Danke Euch für die Tipps. Habe mich nun entschlossen, ein Monatsabo für Tesla abzuschliessen und werde das mal testen.
Beiträge von Volta
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Ich bin nächste Woche am Lago Iseo in Norditalien. Dort gibt es wenige Lademöglichkeiten (22 kW). Womit fahre ich wohl am Besten, wenn ich vom Norden der Schweiz losfahre und vor Ort vielleicht zweimal laden muss? Hinter dem Gotthardtunnel könnte ich bei Hin- und Rückfahrt bei IONITY laden. Also IONITY mit Abotrarif oder besser Tesla oder was anderes? Oder nur adhoc-Laden? Ich habe zwar schon recherchiert, komme aber nicht wirklich weiter. Vielleicht habt Ihr bei ähnlichen Zielen (z.B. Gardasee) Erfahrungswerte?
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Ich habe am 27. Mai eine Anfrage beim Shell Recharge Kundendienst gemacht, da ich in der App nur eine IBAN hinterlegen und keine alternative Zahlungsmethode angeben kann. Heute (27.8.) kam endlich eine Antwort, dass für Schweizer Kunden nur die Eingabe einer IBAN möglich sei. Das ist aber so in der Schweiz nicht ohne weiteres möglich. Ich finde es erstaunlich, dass es sich ein Kundendienst erlaubt 3 Monate mit einer Antwort zu warten.
Was ist denn an Shell Recharge so attraktiv? 0.79 CHF/kWh an Shell Recharge Ladestationen gemäss Webseite erscheint mir uninteressant zu sein.
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Der Verdienst des Cliub of Rome war, dass er in den 70er Jahren die Grenzen den Wachstums erstmalig ins Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit gebracht hat. Die Autoren haben mit sehr einfachen Modellen gearbeitet und zudem den Technologiefortschritt nicht berücksichtigt. Aber deshalb stimmt die Grundaussage noch immer: Unendliches Wachstum ist auf einer räumlich begrenzten Erde nicht möglich. Punkt. Auch wenn kein Mensch wie vor 200 Jahren leben will, so fragen uns die Naturgesetze nicht danach, ob wir diese Limitierung nun prima oder doof finden. Leider leben wir nun mal auf einer ziemlich kleinen Erde mit begrenzten Ressourcen. Diese ist unsere einzige Lebensgrundlage. Wir haben keine andere. Was wir mit der Erde anstellen, kann man jeden Tag in den Medien sehen und nachlesen. Die Probleme wachsen uns langsam über den Kopf.
Noch eine persönliche Anmerkung: Statt nur zu Lamentieren, arbeite ich jeden Tag an Technologien vom Labortisch bis in den Pilotmassstab, die helfen Energie und Ressourcen einzusparen. Aber auch diese neuen Technologien kommen dabei nicht auf Null Emissionen und Ressourcen. Siehe BEV. Womit wir wieder beim Thema wären. Und in Relation zu den grössten Problemen, die wir haben (CO2-Emissionen, Biodiversität, Klimawandel, Ressourcenverbrauch), langt das alles nicht und wird viel zu spät umgesetzt. Der schon stattgefundene Klimawandel wird uns mindestens 1000 Jahre begleiten, bis wir wieder auf einem akzeptablem CO2-Niveau sind, unsere Ressourcen finden sich fein verteilt in den Müllhalden dieser Welt, usw,..
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Aber schaut mal 500 Jahre zurück auf unserem Planeten. Schaut auf die letzten 100 Jahre. Wenn nichts extremes (wie ein dritter Weltkrieg oder die Mega - Naturkatastrophe) passiert, ist es schon denkbar, dass in 200 oder 300 Jahren Maschinen sich um das meiste kümmern und wir überwiegend Golf spielen.
Ich würde diese Zukunftsvision noch so gerne teilen, aber leider kann man aus der Vergangenheit nicht nahtlos in die Zukuft extrapolieren. Aktuell verbraucht die Menschheit das Vielfache der natürlichen Erdressourcen und selbst Forscher haben nicht wirklich ein Alternativmodell zu unserer aktuell auf exponentiellem Wachstum beruhenden modernen Gesellschaft. Selbst wenn wir die Energiewende hinbekämen, was aus jetziger Sicht zumindest mit dem Zielwert 2050 Illusion ist, werden wir ein massives Ressourcenproblem haben, um all diese schönen neuen Technologien zu produzieren. Bzgl. Recycling von wertvollen Rohstoffen sind wir leider als Gesellschaft noch nirgends - von wenigen Ausnahmen abgesehen. Und das sage ich als Forscher im Energie- und Ressourcenbereich. Ganz allgemein kann man sagen, dass wir als Menschheit dauerhaft nur eine Chance haben, wenn wir es schaffen, ein stabiles Gleichgewicht mit unserer Umwelt zu schaffen. Eine Welt, in der Maschinen alles machen, erscheint mit da eine eher unrealistische Fortführung unseres heutigen Wachstummodells.
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Deutschland schafft es ja noch nicht einmal, das Streckennetz der DB flächendeckend zu elektrifizieren, was äusserst sinnvoll wäre. Und dann von Oberleitungen auf den Autobahnen träumen

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Danke für die zahlreichen Tipps und Anregungen! Werde ich mal ausprobieren.
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Liebe Community-Mitglieder
Ich hätte folgende Fragen zur Pflege des Innenraums:
1. Wie putzt Ihr die Hochglanzkunststoffflächen? Ich habe einmal mit einem ganz weichen Tuch vorsichtig die Blende zum HUD abgewischt, auf der sich Staub abgelagert hat, und sofort waren dort ganz feine Kratzer. Wie soll man das putzen, ohne dass Kratzer entstehen?
2. Wie kann man die Veloursitzflächen reinigen? Bei früheren Autos habe ich immer einen feuchten Lappen (Wasser mit einem Tropfen Spüli) zum Reinigen der Stoffpolster verwendet, weiss aber nicht, ob das beim Velour auch geht.
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Ich kann enepol insofern gut verstehen, dass der Octavia das in vielen Punkten besser geeignete Vergleichsfahrzeug zum Enyaq wäre. Wenn ich einen Verbrenner wollte, wäre der Octavia das richtige Fahrzeug für meine Bedürfnisse (insbesondere Grösse Innenraum und Kofferraum). Der Enyaq wurde es, weil dieser diese Bedürfnisse als BEV am besten erfüllt. Zu leider deutlich höheren Anschaffungskosten.
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Man sollte sich auch bewusst machen, wieviel Energie für jede ChatGPT-Anfrage benötigt wird. Also sollte man auch aus ökologischen Gründen diese Anfragen lassen, die im Auto in den meisten Fällen mehr Spielerei als notwendige Hilfe sind.