut geschlossen.


    Da ich nicht zur Werkstatt wollte, und auch keine Bühne oder Grube im Zugriff habe, habe ich alles von oben verbaut, so gut wie es ging. Das ist halt ein Kompromiss. Aber ich denke, auch so wird ein Marder vergrämt und lässt den Enyaq in Ruhe.


    Das hier ist der Bursche, der bei mir um den Enyaq herumschlich. Er ist immer noch da, lässt den Enyaq aber bis jetzt in Ruhe. Bei meinen früheren Autos habe ich immer Fußspuren eines Marders auf dem Motorblock gesehen, beim Ioniq 5 auf dem Deckel von Frunk. Beim Enyaq ist bisher noch nichts zu sehen. Ich hoffe, das bleibt so.


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    Spannend ist die Funktionsprüfung der Anlage, zumindest, wenn man den Trennschalter eingebaut hat. Wenn die Klappe zu ist, weiß man nicht, ob der Trennschalter, der eigentlich ein „Schließer“ ist, auch wirklich funktioniert. Aber wenn man sein Ohr in den Radkasten steckt, der dem verbauten Ultraschalllautsprecher am nächsten ist, dann kann man den Ultraschalllautsprecher ganz leise hören, wie er im Intervall von einigen Sekunden arbeitet. Dazu muss es aber absolut ruhig sein. Mit nur etwas Umgebungsgeräuschen hört man das schon nicht mehr.

    Das ist das Problem. Der Radarstrahl geht vom Auto aus gerade nach vorne weg, mit einem gewissen Streuungswinkel. Das heißt, ab einem gewissen Grad der Kurve und einer recht nahen Entfernung, ist der Vordermann nicht mehr im Radarstrahl.


    Um das zu lösen müsste es eine Art „Kurvenlichtmechanik“ für den Radarstrahl geben.

    Mir ist der Punkt, mit der nach Fahrtantritt weiter laufenden Vorklimatisierung, auch negativ im Kurzstreckenbetrieb aufgefallen.


    Das ist einfach schlecht durchdacht und so undurchdacht in der Software umgesetzt.


    Das es anders geht zeigen z.B. Hyundai und Kia. Da wird beim Losfahren die Standklimatisierung automatisch deaktiviert und es läuft ganz normal die Fahrzeugklimatisierung.


    Natürlich ist das kein Drama, natürlich kann man das beim Aussteigen manuell ausschalten. Natürlich merken das nur die Kurzstreckenfahrer. Aber es zeigt einmal mehr, wie lieblos und praxisfremd die Software des Enyaq teilweise umgesetzt wurde.


    Was mich viel mehr als dieses kleine Problem verwundert, ist die Diskrepanz in der Diskussion. Dieser Punkt wird von einigen hier schön geredet, und gleichzeitig wird sich über andere Kleinigkeiten in der Software permanent mokiert und angeführt, wie schlecht doch die ganze Software im Enyaq ist.

    Ich komme ja vom Hyundai Ioniq 5. Als ich den bestellt habe, der Enyaq stand 2021 schon auch zur Auswahl, habe ich mich u.a. für den Ioniq 5 entschieden, weil es das Konzept und das Aussehen eines modernen E-Auto viel mehr verkörperte als der Enyaq.


    Und das war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, wenn ich an die Software und an die Probleme der ersten Enyaq Generation denke.


    Ich habe den Enyaq mit CF, damit er wenigstens ein bisschen wie ein E-Auto aussieht. Ohne CF, also nur mit dem schwarzen Grill, der die Hommage an den Verbrenner noch extra betont, hätte ich den Enyaq niemals bestellt.


    Mir gefällt auch der neue Look des Enyaq Facelift, weil er dadurch weniger wie ein Verbrenner aussieht und mehr nach einem modernen E-Auto.


    Unabhängig vom Aussehen, ich hänge dem Ioniq 5 immer noch etwas nach, weil er in allen reinen E-Auto spezifischen Disziplinen weiter ist als der Enyaq. Dazu kommt die viel bessere Update Politik von Hyundai.


    Ich kann mir gut vorstellen, nach dem Ablauf des Leasings für den Enyaq, wieder zurück zum Ioniq 5 oder zu KIA zu wechseln. Vielleicht gibt es bis dahin einen Ioniq 3 oder 4, oder der Ioniq 5 hat bis dahin einen Modellwechsel erfahren. Wobei Hyundai beim Modelljahr 2025 schon seinen Kunden förmlich an den Lippen hing und ganz viel richtig gemacht hat. Leider gab es das Modelljahr 25 des Ioniq 5 noch nicht, als ich den Enyaq bestellt habe.


    Nicht falsch verstehen, ich bin immer noch zufrieden mit meiner Entscheidung für den Enyaq. Er hat halt andere Stärken, aber die E-Auto Disziplinen gehören nicht dazu.

    Zumindest soweit es Staus und Streckensperrungen angeht kann das Auto natürlich wenig dafür, das liegt dann meistens ja eher an den Dienstleistern, die die Daten bereit stellen.


    Wenn das nicht gerade Google ist, wird das bei anderen Herstellern vermutlich auch nicht besser sein.

    Die Meldekette fängt früh an. Die zuständigen Behörden, wie z.B. Straßen NRW, in Nordrhein-Westfalen, oder auch Städte und Gemeinden bei Gemeindestraßen, müssen Sperrungen zeitnah melden, damit die Sperrungen überhaupt im Navi angezeigt werden können. Das gilt auch für die Aufhebung von Sperrungen.


    Wenn diese Meldungen ausbleiben, vergessen werden, nicht zeitnah erfolgen, usw., dann kann das Navi erst einmal nichts dafür.


    Mich würde interessieren, wie die Meldekette wohl weitergeht. An wen meldet ein Straßenbetrieb, eine Behörde, eine Sperrung und wie kommt sie dann ins Navi der Autos der unterschiedlichsten Hersteller. Gibt es dafür eine zentrale Datenbank? Und wem gehört die Datenbank? Und wie kommen aktuelle Sperrungen dann ins Navi, damit sie in der Karte angezeigt werden, also technisch gesehen?

    Was mich schon immer interessiert. Wo hört eigentlich Kombi auf und wo fängt SUV an ?


    Was genau macht den Enyaq zum SUV und warum ist er auf gar keinen Fall ein Kombi?


    Für mich sind die Grenzen fließend und wenn ich mir die Silhouette des Enyaq anschaue, dann ist er für mich näher an einem Kombi als an einem SUV. Im besten Fall ist er ein Crossover zwischen Kombi und SUV, aber er hat für mich auf keinen Fall die klassische Linie eines SUV wie z.B. ein Tiguan, ein Kia Sportage oder wie ein Hyundai Tucson usw..


    Und mit der neuen Front des Facelift sieht er meiner Meinung noch mehr nach Kombi als nach SUV aus.