Beiträge von HAL01

    Soviel ich weiß, hat man in ABRP die Livedaten des Fahrzeugs, wie z.B. den aktuellen SoC, nur, wenn man ABRP zusammen mit einem OBD Adapter verwendet. Und bei den Adaptern gibt es schon mal Probleme mit der 12 Volt Batterie und/oder der Alarmanlage, wenn man den Adapter stecken lässt. Also muss man den Adapter beim Fahrtende abziehen und bei Fahrtantritt wieder anstecken, was etwas nervig ist und schon mal vergessen wird.

    Unter dem Link wird aber von aktiven Geräten gesprochen, das sind Geräte, die im Fahrzeug angebracht, aktiv nach Radarwellen suchen und anzeigen. Also richtige Detektoren. Deren Benutzung ist auch in Deutschland verboten.


    Traffication und auch andere Anbieter sind Software, bzw. kartenbasierte, bzw. internetbasierte Lösungen. Das heißt nicht, dass sie erlaubt sind, aber man muss diese unterschiedlichen technischen Lösungen schon unterscheiden.


    Die softwarebasierten Lösungen waren z.B. nicht vor mobilen Blitzern, die aktiven Detektoren schon.


    Die Nutzung von Detektoren ist bei einer Polizeikontrolle, auf Grund des Gerätes an der Scheibe, sofort offensichtlich. Die Nutzung einer Softwarelösung ist durch die Polizei kaum nachweisbar. Kein Polizist hangelt sich bei einer Verkehrskontrolle durch die Menüs von zig verschiedenen Autos.


    Bei den softwarebasierten Lösungen wurde lange so argumentiert, dass sie vor Gefahrenstellen warnen. Weil die Behörden immer argumentiert haben, dass nur an Gefahrenstellen/Unfallschwerpunkten geblitzt wird.

    Ich kenne diese Art der automatischen Schließfunktion der Heckklappe wie folgt. Die Klappe ist auf und ich möchte mit beiden Händen etwas größeres aus dem Kofferraum ins Haus tragen, dabei soll sich die Klappe beim Entfernen vom Auto automatisch schließen.

    Um den Automatismus anzustoßen drückt man kurz, bei offener Klappe, bevor man den Gegenstand aus dem Auto holt, auf den bekannten Knopf oben an der Klappe. Dann greife man ins Auto, holt den Gegenstand raus und entfernt sich vom Auto. Die Klappe schließt sich, sobald man sich mehr als 2 Meter vom Auto entfernt hat.


    Wenn man den Knopf nicht drückt, passiert auch nichts, die Klappe bleibt dann, auch beim Entfernen vom Auto, offen.


    Diese Funktion hatte ich in anderen Autos schon so, beim Enyaq habe ich sie schon vermisst.


    Wenn das so umgesetzt werden würde, wäre das klasse.

    VZE und Here Daten sind unterschiedliche Dinge, VZE = VerkehrsZeichen Erkennung also über die Kamera. Here = Datenbank mit hinterlegten Geschwindigkeiten. Unterschiedliche Dinge die manchmal den gleichen Blödsinn ergeben. :/

    Rein technisch ist das so. Könnte man auch anders interpretieren. Oberbegriff ist die Verkehrszeichenerkennung und die VZE bedient sich zweier Techniken, nämlich der Kamera und der Kartendaten. Und erst im optimalen Zusammenspiel der beiden Techniken ergibt sich eine gute Verkehrszeichenerkennung, über die hier diskutiert wird.


    Wobei das Zusammenspiel von Kartendaten und der Kamera intransparent ist. Zumindest mir.

    Das ist ja auch ein spannendes Thema. Unterschiede in der Beschilderung in verschiedenen Ländern, sowohl bei den Schildern selbst, als auch bei den Regeln, wie sie örtlich aufgestellt werden und auch in der Gesetzgebung dahinter.

    Ob es da verschiedene Länderausführungen gibt, oder ob alles in einem Stück Software enthalten ist? Wie verhält sich das, wenn man mit dem Enyaq im Ausland fährt.

    Ich will sagen, dass macht das Thema VZE für die Entwickler nicht gerade einfacher, wenn man bedenkt in wie vielen Ländern Enyaqs verkauft und gefahren werden. Werden Enyaqs eigentlich auch außerhalb von Europa verkauft?

    Bei meinen beiden letzten Fahrzeugen im privaten Leasing, einem Hyundai und einem Mercedes, habe ich die Fahrzeuge nach zwei Jahren Leasing, mit jeweils fälliger Wartung, abgegeben. Quasi einfach auf den Hof gestellt. In beiden Fällen habe keine Rechnung für die fällige Inspektion bekommen.


    Mal schauen, ob das bei Skoda auch funktioniert, wenn es so weit ist.


    Ich sehe das so, wer im Vorfeld zu viel fragt und sich gerade zu um eine Rechnung reißt, der bekommt auch eine. Wenn sie was bezahlt haben wollen, dann werden sie sich schon melden.

    Ich würde eher Unterschiede durch unterschiedliche Softwarestände/Modelljahre vermuten. Und da kommt es sicherlich nicht nur auf den Softwarestand des Infotainmentsystems an, sondern auch auf den Softwarestand aller beteiligten Steuergeräte.


    Wenn man objektiv vergleichen/diskutieren möchte, dann muss man immer den Softwarestand, das Modelljahr, im Hinterkopf haben. Das gilt bei den Diskussionen innerhalb der Enyaq Community, aber auch bei Vergleichen mit Wettbewerbern.


    Man darf nicht vergessen, die Assistenzsysteme befinden sich permanent in der Weiterentwicklung. Und genau da wollen sich die Wettbewerber zukünftig stärker unterscheiden, weil viele Dinge in den heutigen Fahrzeugen austauschbar sind, bzw. viele Kunden nicht mehr so interessieren wie das früher der Fall war.

    Jetzt könnte man ja meinen, ja aber die Chinesen oder die Amerikaner machen es doch mit ihren selbstfahrenden Autos vor. Die müssen doch die Verkehrszeichen perfekt zu 100% erkennen. Also muss es doch möglich sein. Aber ist das wirklich vergleichbar? Da wird ein vielfach höherer technischer Aufwand betrieben, sowohl im Auto, als auch im Backend, als auch in den Prozessen drumherum. Und, jetzt kommt es, diese Modellprojekte funktionieren nur räumlich begrenzt, nur in einer Stadt, wahrscheinlich sogar nur in bestimmten Stadtteilen. Diese eine Stadt, die kennt das Auto, außerhalb dieser einen Stadt funktioniert das schon nicht mehr.