Beiträge von dognose

Zitat

wippt das Auto kilometerlang wie eine Schaukel
Auch habe ich ab und zu das Gefühl, dass das Auto seitlich wegbricht - wie bei stärkerem Wind.

Ich habe das DCC und genau das was du beschreibst bemerke ich im Komfort-Modus.
Vor allem das mit dem ungewollten seitlichen Versetzen hat mich schon 2-3 mal überrascht.
Edit: Aber wenn ich zurück an meinen Jeep GC denke - da war das bei schnellen Last-Wechseln noch viel Extremer. Könnte wohl einfach an der Trägheit von 3t liegen,
gepaart mit doch noch reichlich Gummi auf der Felge.

Die Härte kann ich jedoch nicht bestätigen, finde er fährt wie auf Wölkchen

Im Sport-Modus is das aber alles weg, da liegt er super (für ein SUV)

Zitat von Scotty18

du meinst mit der BYD App bzw dem Win-Programm bye be connect ?

dort habe ich zugriff aber die daten sind mir bisher nicht bekannt .. muss ich später mal schauen

Wir reden beide von der HVS ( wobei HVM nicht anders sein sollte)

Ne, in der App sehe ich die Daten auch nicht.

Is bei mir übern browser: http://ip-der-batterie/

Model is bei mir die "Battery-Box HV" mit den 1,28 kwh Modulen.

Zitat von Scotty18

Womit ließt du die Zyklen der BYD aus ?

Kannst du entweder per WLAN machen, oder an der Batterie ein Netzwerkkabel Anschließen.
(dafür muss der obere Deckel ab, auf der Hauptplatine ist ein Ethernet-Stecker - ACHTUNG: Falls du nicht 2 spiegelverkehrte Hände hast, frage deinen Elektriker!)

Zugangsdaten sind:

pasted-from-clipboard.png

Dann bekommst du unter "statistics information" Alle Lade- und Entladevorgänge und eine Zusammenfassung:

pasted-from-clipboard.png

Auch kannst du hierraus ganz nett 2 Faktoren berechnen:

1) Wirkungsgrad = E_raus / E_rein (in meinem Fall: 8404 / 7290 = 87%) - ganz recht, in 3 Jahren sind etwa 1000 kwh "verpufft".

2) Tatsächliche Kapazität: Bissle Aufwändiger, du musst schauen was wird denn (vom letzten 0 Punkt) aus reingeladen und davon abziehen, was du als Rest-SOC-Wert eingestellt hast.

In meinem Fall gingen gestern rein: 9975 Wh. Brutto hab ich 11520 Wh - Rest-Soc is 10%, nutzbar also theoretisch 10368
d.h. meine Batterie hat noch ca. eine Rest-Kapazität von 9975/10368 = 96% - Tip Top für 3 Jahre.

Zitat von Stumpoli

Frage warum?

Meiner OpenWB kann ich bei reinem PV-Laden sagen bis zu welchem SOC (des Speichers) sich diese ebenfalls aus dem Speicher bedienen soll. Wenn SOC (Speicher) erreicht dann hört das Laden auf und aus dem Netz wird nichts gezogen.

Genau das meint Goofy denke ich. Wenn es die OpenWB automatisch kann, ist ja gut.

Wenn man den Speicher sonst nicht leer bekommt, ist das sicher eine Möglichkeit, tagsüber paar kwh aufzufangen und abends / nachts ins Auto zu schieben.

Meine Fronius Wallbox bedient sich nur am Speicher, wenn es eine vorübergehende Verschattung gibt, und die WB die Umschaltung von 3 auf 1 phase noch verzögern möchte.

Also das passiert "implizit", da ich festgelegt habe, dass die Wallbox nur alle 15 Minuten die Phasenumschaltung (nach unten) machen soll.

Ich würde die BYD-Box nicht zum Auto laden annuckeln.

Das ist Strom, der dir nachher im Haus fehlt und denn du dann für ca 40 cent kaufen MUSST.
mit den 7 kwh die da drin sind ändert sich am Batterieladestand deines Enyaqs eh nur "geringfügig" was,
und ob er mit 60 oder 65% unterm Carport steht stört ihn auch nicht.

Behalte das lieber als Puffer, damit du fürs Zuhause weniger Netzbezug hast.

Außerdem hast du dabei dann doppelt Lade- und Wandlungsverluste.

Verkauft.

Zitat von BMGT911

Die Verluste die du hast liegen am Funktionsprinzip. Du machst aus einer kWh Strom eine kWh Wärme. Eine Brauchwasserwärmepumpe oder eine große Wärmepumpe machen aus einer kWh Strom halt vier bis sechs kWh Wärme...

Also bei kalten Außentemperaturen sind wir mal realistischer bei 2-2.5.

Wenn man Strom als alleinige Warmwasserbereitung nutzt, dann lohnt es sich zweifelsohne eine WP statt einem Heizstab zu verwenden. Dann kommt die Ersparnis über die enorme Menge an Strom, die man verbruzelt.

In meinem Fall (Gas + Solarthermie) füllt der Heizstab nur Strahlungsarme Tage, an denen ich aber noch genug PV-Strom-Überschuss habe, dass ich mir das Gas sparen kann.

Also sagen wir mal grob 30 Tage im Jahr wird das der Fall sein.

Hier stünden die Kosten einer Wärmepumpe in keiner Relation zum Nutzen und wäre damit auch nicht nachhaltig.

Zitat von Oberleinsiedler

Und ich dachte schon Du beheizt Deine PV Module im Winter damit der Schnee schneller schmilzt und Du somit mehr Ertrag erzeugst ...

Falsch gedacht

Haha, achsoooo.

Gibt es ja in der Tat. Aber bis DIE Anschaffungskosten wieder drin sind... Macht vielleicht in den Bergen Sinn bei uns eher weniger. Schnee auf den Modulen gibt es bei uns vielleicht 10 Tage im Jahr.
Und 8 kwp hab ich sehr zugänglich auf der Dachterasse (0°) - da nehm ich den Laubbläser und hab dann zumindest 8kwp frei.

Zitat von Scotty18

+ aufheizphase vom gas usw...

der Heizstab sitzt direkt im Wasser; daher "fast" keine Verluste

aber nochmal ; man wird kein Heizstab für 50€ bekommen - abgesehen davon das der Warmwasserkessel auch dafür vorbereitet sein muss

Aber wir kommen hier eh vom Thema ab

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Doch, hab sogar nur 46.50 dafür bezahlt.

Klar habe ich keinen "speziellen PV-Überschuss-Heizstab" für 1000 Taken, sondern einen schnöden ohmschen Verbraucher mit 3 phasigem Anschluss.

Meine Haussteurung regelt ihn dann je nach PV Überschuss und Temperaturen 1,2 oder 3 phasig, also in 1000 Watt Schritten - das langt.

der hier isses, kostet aber jetzt 64.

https://www.ebay.de/itm/125447670263?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=V2VVBPVFQWa&sssrc=4429486&ssuid=PQoq3nFMRN-&var=426470408255&widget_ver=artemis&media=EMAIL

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Zitat von Karl

Ja, so in der Art hatte ich das in Erinnerung, brauchbare Leistung erst bei höheren Wind Geschwindigkeiten.

jo. doppelte Windgeschwindigkeit = 8 fache Leistung.

Und das heißt im Umkehrschluss: Kommst du nur auf die Hälfte der "Nenngeschwindigkeit" des Windrads, gibts nur 12.5% "Ernte".