... und vermutlich für 80% der Enyaq Fahrer nicht nutzbar ist, wegen der falschen Parameter.
Es scheint, dass die Software wirklich nie im Auto und in der Praxis getestet wird, bevor sie freigegeben wird.
Die Qualitätsabteilung bei Skoda besteht vermutlich aus der Putzfrau, die dafür sorgt, dass der Mülleimer nicht überläuft.
Ein Fall zum Fremdschämen.
Meine Werkstatt wusste noch nicht einmal, dass es überhaupt ein Update geben soll.
Und von der Korrektur der falschen Ladeparameter (Geschwindigkeit und Kapazität) im Navi hatten die noch nie etwas gehört.
Fazit: Diese Anfragen kann man sich schenken.
Lt. diesem Stepan Re??? (Pressesprecher von Skoda) sollen die Kunden ja angeschrieben werden, wenn das Update verfügbar ist.
Ich werde per Twitter Ende Dezember 2022 bei ihm nachfragen, falls bis dahin nichts passiert ist.
Er scheint ja auf Anfragen dort tatsächlich zu reagieren.
Laura versteht zwar relativ schlecht, dafür kann man Fäkalsprache ("mein Arsch ist kalt") nutzen.
Man kann nicht alles haben.
... der Rest ergibt sich über die ersten Tage, ota.
Ich glaube an "OTA" erst, wenn ich es sehe.
Außer den Navi Daten und ein bisschen Dokumentation gab es meines Wissens noch nie ein Over the Air Update für Software bei Skoda oder ist das bei der ME3 anders.
Ich habe vor 5-7 Wochen diese Rücksetzprozedure gemacht und bin jetzt auf der Navidatenbank 22.4. Ist das noch aktuell oder muss ich wieder einmal rücksetzen.
Das ME3 Update ist n.M. nur interessant wegen des verbesserten Thermomanagement und dem Verbrauch im Winter. Wenn das nicht wäre, würde ich nicht updaten.
In 1,5 Jahren werde ich definitiv das Navi Abo nicht verlängern. Ich bin gespannt, ob die Tempoerkennung am Ortsschild, die ja über die Navi Daten läuft, dann noch geht. Mir ist nicht klar, ob bei Nicht- Verlängerung des Navi Abos, die Straßenkarten komplett gelöscht werden oder nur keine Updates mehr bekommen. Ich vermute ersteres, weil die Straßenkarten nur nach Bedarf geladen werden.
Aber das wäre letztlich auch kein Beinbruch, weil ich den pACC auf Landstraßen fast nicht nutze (nutzen kann). Auf den Landstraßen, die ich fahre (Chiemgau und Umgebung München), funktioniert die Geschwindigkeitsregelung aufgrund der Streckenführung in 90 % der Fälle nicht.
Und mit den Alternativen sieht es auch nicht besonders gut aus. Habe ABPR und Pump umfänglich getestet und auf meinen Langstrecken (mehr als 8000 km) haben beide Apps nicht besonders gut funktioniert.
Es bleibt wohl nur Streckenplanung zu Hause oder zur Not auf dem Parkplatz.
Einfach losfahren und "wie früher" bei Bedarf "tanken", geht vor allem im Winter nur in Ausnahmefällen. Die Dichte der Schnellladesäulen ist für diesen Ansatz, zu mindestens auf den Strecken, die fahren muss, viel zu gering.
Was bringt es den Akku auszumessen außer dass man sich noch mehr ärgert.
Selbst, wenn bei Neufahrzeugen Werte um die 70 kWh auftreten, niemand wird damit einen Garantiefall durchsetzen können, weil der erst bei 30 % Kapazitätsverlust eintritt.
Und das VW/Skoda es mit der Wahrheit nicht so genau nimmt, wusste doch jeder hier schon vor dem Kauf, ist aber dennoch das Risiko eingegangen und wurde natürlich belogen.
Erst Dieselskandal und jetzt eben neue Lügen.
Die Software Update Lüge (alle 15 Wochen ein Update) -> Wahrheit nach 1,5 Jahr noch kein Update,
20 % Effizienzgewinn durch Wärmepumpe -> Wahrheit, Ersparnis 0 %
Reichweite 530 km, und ...
Und über diese "gesponserte" Fraunhofer Studie zur Akku Haltbarkeit kann ich nur lachen.
Immer dasselbe. Skoda/VW veröffentlich eine Software und hat die Software selber nicht 5 Minuten getestet.
Ich frage mich, was das soll.
Totales Managementversagen, völliges Fehlen von Qualitätssicherung und wieder einmal Frust bei den Kunden.
Nachdem ich "verworfen" gewählt habe und meine Login Daten nochmal eingegeben habe, geht es auch bei mir.
Das mit dem ABRP habe ich auch gesehen. Wie auch ABRP plant er 5 Ladestops auf einer Strecke, wo ich normalerweise mit 2 Ladestopps auskomme. Ich hoffe, dass ME3 da etwas besser plant.
