Beiträge von HAL01

    Ich bleibe dabei. Ich mache immer ein Video/Foto von einem Fehler/Schaden am Auto, alleine schon aus eigenem Interesse, Und nicht nur auf Anforderung des Autohauses/Skoda. Für mich ist das immer auch direkt eine Beweissicherung, sollte es zu einem Rechtsstreit kommen. Auch hier gilt, haben ist besser als brauchen.


    Ich bin sogar so verrückt, ich mache routinemässig immer ein Video oder Fotos vom kompletten Auto, bevor ich es bei der Werkstatt abgebe, sei es zur Inspektion oder Reparatur oder sonst was. Auch das zur Beweissicherung, sollte ich das Auto mit einer Macke, einem Schaden, zurück bekommen. Hilft bei Aussagen der Werkstatt, wie, die Delle in der Tür war schon vorher da. Das Video/Fotos, mache ich immer direkt vor der Tür des Autohauses, am besten so, dass sie sehen, dass ich das mache ;) Aussteigen, Smartphone zücken, Video an, einmal ums Auto laufen und dann betrete ich erst das Autohaus. Dauert keine Minute.


    Das gleiche mache ich, wenn der Leasingvertrag ausläuft, ich lease immer nur für 2 Jahre, und ich das Auto zurück gebe.


    Und auch wenn ich einen Mietwagen übernehme und wenn ich ihn zurück gebe, gibt es jeweils ein schönes Video und ein paar Fotos vom ganzen Wagen.


    Ich mache hin und wieder auch Fotos, wenn jemand eng an meinem Auto parkt.


    Ihr könnt mich für einen Monk oder Honk halten ;) ^^ Aber das schöne ist, es dauert nur 2 Minuten und kostet quasi nichts. Smartphone zücken, drauf halten, fertig. Und wenn sich alles in Luft auflöst, wird alles gelöscht.


    Da das überhaupt kein Aufwand ist und im Zweifelsfall auch mir nützt, macht mir ein Video oder ein paar Fotos, auch auf Anforderung der Werkstatt, überhaupt nichts aus. Erspart in der Regel sogar Zeit und Diskussionen. Ihr wollt ein Video, könnt ihr haben. Ich verstehe daher die ganze Diskussion überhaupt nicht.

    Stimmt. Aber dazu müsste die komplette Beschilderung europaweit, eigentlich weltweit überarbeitet werden. Das sind ja heute alles Weltautos, mehr oder weniger. Ich befürchte, da fällt eher Ostern auf Weihnachten, bevor das passiert. Und dann gäbe es weiterhin immer noch Fehler, weil auch dieses Vorhaben, in der notwendigen Dimensionierung nicht fehlerfreie wäre.

    Ich könnte mir vorstellen, dass zukünftig KI bei der Verkehrskennzeichenerkennung per Kamera(s) hilfreich sein könnte. Gerade in solchen Situationen wie im Beitrag #14600.


    Aber dazu bedarf es schnellerer Datenverbindungen, flächendeckend G5, höherer Prozessorleistungen und höher auflösenden Kameras mit 60-100 FPS. Mit dem was heute in den Autos verbaut ist, käme man da nicht weit. Würde Autos aber auch wieder teurer machen. Aber ich denke, das wird kommen.


    Auf so eine Technik würde der Gesetzgeber, oder die EU, auch sofort anspringen. Dann würde niemand mehr irgendwo zu schnell fahren. Dann reicht ein sehr dezentes Bimmeln nicht mehr aus ;)

    Die Quote hört sich gut an. Aber um unfallfrei anzukommen, braucht man nun einmal 100%

    Ich kann mich nur immer wieder wiederholen. Eine 100%ige Erkennungsquote ist vollkommen illusorisch. Es gibt eine Schere zwischen der Erwartungshaltung, die ich durchaus verstehen kann, und der technischen und organisatorischen Realität. Ich will die ganzen Gründe nicht wieder auf‘s neue aufzählen. Dazu ist in diversen Threads schon alles gesagt worden.


    Meiner Ansicht nach wird es absehbarer Zeit nicht gelingen alle Schilder Europas zu jeder Tag und Nachtzeit in einem System, in irgendwelchen Karten, mit einer 100%igen Quote zu jeder Zeit aktuell zu halten oder in sämtlichen verkehrstechnischen Konstellationen zu sämtlichen Jahres- und Uhrzeiten bei jedem Wetter, bei jeder Geschwindigkeit mit nur einer Kamera am Rückspiegel fehlerfrei zu erkennen.


    Und das hat auch nichts mit unfallfrei zu tun. Noch ist der Travel Assist, die Verkehrszeichenerkennung ein Assistent, der den Fahrer unterstützt und nicht ersetzt. Der Fahrer muss das System jederzeit überwachen, eingreifen können und trägt jederzeit die gesamte Verantwortung.

    ……..

    Ein gravierenderes Problem ist allerdings die Verkehrszeichenerkennung. Ich hatte bei knapp 1100 km Strecke größtenteils mit Travel Assist zwischen 10 - 20 mal das Problem, dass auf der Autobahn Tempo 30 oder Tempo 40 erkannt wurde (teilweise vermutlich wegen einer Abfahrt) und der Enyaq entsprechend angefangen hat runterzubremsen. Ist das ein bekanntes Problem oder wie kann man das umgehen?


    VG thebinf

    Ehrlich gesagt finde ich die Quote gar nicht mal so schlecht. Wenn man sich die Herausforderungen einer fehlerfreien Erkennung vor Augen führt. Wurde hier ja schon zig mal in zig Threats diskutiert.

    Das sind grob gesagt alle 100 Kilometer ein falsch erkanntes Schild. Oder anders ausgedrückt entspricht das, grob von mir geschätzt, unter grober Schätzung wie viele Schilder es auf 100 km gibt, einer Erkennungsquote von ca. 98-99%

    In der EV-Lounge wurde ein Update für Fahrzeuge mit 5.2 angekündigt:

    Danke für die Info.


    Das scheint dann ja nicht die 5.4 zu sein, sondern ein Zwischenrelease. Weil, sie schreiben, dass dieses Update die Versionsnummer nicht verändern wird.

    Und die restliche, inhaltliche Beschreibung ist das übliche Geschwafel von Verbesserungen hier und da.

    Mal schauen, wann es kommt und ob man eine Veränderung bemerkt. Und mal schauen, ob dann die 5.4 oder eine noch kommende 5.x nachgeschoben wird.

    Das ist ein Vorteil - aber kostet dann eben auch ordentlich (zu) viel.


    Aber es stimmt - als Backup ist das sicherlich mit eine der besten Lösungen.


    Powerpass in der kostenlosen Variante ist wahrscheinlich teurer, da man ja weiterhin bei EnBW für dann 51ct. lädt und der Powerpass erst bei 69ct. beginnt (Ionity).

    Das Gleiche habe ich auch gedacht, als ich mir die Preise von PP, auch der Variante ohne Monatsgebühr, angeschaut habe. Das ist nichts für jemanden, der seinen Fahrstrom selber bezahlen muss. Und da bleibe ich bei EnBW als Backup, sehr hohe Akzeptanz an Ladesäulen und wenn ich die EnBW Karte mal benutze, dann ist es auch noch viel günstiger als PP.