Beiträge von Lichtsammler

    Richtig, es ist ein Skoda Problem und kein MEB Problem. Ich konnte es Live in einen Okatvia "bewundern", den ich während des ME3 Updates hatte. Komplett das gleiche Verhalten wie beim Enyaq.

    Wenn du mal Google verwendest, würdest du feststellen, dass es das Thema "TA nicht verfügbar" bei allen VAG-Plattformen gibt und auch schon deutlich länger als beim Enyaq. Es ist ein ziemlich übergreifendes Thema. Und man testet nun alle Wege, wie man da heraus kommen könnte ..

    VAG ist nicht bekannt dafür, solche Dinge schnell zu beheben.

    Dachte ich mir schon, bei dem Ausstattungspaket. Das gibt es so heute nicht mehr zu bestellen.

    Da hast du wirklich Glück gehabt. Zeig uns mal ein paar Bilder, wenn du ihn hast ;)

    Die Bestellung vom Händler ist aus Ende 2021.

    Derzeit hängt die Übergabe noch am Verkauf unseres Sharan… der ist leider recht speziell mit DSG und Allrad-Konfiguration.


    Wir haben ihn lange gesucht damals - daher kann sich die Sache noch etwas hinziehen ..


    Wenn er hier ist, gibt es natürlich Bilder … ;)

    Lichtsammler

    du hast laut Bestelliste am 11.01.23 mit Liefertermin 11.02.23 bestellt.

    Das ist mehr als sportlich :/

    Ich kann unser Glück auch kaum fassen, wenn man die lange Wartezeit hier findet.

    Wir hatten 2021 mal einen Enyaq konfiguriert und haben uns dann doch noch nicht durchringen können.

    Bei einer neuen Suche ist uns ein Lagerwagen mit exakt unserer Konfiguration vor die Füße gefallen.

    Ein unfassbares Glück.


    Man könnte auch März 2021 als „Bestelldatum“ eintragen. Nur dass wir nicht aktiv warten müssen.. ;)

    Moin,

    die Zappi gibt es natürlich auch mit Kabel - zu einem anderen Preis.

    Der Hub ist zwingend notwendig.

    Die Harvi, wenn man kein Daten-Kabel von den CT-Klemmen zur Wallbox legen kann.


    Die Daten aus den vorhandenen Geräten auszulesen erhöht die Genauigkeit der Daten bei null Kosten.


    Die Haussteuerung der Energieflüsse läuft komplett autark über die Wallbox-Software. Die Aktoren werden direkt angesprochen. Das können Wärmepumpen, digitale Haushaltsgeräte, andere Wallboxen oder Schaltsteckdosen sein.

    Auch ein App-Zugriff auf das Live-Monitoring und die Steuerung der Wallbox ist mobil von jedem Ort möglich und Serienumfang.


    Mit der Integration und n bestehende Haussteuerungen ist gemeint, dass man die Daten in IOBroker oder ähnlichen Systemen per offener API darstellen kann.

    Das unterscheidet die Software von propitärer geschlossener Software, wie man sie bei vielen Herstellern findet, die gern teure Zusatzgeräte verkaufen, die nicht mit fremden Geräten kommunizieren.

    Das optional für jemanden, der schon sowas nutzt.


    Fummeln muss man rein gar nichts. Wer eine Fritzbox nach Anleitung aktivieren kann, schafft auch eine OpenWB in Betrieb zu nehmen.


    Die automatische Phasenumschaltung ist das Killerfeature wenn man eher kleine Anlagen bis 10-12kWp hat..

    Allein dadurch werden automatisch einige hundert kWh mehr direkt vom Dach genutzt


    Weitere Features sind die Verwaltung weiter Ladepunkte mit Lastmanagement. Dynamisches Lastmanagement für den Hausanschluss (das könnte demnächst preisrelevant für den Grundpreis des Stromanschluss werden).


    Bis vor kurzem gab es noch das Förderprogramm 441 für Selbstständige. Das muss Mal aktualisiert werden.


    Über die Optik vieler Geräte kann man sich streiten. Meine Garage ist keine Designer-Lounge.


    Ob man diese Dinge haben möchte, muss tatsächlich jeder selbst entscheiden. Die höheren Kosten für die Zappi waren am Ende bei mir das Kriterium.

    was hast du denn für nen Direktverbrauch das sich 1600€ schnell bezahlen....die 500kWh allein könnens ja nicht sein....


    Fakt ist, die OpenWB ist ne tolle Box aber was für "Friemler"....leider hatte sie ewig lange Lieferzeiten als ich ne Box benötigte...deshalb wurde es ne Zappi und die macht ihr Ding auch klasse...

    Ahoi!


    Wie sich die Box bezahlt macht?
    Sie hat 500 Euro gekostet (900 Euro Förderung).
    Die 500 kWh sparen mit 150 Euro im Jahr - wobei man das sicher auch mit anderen Systemen ermitteln könnte.. brauche ich halt nicht.
    Die Steigerung des Direktverbrauch (ohne Auto laden) hat sich auch um etwa 500kWh verbessert, was in Summe etwa 300 Euro Ersparnis durch die Wallbox bedeutet.

    Zu einer nackten Zappi kommen halt noch Ladekabel, HARVI, HUB und EDDI dazu, um annähernd die Funktionen wie mobilen APP-Zugriff, Updatefähigkeit, Haussteuerung, Visualisierung zu bekommen.
    Dieses Gesamtpaket ist sogar teuer als eine OpenWb und die Software wird kaum weiterentwickelt.
    Tatsächlich war mir ein Großteil des Nutzens der OpenWB beim Kauf nicht bekannt - hätte ich das geahnt, hätte ich mich nicht so lange mit den Alternativen beschäftigt.


    Gruß aus dem Weserbergland

    Matthias

    womit die Zappi schnell auf dem Preisniveau der OpenWB landet :S

    Genau so ist es.

    Und das Ganze dann bei nicht annäherndem Nutzwert.


    Mit den Zusatzfunktionen habe ich unseren Strombedarf um fast 500kWh senken können und mit den Automationen den Direktverbrauch um 10% nach oben geschraubt. Ohne irgendwelchen Aufwand.

    Allein durch diese Einsparungen ist die Wallbox schnell bezahlt.

    Die Zappi hat kein Lade-Kabel dabei. Du musst dein vorhandenes Typ 2-Kabel nutzen oder dir ein zusätzliches kaufen, wenn du nicht dauernd umpacken willst.


    Du musst schauen, ob du den Harvi zusätzlich benötigst, um die Datenverbindung zur Zappi per Funk zu übertragen, oder ob du von dort ein Kabel verlegen kannst.

    Die Zappi kann also nicht direkt auf die Daten der vorhandenen Wechselrichter oder Smartmeter zugreifen. Daher ist es egal, welche Hardware da verbaut ist. Dafür sind die CT-Klemmen da. Leichte Einbußen gibt es damit bei der Genauigkeit. Für den Zweck ist das zu verschmerzen.


    Solltest du einen Stromspeicher bekommen, sind dort noch einmal CT-Klemmen und ggf. ein weiterer Harvi ( 75 Euro) notwendig.


    Für den App-Zugriff und Updates benötigt man noch den Hub (120 Euro).


    Insgesamt kommen da also noch weitere Kosten für notwendiges Zubehör dazu.


    Features wie automatische Phasenumschaltung, Haussteuerung, Lade-Mitteilungen auf zum Smartphone, detailliertes Monitoring (grafische Aufbereitung aller Energieflüsse im Haus Für Tag, Monat, Jahr) kann die Zappi nicht.

    Bzw. Man kann den EDDI Energiemanger für weitere 500 Euro dazu kaufen.


    Vergleichen mit einer OpenWB, die das alles out of the box kann, ist die Zappi erheblich teurer in der Anschaffung.

    puhh ich bin da echt Laie und hatte auf einen link gehofft ;)


    Abklemmen soll das auch der Elektriker, und im Netz gibt's ja ne mega Auswahl.

    .Ich bin da echt überfordert :😀

    Wenn du kein Energiemanagementsystem hast, musst du das mit der Wallbox kaufen.

    Der Markt solcher all-in-one Lösungen ist sehr überschaubar - Zappi, OpenWB, Wattpilot mit Einschränkungen bei der Kompatibilität, SMA Charger (nur bei SMA-Anlagen) und Kostal Enector (nur für Kostal)


    Voraussetzung ist immer ein Smartmeter oder eine Alternative Messung an deinem Hausanschluss, mit dem die Daten für den Überschuss ermittelt werden.


    Welchen Wechselrichter und welchen Smartmeter hast du bereits?

    Wenn du mit IO-Broker, Solaranzeige oder Ähnlicher Software vertraut bist, kannst du eine günstige Bastellösung anstreben.


    Es gibt auch die Möglichkeit das Ganze mit Clever-PV zu realisieren. Das ist ein Netzdienst.


    Beide Versionen haben den Nachteil, dass du keinen Support für dein System hast und mit solchen Features wie der Phasenumschaltung auch durch aus der Boardlader des Autos und deine Wallbox über den Jorden gehen können, wenn da bestimmte Konstellationen zusammenkommen.


    Bei Clever-PV läuft alles über das Internet und ist entsprechend träge oder manchmal nicht verfügbar.


    Meine Empfehlung ist eine OpenWB Series 2+. Damit bekommst du eine in alle Richtungen offene Software die mit allen Geräten kompatibel ist und eine Hardware die aus Standard-Industriekomponenten besteht und daher sehr gut reparierbar ist.

    Ich steuere bei uns alle relevanten Verbraucher damit und bekomme über simple Schaltsteckdosen auch ein Leistungsmonitoring verschiedener Verbraucher on Top in meine Auswertung.


    Die Funktionsvielfalt gibt es bei keiner anderen Lösung und man bekommt eine komplette Smarthomesteuerung für die Verbraucher im Haus dazu.


    Den genannten Go-E Charger (und der nahezu baugleiche Wattpilot) würde ich langfristig nicht empfehlen. Dort sind bestimmte Sicherheitsfeatures in meinen Augen ungünstig gelöst.


    Siehe auch:

    Warum ist der go-e Charger nicht empfehlenswert?
    Der go-e Charger wird sehr oft als Ladestation für zu Hause empfohlen. Ich folge dieser Empfehlung nicht, denn der go-e Charger hat einige ziemlich…
    ladefragen.de



    Es ist leider wie immer. You get, what you pay for.