Wenn über die Wirtschaftlichkeit verschiedener Autos, Antriebskonzepte, gesprochen wird, dann gehört auf jeden Fall der Anschaffungspreis und der Restwert dazu, sonst macht das alles keinen Sinn. Bzw. bei Leasingfahrzeugen die Leasingkosten, die schon die Anschaffung und den Restwert anteilig beinhalten.
Oder anders ausgedrückt, der Wertverlust, bzw. die Leasingkosten, müssen auf die gefahrenen Kilometer umgelegt werden. Und dann kann man, zusammen mit den Verbrauchskosten, einen realistischen Vergleich anstellen, was ein gefahrener Kilometer wirklich kostet.
Momentan ist es doch so, dass die höheren Anschaffungskosten niemals durch geringere Verbrauchskosten wieder reingeholt werden können. Bei einem Besitzer ohne Photovoltaik und/oder eigener Wallbox schon gar nicht.
Alles andere ist doch Schönrechnerei. Wer in den letzten Jahren, oder in diesen Tagen, ein E-Auto gekauft hat, hat das nicht wegen der Wirtschaftlichkeit getan.