Beiträge von HAL01

    Es läuft auf jeden Fall das Thermomanagement des Akkus. Der Akku muss bei diesen Temperaturen und bei der Ladeleistung am DC Lader gekühlt werden. Und wenn da nur eine Kühlmittelpumpe läuft. Ob man drin sitzt oder nicht. Und das zwackt sich auf jeden Fall Energie ab.


    Dazu läuft die ganze Elektronik rund um die Ladeelektronik und um das Batteriemanagementsystem. Alleine die Elektronik, die zum Laden notwendig ist, wird ca. 300-400 Watt benötigen.

    JB_Sullivan Habe ich was anderes geschrieben?


    „Der Strompreis setzt sich dann aus einem Preis pro Kilowattstunde und einem Preis für die höchste 1/4 Stunden Spitze in KW im Abrechnungszeitraum zusammen„. Ich wollte nur nicht so weit ausholen und zu sehr Off topic schreiben.


    Der Abrechnungszeitraum kann ein Jahr sein, kann aber auch, bei Kunden mit richtig hohem Leistungsbedarf ein Monat sein.


    Das Prinzip der leistungsspitzenbezogenen Abrechnung hat auch nichts mit einer „Netzausbaugebühr“ zu tun, sondern spiegelt den Mechanismus wieder, dass Energie nicht im großen Stil gespeichert werden kann und immer just in Time erzeugt werden muss. Dazu gibt es Kraftwerke für die Grundlast und bei Spitzen müssen andere, schnell reagierende Kraftwerke einspringen. Und dieses Einspringen ist sehr teuer und das lässt man sich über den leistungsbezogenen Teil des Stromabrechnung vergüten. So weit vereinfacht beschrieben.


    Der Teil für den Netzausbau, findet sich im Baukostenzuschuss wieder, der bei der Erstellung des Anschlusses pro KW Leistung einmalig in Rechnung gestellt wird, vom Netzbetreiber. Sollte sich später die Leistung erhöhen, wird eine Nachberechnung zum Baukostenzuschuss fällig. Das kennt der ein oder andere vielleicht, der für den Anschluss seiner 21 KW Wallbox zur Kasse gebeten wurde. Der Baukostenzuschuss hat nichts mit einem Zuschuss zu tun, den man bekommt, sondern man muss hier was zahlen.


    Den Baukostenzuschuss bezahlt man an den Netzbetreiber, den Strombezug an den Energielieferanten. Seit der Strommarktliberalisierung 1996 durch die EU sind das unterschiedliche Unternehmen.

    Ich glaub die paar 11kw-Lader fallen selbst bei Vollast nicht ins Gewicht, wenn ich an die ganzen Kühltruhen in so'nem Supermarkt denke. Die werden nen guten Stromtarif haben und das im Grunde durchreichen. Vielleicht noch nen paar Cent Aufschlag um die Säule zu bezahlen, aber draufzahlen die Märkte bestimmt nicht mehr.

    Ist letztendlich ne Werbemaßnahme, da weiß man auch nie, wie lange die bleiben. Hier bei uns wurden auch schon einige socleh Säulen wieder abgebaut.

    Das fällt u.U. schon ins Gewicht. Gewerbebetriebe in der Größenordnung haben keinen „normalen“ Stromtarif wie ein Haushalt, sondern einen leistungsbezogenen Stromtarif. Dazu gehört auch, dass dort kein „normaler“ Stromzähler verbaut ist, sondern ein Zähler, der neben den Kilowattstunden auch die 1/4 Stunden Leistung in KW in der Spitze misst. Der Strompreis setzt sich dann aus einem Preis pro Kilowattstunde und einem Preis für die höchste 1/4 Stunden Spitze in KW im Abrechnungszeitraum zusammen. Daher ist es für solche Betriebe wichtig Lastspitzen zu vermeiden. Zumindest können sie massiv Energiekosten einsparen, wenn sie Lastspitzen vermeiden.

    Zusammengefasst: die Kartenanbieter nehmen sich alle nicht viel.

    Um das noch zu ergänzen. Es gibt kein fehlerfreies Navigationssystem. Wobei mit System meine ich das eigentliche Navi auf dem der Algorithmus zur Navigation läuft und die entsprechenden Karten im Zusammenspiel.


    Genau so wie es auch keine fehlerfreie Software gibt. Nicht bei Apple, nicht bei Microsoft, nicht bei Here, nicht bei TomTom. Das hat noch niemand geschafft.


    Und das Ganze gepaart mit einer zu hohen Erwartungshaltung, dass das System doch perfekt laufen muss, egal wo auf der Welt man ist, führt zu extremer Unzufriedenheit beim Nutzer und äußert sich in einer Überschrift wie „Navigation teilweise total unbrauchbar“.


    Ich komme aus der Software Entwicklung und kenne diese Diskrepanz zwischen Erwartungshaltung und dem was eine Software leisten kann aus zahlreichen Diskussionen mit Kunden und Endanwendern.

    Ich habe auch 07/2023 bestellt. Erste Aussage war dann Liefertermin April 24. Dann habe ich einen verbindlichen Liefertermin für Mai 24 gehabt. Hintergrund ist, dass ich Anfang Juli 24 meine jetziges Leasingfahrzeug nach 2 Jahren abgeben muss.

    Letzte Aussage meines Händlers, Produktion in KW 33 und Übergabe an mich Mitte September. Allerdings noch keine feste Einplanung zur Produktion.


    Da ich einen „verbindlichen“ Liefertermin im Mai hatte, bekomme ich jetzt einen Leihwagen, von dem Škoda einteilig die Kosten übernimmt. Nächste Woche Freitag soll ich den Leihwagen bekommen, ich weiß aber noch nicht was es für einer wird. Ich hoffe, mein Händler überrascht mich positiv.


    Nach dem was ich hier lese, werde ich meinen Verkäufer noch mal nerven, ob meiner jetzt auch fest eingeplant ist. Dann könnte ich wenigstens schon mal das Wunschkennzeichen aussuchen und reservieren. Ansonsten heißt es weiter warten.

    Der Wechsel ist heute, soweit ich hier im Forum den Benutzer West-Ost richtig verstanden habe.

    Änderungen gibt es keine. Daher gibt es wohl auch keinen "run" noch alte fertig zu bauen.

    Bei einem Modelljahrwechsel gibt es immer Änderungen. Dieses mal keine für den Kunden sichtbaren.


    Es können sich Zulieferer ändern, es können sich Steuergeräte ändern, es können an Teilen unter der Haube Optimierungen, Fehlerbehebungen, Fehlerpräventionen, Kostenoptimierungen usw. usw. vorgenommen werden. Es können sich eingesetzte Materialen ändern, was gestern aus Metall war ist morgen aus Kunststoff. Es können sich Abläufe am Band ändern.


    Das alles führt in der Regel zu einer weiteren Ausreifung des Produktes, allerdings „schlafen“ die Kaufleute nie und Ersparungen erfolgen immer. Geschickterweise so, dass der Kunde nichts merkt.


    Es würde mich schwer wundern, wenn sich mit dem Modelljahr 25 nichts außer einer Farbe oder deren Preis ändern würde. Nur die Änderungen wird man nicht sehen, oder direkt merken.


    PS: Ich war der Meinung, dass die Umstellung am Band in der KW 30 erfolgt. Zumindest habe ich das an anderer Stelle gelesen.

    Das sehe ich anders, so einfach ist das nicht. Das ist bei Strom, bei Gas und bei der Telekommunikation, Festnetz und Mobilnetz, im Rahmen der Liberalisierung ja auch geregelt worden. Die Anbieter von leitungsgebundenen Angeboten unterliegen der Aufsicht der Bundesnetzagentur und müssen sich z.B. jedes Jahr ihre Durchleitungsgebühren genehmigen lassen.


    Man denke nur mal an den Mobilfunk, was hier alles reguliert wurde und das europaweit im Sinne der Verbraucher.


    Man muss genau unterscheiden, zwischen dem eigentlichen Energieverkauf, der natürlich der freien Marktwirtschaft unterliegt. Hier reguliert der Staat z.B. beim Strom gar nichts. Und auf der anderen Seite die Roaminggebühren, die sich u.a. zusammensetzen aus Durchleitungsgebühren und Gebühren/Kosten für den Betrieb und die Nutzung der Säule und für die Abrechnung. Und diese zweiten Kosten, die gehören, wie beim Gas, Strom, Mobilfunk, Telefon auch, von der Bundesnetzagentut reguliert. D.h. die Betreiber müssten sich den Preisanteil für das Roaming von der Bundesnetzagentur genehmigen lassen und die BNA verhindert so Preisauswüches.


    Übrigens die Genehmigung, z.B. bei Strom und Gas, erfolgt so, dass die Unternehmen ihre gesamten Netzkosten und Betriebskosten gegenüber der BNA offen legen müssen und die BNA entscheidet dann, ob der Preis für Durchleitung gerechtfertigt ist. Die BNA hat den Netzbetreibern in der Vergangenheit auch klare Vorgaben gemacht, wie hoch die Preise maximal sein dürfen.


    Wie gesagt , der Energieverkauf als solches ist bei Strom und Gas nicht reguliert, die Durchleitung, also das Roaming, ist seit Jahren vom Staat, der BNA, reguliert. Und so würde ich mir das auch beim Strom fürs Auto wünschen.

    Jetzt hat auch Maingau die Roaming Preise angezogen. Roaming wird so was von unattraktiv gemacht, aber von allen Anbietern. Scheint ja momentan der große Trend zu sein. Die Folge ist, dass jeder Kunde demnächst von jedem denkbaren Anbieter die eigene Karte in der Tasche haben muss. Ich gehe mir nachher schon mal ein neues Kartencase kaufen :(


    Wann greift endlich mal die Bundesnetzagentur, der Verbraucherschutz oder sonstwer ein und beendet diesen „Wilden Westen“.

    Da frag ich mich woher die Zahlen stammen?🤷‍♀️

    Ich hab bei EWE Go ohne Grundgebühr bei DC € 0,64 / kWh bei Roaming und € 0,59 / kWh an den EWE Ladesäulen.

    AC ist 0,59 Roaming und 0,49 bei EWE 🤔

    Das kann schon ein Unterschied sein. Bei gegenseitigem Roaming zwischen zwei Ladesäulenbeteibern muss nicht jeder Partner gegenüber dem anderen Partner die gleiche Roaminggebühr erheben. Und wenn es exakt gleich wäre, dann kann es noch ein Unterschied sein, welchen Anteil der Roaminggebühren der jeweilige Anbieter an seine Kunden weiterreicht. Das liegt im Ermessen des jeweiligen Vertriebs und kann aus wettbewerbsstrategischen Gründen vollkommen unterschiedlich sein.


    Es wird Zeit, dass die Bundesnetzagentur hier langsam mal für Transparenz und einheitliche Marktregeln sorgt.