Beiträge von HAL01

    Alles klar, ich danke euch für die Hinweise und probiere dass dann auch mal so aus. Irgendwann hatte ich auch schon mit dem Schieberegler gespielt. Es kann aber sein, dass das auf der Autobahn war oder so. 99,5% fahre ich "Normal" und dass ist auch prima.

    Ja, mache ich auch so. Aber es ist ganz angenehm, dass man, wenn eine schlechte Wegstrecke kommt, die Option hat das Fahrwerk weicher zu stellen.


    Das war eigentlich der einzige Grund, warum ich DCC haben wollte. Alles in Richtung sportlicher, Eco etc. interessiert mich gar nicht.


    By the way, was noch interessant sein könnte, unter "Individuell" mit den Einstellungen der Lenkung zu spielen. Ich habe die Progressive Lenkung, ein echtes Highlight, und die kann man auch unter Individuell verstellen. Habe ich aber nicht nicht ausprobiert. Die Lenkung steht bei mir auf Normal.


    Meine erste progressive Lenkung hatte ich vor ca. 10 oder 15 Jahren in einem BMW, nannte sich damals Sportlenkung. Seitdem bestelle ich die immer mit, wenn der Hersteller das anbietet. Leider gibt es so eine Lenkung nur bei wenigen Herstellern, wobei das eine echt tolle Sache ist.

    Es geht nicht um ultimative Notbremsungen. Ja, wir wissen, der Enyaq steht trotzt Trommelbremsen nach 35 Metern.


    Mir fällt das deutlich im Alltag auf. Und zwar, wenn man sich einer unübersichtlichen Rechts vor Links Kreuzung nähert. Die Sicht in die einmündende Straße ist durch eine Hecke behindert. Man fährt langsam ran, es ist alles noch frei, doch dann im allerletzten Moment kommt jemand von rechts und man muss ad hoc stehen bleiben. Dann muss man tief treten, es ist sehr weich und man kommt, gegenüber anderen Wagen/Bremsen, etwas später zum Stehen.


    Eine ähnliche Situation bei der Einfahrt in einen engen, kleinen Kreisverkehr. Es ist frei, man will gerade beschleunigen, da kommt noch einer um die Ecke „geschossen“ und man muss ad hoc die Beschleunigung abbrechen, bremsen und stehen bleiben.


    Das sind die Situationen, in denen mich der lange Pedalweg und das weiche Pedal stören.


    Ich wechsle meine Autos recht schnell, maximal 2 Jahre. Immer, neue, aktuelle Modelle. Und ich bin sehr wechselfreudig was die Marken betrifft. Der Enyaq ist mein 3. Auto mit E-Antrieb. Insgesamt hatte ich fast 20 neue Autos. Ich bilde mir ein sehr gut Vergleiche ziehen zu können. Das ist beim Enyaq schon speziell. Aber natürlich gewöhnt man sich daran und es ist ja alles im grünen Bereich. Dennoch fällt es im Vergleich zu anderen Autos deutlich auf.


    Und das kann man nicht auf die Rekuperation schieben. Andere Hersteller, z.B. Mercedes, Hyundai und KIA bekommen das bei ihren E-Autos auch hin, ohne längeren Pedalweg und dieser Weichheit.


    Wer per se abstreitet, dass die Bremse beim Enyaq einen langen Pedalweg hat und ziemlich weich ist, hat noch nicht viele andere Autos und Marken gefahren.


    Aber nochmal, das ist kein wirkliches Problem, es ist kein Drama, es ist nur gewöhnungsbedürftig, wenn man von einem anderen Fahrzeug kommt. Wenn man den Enyaq länger fährt merkt man es nicht mehr wirklich.

    Bei 3.7 ist der Unterschied eher im homöopathischen Bereich angesiedelt. Einzig in schnellen Kurven ist ein klein weniger wanken zu spüren.

    Auch wenn Du das so einstellst wie weiter oben beschrieben. Kein Unterschied zwischen Regler bis Anschlag nach links und Regler bis Anschlag nach rechts?

    Wenn ich das so einstelle wie oben beschrieben merke ich einen deutlichen Unterschied zwischen Fahrwerksregler ganz links oder ganz rechts, also unter „Individial“.


    Es gibt hier eine sehr schlechte Landstraße, ein Loch und ein Flicken neben dem anderen. Geschwindigkeitsbegrenzung daher 50 Km/h. Ich bin da einen bestimmten Abschnitt, ca. 1 Km lang, mehrfach testweise, direkt hintereinander, mit Regler links und mit Regler rechts gefahren. Ich war alleine im Auto, ohne weitere Beladung. Den Unterschied merkt man aber deutlich.


    Das sagt mir, das Fahrwerk kann es, es ist technisch in Ordnung. Was nicht in Ordnung ist, dass sind die vorkonfigurierten Fahrmodi. Die müssten so konfiguriert sein, dass die Spreizung höher ist, der Effekt deutlich wahrnehmbarer ist.


    Vielleicht ist bei dem ein oder anderen die Erwartungshaltung an die Komfort Einstellung zu groß. Das Auto wiegt über zwei Tonnen und wenn das zu weich eingestellt ist, dann kann das schnell, bei einer plötzlich Auftretenden Gefahrensituation, z.B. bei schnellem, harten Ausweichen zum Risiko werden. Der Komfortmodus ist ja wahrscheinlich nicht geschwindigkeitsabhängig, oder? Und die Modi müssen auch vollbeladen, mit dem höchstzulässigen Gesamtgewicht funktionieren. Sie müssen sogar noch sicher sein, wenn jemand den Enyaq stark überlädt. Und das kennen wir von VW, Sicherheit steht über alles.


    Also mit dem beschriebenen Workaround, Regler ganz nach links, ist das für mich komfortabel genug, um bei schlechten Strecken mal umschalten zu können, der Enyaq bleibt aber immer noch sehr spurstabil und behält sein gutes Handling.


    Ich würde das gerne mal, vollbeladen auf meiner „Teststrecke“ ausprobieren. Wie sich das dann anfühlt. Ein Unterschied wird das sicherlich sein.


    Vielleicht kommt ja mal ein Update, was die vorkonfigurierten Modi optimiert?


    Modelljahr 25, Software 5.2

    wundert mich, dass die Preise so unterschiedlich sind.

    Man muss schon das richtige googeln. Ich spreche von der Thule Wingbar Evo. Vielleicht sind die Füße für andere Querstreben von Thule teurer.


    Der Träger besteht aus drei Teilen. Den beiden Querstreben, den 4 fahrzeugsspezifischen Füßen und 4 Abdeckungen, inkl. der Schlösser.


    Die Streben und die Abdeckungen kann man weiterverwenden. Nur die Füße, wie von mir verlinkt, müssen unter Umständen bei einem Fahrzeugwechsel getauscht werden.


    Ich denke, Deine Google Suche hat die Füße und die Abdeckungen angezeigt.


    Wie auch immer. Ich weiß ja was ich gekauft habe und was ich montiert habe. Und das sind die oben verlinkten Füße.

    Also, ich war ja mit meinem Ioniq 5 von dem ICCU Problem betroffen. Kurz bevor der Ioniq zwei Jahre alt war und kurz bevor der Leasingvertrag auslief.


    Mein Ioniq hat zwei Tage in der Werkstatt gestanden. Es wurde eine neue ICCU eingebaut, mit einer anderen Teilenummer. Daraus schließe ich, dass das eine geänderte ICCU war. Das deckt sich auch mit meinem Informationen, dass seit dem Modelljahr 2025 eine optimierte ICCU verbaut wird. Und es gibt auch wohl eine neue Software dazu. Während der Zeit hatte ich einen kostenlosen Leihwagen. Die Reparatur war auch nach knapp zwei Jahren von der Garantie abgedeckt.


    Ich war äußerst zufrieden, wie Hyundai das abgewickelt hat und ich hätte überhaupt kein Problem mir einen Ioniq 5 Modelljahr 25 zu holen.


    Man muss auch mal auf dem Teppich bleiben, es war doch nicht ansatzweise jeder Ioniq 5 betroffen. Wenn jemand aus dem Ioniq Forum im Enyaq Forum den 12 Volt Thread liest, dann ist das genau so abschreckend.

    Das hier ist der fahrzeug-/herstellerspezifische Teil, den man wechseln müsste, wenn man ein neues Auto bekommt.


    Diese Teile sind exakt auf die jeweilige Reling angepasst. Bleibt man beim gleichen Fahrzeughersteller/Konzern, dann passt das alles weiterhin. Das sind ja auch eigentlich die Füße vom Oktavia, die auch für den Enyaq passen.


    Wechselt man den Fahrzeughersteller, hat die Reling oft eine andere Form, dann sollte man die Füße wechseln.


    Kosten direkt bei Thule 55 Euro, für 4 Füße. Im freien Handel bekommt man sie für knapp 50 Euro.


    Ich hole mir alle zwei Jahre ein neues Leasingfahrzeug und wechsle dabei gerne auch die Marke. So kann ich den Träger weiternutzen und hole mir, bei Bedarf, nur die neuen Füße für 50 Euro.


    https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/201197027_-6096-montage-kit-fuer-skoda-octavia-iv-combi-mit-reling-186096-thule.html?utm_campaign=SEM-DE-WEB-CVR-OOP-13799799248&utm_medium=cpc&utm_source=google

    Ich kann meinen Enyaq morgen früh nach erfolgter Reparatur wieder abholen.

    Von einer Maßnahme bezüglich DCC ist beim 8) nach wie vor nichts bekannt.

    Das ist ja auch mein Thema.


    Es gab hier vor kurzem einen entscheidenden Hinweis von einem anderen Foristen. Er schrieb hier, dass die Fahrwerks-Parameter, die hinter der Schaltfläche „Komfort“ liegen, anscheinend nicht richtig, nicht ausreichend, definiert sind. Wenn man aber nach „Individual“ wechselt und da den Schieber für das Fahrwerk nach ganz links, über „ Komfort“ hinaus, bewegt, dann spürt man deutlich, dass das Fahrwerk weicher/komfortabler wird.


    Ich habe das ausprobiert, und das stimmt. Von Schieber ganz links/ über Komfort hinaus, bis nach ganz rechts/Sport, merkt man eine deutliche Spreizung.

    Daher habe ich mir die Einstellung „Individual“ jetzt so konfiguriert, dass die Einstellung für das Fahrwerk ganz links über „Komfort“ hinaus steht, alle anderen Einstellungen, wie z.B. „Lenkung“ habe ich auf „normal“ gestellt.


    Wenn jetzt ein schlechter, holperiger, Streckenabschnitt kommt, drücke ich die physische Taste „Modus“ in der Mittelkonsole und wechsel dann auf „Individual“ um weich gefedert zu fahren. Danach Wechsel ich wieder über „Modus“ nach „Normal“.


    Mit diesen Einstellungen habe ich jetzt doch noch etwas Freude am DCC Fahrwerk. Warum Skoda das nicht sofort besser über die Schaltflächen abbildet, kann ich nicht verstehen. Zumal das von vielen Fahrern kritisiert wird.

    Wie lange hält denn die Schlüsselbatterie bei Euch so? Oder anders gefragt, nach welcher Zeit ist es sinnvoll die Schlüsselbatterie zu tauschen, und sei es nur präventiv, schon bevor die Meldung kommt?