Beiträge von HAL01

    Für mich würde das Balancing an erster Stelle stehen. Danach würde ich mich erst mit den anderen Punkten , wie weitere Messungen etc., auseinandersetzen. Und neue Messungen nur bei passender Batterietemperatur, also im Sommer und nicht im Winter.


    Das Balancing ein oder zweimal durchführen und die Welt sieht wahrscheinlich schon anders aus. Und das ist doch nicht schwer in den Lebenslauf einzubinden, auch wenn man nur öffentlich lädt. Leer fahren bis 10 %, aufladen bis 100 % und etwas stehen lassen. Man muss es nur wollen.

    ... mit dem Hecktriebler in Buchhalterausstattung wird man da wohl drunter bleiben. Ich denke schon, dass Mercedes da auch die Dienstwagenfahrer im Blick hat.

    Und Listenpreis bzw. Kaufpreis und Leasingangebote sind auch noch zwei Paar Schuhe. Über die Leasingangebote steuern die Hersteller die Auslastung ihrer Bänder. Schauen wir mal, wie der CLA einschlägt.


    Und der CLA muss ja auch preislich in die „Hackordnung“ innerhalb der Mercedes Modelle passen, zumindest was den Einstiegspreis angeht.


    Ich werde ihn mir auf jeden Fall anschauen, vielleicht mal eine Probefahrt machen.


    Was man aber auch wieder sieht, das ist in dem o.g. Artikel beschrieben, dass ein E-Auto auf einer Plattform, die auch Verbrenner und Hybride bietet, immer ein Kompromiss ist. Stichwort Radstand und somit Platzverhältnisse. Aber immerhin bedeutet das mittlerweile, Anfangs was das noch anders, nicht, dass der Akku kleiner ist und somit Kompromisse bei der Reichweite gemacht werden müssen. Sonst käme so eine Mischplattform für mich nicht in Frage.


    Netto 85 KWh sprechen für sich und dann noch die Ladeleistung von 320 KW.


    PS: Was mir auch gefällt, dass er in Rastatt vom Band läuft.

    Hier weitere Informationen zum Mercedes CLA. Ich werde mir den zumindest ansehen. Die Werte und die Technik sind schon beeindruckend. Das müsste mindestens die technikaffinen unter uns ansprechen. In dem Artikel sind gute Fotos zu sehen. Und preislich ist er nicht ganz aus der Welt. Und kaufen ist das eine, leasen was anderes.


    Klasse finde ich, dass Mercedes es wirklich geschafft zu haben scheint, ein eigenes, gutes Betriebssystem auf die Beine zu stellen. Was natürlich in der Praxis noch zu beweisen ist. Immerhin rutschen sie damit nicht in die Abhängigkeit der großen Techkonzerne und können dem System komplett ihren eigenen Stempel aufdrücken. Ich denke, es wird zukünftig noch wichtig werden, eine eigene Identität zu haben, wenn alle anderen nur noch Einheitsbrei liefern.


    Neuer Mercedes CLA im Detail - Kampfansage mit Stil
    Mit der Einführung des dritten CLA beginnt eine neue Zeitrechnung bei Mercedes. Denn unter seinem Blech steckt ein massiv aufgewerteter elektrischer Antrieb.…
    www.n-tv.de

    Je kühler der Akku, um so geringer ist der Energiegehalt. Um zu einem vernünftigen, vergleichbaren und aussagefähigen Ergebnis zu kommen, müssen die Bedingungen für alle Arten von Messungen/Berechnungen gleich sein. Und ein aussagefähiges Ergebnis gibt es nicht bei einer Batterietemperatur von 8 Grad Celsius. Und schon gar nicht, wenn ich eine Messung/Berechnung bei 8 Grad durchführe und eine andere Messung bei 25 Grad.


    Und der Hinweis con matze-pe ist wichtig. Ein Balancing der Batteriezellen vor einer Messung durchzuführen macht absolut Sinn, um den wahren State of Health (SoH) eines Akkus feststellen zu können.

    Ich habe für „Deine“ Strecke nur Start und Ziel eingegeben. „Deine“ SoC Werte und Ionity zwei Daumen.

    Der Rest sind „meine“ Grundeinstellungen. Die Eingaben haben keine Minute gedauert.


    Wie gesagt, man muss „seine“ Einstellungen finden, dann funktioniert ABRP ganz gut.


    Auch die eingestellte Geschwindigkeit hat Einfluss, steht bei mir auf 120 Km/h. Batteriedegradation habe ich 2 % eingestellt. Initiale Fahrzeug-Temperatur 20 Grad. Zusatzgewicht 0 Kg.


    Und wie gesagt, der Regler „Ladestopps“ ist ganz wichtig, ganz nach links.

    Nur das mächtige Werkzeug funktioniert nur sehr leidlich. Habe vor Ner halben Stunde mal den Kurzversuch gestartet. Von Retzstadt aus nach Hirtshals. Mit 100% starten, 23kw/h pro 100km Verbrauch (und das ist viel), 3% Restreichweiten an der säule, Ionity als Ladepartner, ankommen mit 30% Rest, immer laden bis 80%. Was macht er? Nach 250km hab ich angeblich nur noch 3% Akku (rechnen ist also schon nicht sein Ding), dann schickt er mich 6 mal zum Laden...aber kein einziges Mal zu Ionity....die Strecke fuhr ich letztes Jahr im Juli....hab 3 mal geladen bei Ionity und kam an...mit genug Reichweite...jetzt kann sich jeder ein eigenes Bild machen bzw. was das am Ende aussagt

    Ich habe das gerade bei mir in ABRP eingegeben.


    Das ist das Ergebnis.


    IMG_3637.jpg

    Nur das mächtige Werkzeug funktioniert nur sehr leidlich. Habe vor Ner halben Stunde mal den Kurzversuch gestartet. Von Retzstadt aus nach Hirtshals. Mit 100% starten, 23kw/h pro 100km Verbrauch (und das ist viel), 3% Restreichweiten an der säule, Ionity als Ladepartner, ankommen mit 30% Rest, immer laden bis 80%. Was macht er? Nach 250km hab ich angeblich nur noch 3% Akku (rechnen ist also schon nicht sein Ding), dann schickt er mich 6 mal zum Laden...aber kein einziges Mal zu Ionity....die Strecke fuhr ich letztes Jahr im Juli....hab 3 mal geladen bei Ionity und kam an...mit genug Reichweite...jetzt kann sich jeder ein eigenes Bild machen bzw. was das am Ende aussagt

    Ja, das stimmt, deswegen habe ich in ABRP immer einen Verbrauch von 18,5 KWh/100km eingestellt. Obwohl das für lange Autobahnstrecken eigentlich zu niedrig ist, passt das für mich am besten.


    Und das mit dem 6 Mal Laden verhindert man mit dem Regler „Ladestopps“. Den habe ich ganz nach links stehen „wenige, dafür längere Ladestopps“. Auch mit dem Regler muss man etwas „spielen“, um „seine“ Einstellung zu finden.


    Ich kann mich nur wiederholen, man muss in ABRP ganz schön an den Reglern drehen, um zu „seinen“ optimalen Einstellungen zu kommen. Wenn man „seine“ Einstellungen mal gefunden hat, dann funktioniert ABRP ganz gut.

    Ähm sei mir nicht böse, aber warum wird jetzt davon ausgegangen, dass ich das falsch konfiguriert hätte? Angabe des Ladeanbieters, die Angabe des eigene Autos mit Verbrauch, die Angabe mit wie viel Rest-% man minimal an der Säule ankommen will, die Angabe wie viel man mindestens laden will...all das kann man schnell und ohne Probleme eingeben und damit sollte es eigentlich reichen einen vernünftige Tour zu planen. Wenn das nicht reichen sollte, dann ist hier eindeutig das Ziel verfehlt worden...das soll ja nicht in einer Dr.-Arbeit ausarten.

    Ich habe Dir nicht unterstellt, ABRP nicht richtig bedient zu haben. Ich habe ganz allgemein gesagt, dass man bei ABRP so einiges einstellen muss, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen. Und die Ansprüche an ein gewünschtes Ergebnis sind unterschiedlich. Dem einen ist es egal was es kostet, wo er lädt, andere wollen nur bei ausgewählten Ladenetzen laden und darüber Einfluss auf den Preis haben.


    Und es gibt Nutzer, die möchten noch mehr einstellen, als Du aufgezählt hast. Und auch diesen Nutzern wird ABRP gerecht. Und dann kann man es noch per OBDC mit dem Fahrzeug koppeln, um z.B. Daten der Batterie oder den Verbrauch live einzubinden.


    Und dann gibt es noch die ABRP Premium Version, dann kann man noch mehr einstellen, wie z.B. die Berücksichtigung vom Verkehrsfluss usw.


    Will sagen, dass ist ein mächtiges Werkzeug, und wenn man das volle Potential nutzen möchte, dann muss man sich etwas länger damit beschäftigen bzw. etwas einarbeiten.

    Also ich kann an ABRP immer noch nichts abgewinnen. So oft ich Routen plane, vor allem die längeren, kommt da oft ein Schrott raus....HIMMEL! Ladeanbieter werden nicht gewählt wie angegeben, die Restkilometer interessieren auch nicht, man will mit weniger als 10% an die Säule kommen, und wird mit 35 wieder hingeschickt umd dann auch nicht bis 80% zu laden - wie angegeben - sondern nur bis 65%....Leute, sowas ist doch fürn Arsch. Wenn ich nur bei einem Anbieter laden will, gehe ich in die jeweilige App des Ladeanbieters und lasse mich von dem seinen Navi die Route berechnen oder ich gehe in Google rein und schaue wo die Anbieter ihre Ladestationen haben. Das sind weniger verlorene Nerven und Fluchen als bei ABRP

    ABRP ist ein sehr umfangreiches Werkzeug, in das man sich etwas länger einarbeiten muss. Und es liefert nur gute Ergebnisse, wenn es sehr gut konfiguriert wurde. Und man kann da recht viel konfigurieren.

    Mal eben ABRP nutzen, ohne sich länger damit beschäftigt zu haben, frustriert eher.


    Wer eine leicht zu bedienende App möchte, dem empfehle ich die App von EnBW.