Beiträge von HAL01

    Ziemliches Schwarz-Weiß-Bild, welches du da zeichnest. Apple die Guten, Google die Bösen. Wenn es nur so einfach wäre.


    https://www.dr-datenschutz.de/…ernehmen-oder-doch-nicht/

    Vielen Dank für den Link. Ich empfehle auf der gleichen Website dann sofort den Artikel über Google bezgl. des Umgangs mit Daten direkt mitzulesen.


    Natürlich gibt es kein Schwarz-Weiß. Ich arbeite ja selbst in der IT eines DAX Unternehmens. Und ohne Daten preiszugeben kommt niemand mehr durch‘s Leben. Man kann nur möglichst sparsam mit seinen Daten umgehen, nicht mehr preisgeben als notwendig, z.B. Stichwort Einkaufsapps von Lidl und Co.


    Absoluten Datenschutz und Datensicherheit gibt es nirgendwo. Und was Google besonders kritisch macht, ist die Verknüpfung der Daten von Suchmaschine, Betriebssystem, Auto, Fernseher, Apps, Smartphone usw.. usw.. Keiner verknüpft Daten aus allen möglichen Bereichen in so großem Stil wie Google. Und das machen weder VW noch Apple so.


    Und was die Wahl seines Betriebssystems, Smartphone, Suchmaschinen, Apps usw. angeht, geht es darum das kleinere Übel zu wählen.


    Wie gesagt, lest mal den Artikel über Google in dem o.g. Link. Da hat die Schreiberin quasi beim Schreiben des Artikels schon resigniert. Zitat: “An Google kommt niemand mehr vorbei”. Das ist schlimm genug, ich persönlich tue dennoch alles um Google aus dem Weg zu gehen, so gut es geht. Und daher kommt mir kein Google Auto ins Haus.


    Jeder ist selbst der Herr und Meister seiner Daten. Am tollsten finde ich immer die Stimmen in meinem Bekanntenkreis, wenn über Datenschutz diskutiert wird. Ich höre dann immer “Ich habe doch nichts zu verbergen”……na dann.

    Bei mir zeigt er im Display nur den Wechsel des Modus an, für 2 oder 3 Sekunden. Dauerhaft sehe ich bei mir nichts.


    Auf einer längeren Fahrt wechselt man ja schon mal den Modus, durchaus auch mehrfach, dafür ist die Funktion ja da. Und nach einiger Zeit, und wenn man öfter gewechselt hat, weiß man nicht mehr genau, in welchem Modus man gerade ist. Zumal man ja keinen wirklich Unterschied merkt ;) X/ Ich finde eine Anzeige im Display wäre hilfreich.


    Hier sieht man nichts.

    IMG_4219.jpg


    Alternativ kann man eine Kachel im rechten Display konfigurieren, aber das ist nicht optimal.

    IMG_4220.jpg


    Software 5.2

    Datenschutz und Datensicherheit. Ich habe mein gesamtes Equipment, Desktop, Smartphone, Tablet, Uhr etc. mittlerweile in der Apple Welt, aus genannten Gründen. Da passt ein Auto mit Google Betriebssystem, also von einem Konzern, der vorrangig von den Daten seiner Kunden lebt, nicht ins Bild.

    Für mich fühlt es sich nicht straff sondern rumpelig an und mein Enyaq schwankt und schaukelt mit DCC trotz rumpeligen Fahrwerk durch die Gegend egal was ich einstelle. Auf Splrt schaukelt er nur etwas weniger. So unterschiedlich sind die Empfindungen.

    Als ich vom Ioniq 5 auf den Enyaq umgestiegen bin, ist mir auch sofort dieses Wanken aufgefallen. Besonders auf der Autobahn, die kleinste Lenkbewegung lässt ihn wanken, und bei einem Spurwechsel ist es noch deutlicher. Daher fahre ich auf der Autobahn immer in „Individuell“, dabei steht DCC auf „Sport“, alles andere auf Normal. So reduziert sich das Wanken.


    Mittlerweile habe ich mich an das Wanken gewöhnt. Aber wenn man direkt von einem anderen Fahrzeug in den Enyaq umsteigt, dann merkt man das sehr deutlich.


    Mittlerweile nutze ich auch nur noch eine Einstellungen im Fahrmodus Menü, nämlich “Individuell“, und da wechsel ich immer zwischen DCC Schieberegler nach ganz rechts, Sport für die Autobahn, wegen dem Wanken, und ganz links, über Comfort hinaus, für schlechte Wegstrecken. Die vorkonfigurierten Button, z.B. Comfort, sind für die Katz, weil man keinerlei Unterschied merkt.


    Was ich auch nicht gut finde, dass der eingestellte Fahrmodus nicht im Fahrerdisplay angezeigt wird. Ja, man kann sich eine Kachel im rechten Bildschirm mit der Anzeige des Fahrmodus konfigurieren, das ist aber nur eine Notlösung.

    Und wenn es bei Wochenendhaus geht, warum soll es nicht in größerem Maßstab auch beim Laden gehen?

    Klar ist das Aufwand. Aber bei den Strommengen, um die es geht, sollte das über die Menge mit einem kleinen Aufschlag möglich sein, dies zu refinanzieren.

    Genau das habe ich weiter oben ausführlich beschrieben, den Unterschied zwischen Wochenendhaus und unterwegs Laden zum heimischen Tarif.

    Und ehrlich, Du hast vollkommen falsche Vorstellungen von Strommengen und von Margen der Lieferanten. Die Strommengen, über die wir hier reden, also in einem solchen Szenario. Da stehen Aufwand und Verdienstmöglichkeiten in keinem Verhältnis.

    Theoretisch wäre der Lieferant am Ferienhaus der Netzbetreiber und theoretisch müsste es dem egal sein, wessen Strom er durchleitet. Und theoretisch müsste es auch dem Stromanbieter egal sein, wo dessen Kunde seinen Strom verbraucht.

    Etwas viel Theorie. Aber das ganze muss halt abgerechnet werden und dazu muss die Abrechnung und alle notwendigen Geschäftsprozesse in der Software abgebildet werden. Und somit sind wir bei meinem Post weiter oben, in dem ich geschildert habe wie kompliziert und teuere das wäre und warum mobiles Laden kein Wochenendhaus ist.