Beiträge von Klayer

    Bei mir würde die Rechnung anders aussehen, weil mein CDI 220 Merzedes ca. 6 l Diesel verbraucht hat.
    Ich käme auf 9 € würde also 0,46 € sparen. Aber ich müsste auch nicht an irgendwelchen Ladesäulen warten oder hin- und zurückgehen. Aber vielleicht ist bei Dir die AC Ladesäule direkt vor der Tür und immer frei.


    Aber natürlich positiv, dass es Menschen gibt, die trotz widriger Umstände ein E-Auto benutzen wollen.

    Wenn ein Autofahrer keine eigene Wallbox hat, ist es heute nicht mehr wirtschaftlich sinnvoll ein eigenes E-Auto zu kaufen. Und damit schließt man schon mehr als 50 % der Bevölkerung aus.


    Es gibt keine Tarife, bei denen man einen Dieselpreis von 1,5 € wirklich schlagen kann.

    Dazu kommen noch die großen Nachteile bei der Nutzung von öffentlicher Ladeinfrastruktur.


    Und wenn man dann auf einer Reise mal gerade nicht die Ladekarte des örtlichen Anbieters hat, zahlt man leicht mehr als das 2-3 fache im Vergleich zum Verbrenner durch die weitverbreitete Roaming Abzocke. Wenn die Regierung insbesondere die Roaming Abzocke nicht bald zeitnah bekämpft, wird sich die Elektromobilität in Deutschland noch mehr verzögern. Schade.


    Wovon man auch noch ausgehen kann ist, dass Strom in den nächsten Jahren teurer wird.

    Es wird zwar immer davon geschwafelt, dass die Stromentstehungskosten bei PV und Wind günstiger sind, aber das gilt nicht für den Strompreis, weil die Flexibiltätskosten (Speicher, Netze) bei mehr als 60% regenerativer Energie regelrecht explodieren.


    Die Energiewende in Deutschland ist leider gescheitert und das sagt ein begeisterter E-Autofahrer und PV Anlagen Betreiber.

    Im Eco Modus wird etwas schlechter heizt und der pACC beschleunigt etwas langsamer. Letzteres fand ich immer ganz angenehm. Der Verbrauch ist aber nur minimal geringer.

    Die ersten Wochen bin ich immer im Eco Modus gefahren, dann war mir aber die Fummelei bei jeder Fahrt zu viel und ich fahre einfach los.

    Ich bin immer froh, wenn ich dieses Skoda Nutzerinterface nicht sehen muss.

    Es funktioniert doch auch bei dir, wenn es München-Hamm über Bamberg geplant hat? Denn dort liegt ja Ionity auf der Strecke - wie ich gerade aus der Ionity-App herausgelesen habe und deren Routenplanung die gleiche Strecke empfiehlt wie Skoda.

    Interessant!

    Es scheint dass auf der Bamberg Strecke neue Ionity Lader z.B. Knetzgau, Hallstadt hinzugefügt wurden.

    Und dass mit mit der Ionity App Routen kann, wusste ich auch noch nicht und habe auch noch nicht ausprobiert.


    Mit ElectricRoutes wird immer noch die Strecke über Würzburg vorgeschlagen. Das wäre ein Hinweis darauf, dass deren Ionity Datenbank nicht aktuell ist.


    Wenn ich in der Skoda App versuche nach Hamm zu routen, sagt er mir das keine Route zum Ziel gefunden wird.
    Aber vielleicht liegt das daran, dass ich seit 4 Monaten kein Navi Abo mehr habe.

    Das Problem, mit dem Skoda Navi ist, dass es ohne Berücksichtigung der Ladestopps zunächst die Route plan und erst dann schaut, wo längs der Route Ladestopps möglich sind.

    Wenn man z.B. von München nach Hamm in Westfalen fährt, wird die Autobahn über Bamberg eingeplant, die aber keine Ionity Ladesäulen hat. Wenn das möchte, muss man einen kleinen Umweg über die südlich gelegene Autobahn an Würzburg vorbei machen. Der Umweg sind weniger als 5 Minuten.

    Diese Planung mit dem Skoda Navi zu machen, ist eine totale Frickelei und beim Fahren unmöglich und selbst auf dem Parkplatz sehr schwierig. Automatisch ist da gar nichts.


    Dass ich mit diesem Here Editor irgendetwas überprüfen soll, kann doch wohl ernsthaft ein Vorschlag sein.


    Die falsche Kurvengeschwindigkeit muss korrigiert werden, ansonsten ist "predictive" eine Lüge. Was es tatsächlich auch ist, weil es nicht funktioniert.

    Meine Erfahrung mit ABR waren auch sehr negativ. Die App war instabil, hat außerdem sehr schlecht navigiert und der Straßenzustand war nicht aktuell.


    Meine Meinung gibt es für den Skoda derzeit keine brauchbare Navi Lösung, die kostenoptimal Ladeanbieter einplant.


    Das Skoda Navi hat bei meinen Langstrecken beständig total versagt und die Ladesäulenplanung war unbrauchbar.

    Eine Straßensperre, die 3 Monate vorhanden war, wurde nicht in die Karten übernommen. Das konnte ich bei zwei Straßensperren beobachten. Die empfohlenen Geschwindigkeiten in den Kurven ist völlig daneben (Erfahrungen im Chiemgau auf Landstraßen) und damit pACC auf Landstraßen nur sehr eingeschränkt möglich. Die hinterlegten Geschwindigkeitkeitsbeschränkungen werden extrem langsam aktualisiert (mehr als ein Vierteljahr Verzögerung) und versauen das Fahren mit dem pACC durch Phantombremsungen.


    Für Ladeplanung verwende ich derzeit den Routenplaner "ElectricRoutes" (iOS) und benutze ihn, um damit manuell meine Ladestopps zu planen. Die Route kann man in der App direkt dann nach Google Maps übertragen und damit navigieren.


    Das Tool hat einige, große Nachteile


    1. Der Akku Stand wird nicht automatisch übertragen und damit kann die Planung nicht dynamisch und automatisch angepasst werden.

    2. Obwohl die App auch direkt CarPlay unterstützt, kann man die direkte Navigation aufgrund vieler Bugs vergessen.

    3. wenn sich die Strecke aufgrund von Sperrung ändert oder der Verbrauch wesentlich höher ist, muss auf einen Parkplatz fahren und neu manuell planen.

    4. Ein Planung mit Ladestand unter 10 % an der Ladesäule ist aufgrund dieser Einschränkungen problematisch. Ich plane immer mit 15 %.


    Dieses Vorgehen ist natürlich ein großer Mist, aber ich muss nur noch sehr wenige Langstrecken fahren, deshalb fummele ich mich damit so durch.


    Wenn ich viele Langstrecken fahren müsste, kämen Fahrzeuge der MEB Platform für mich nicht mehr in frage. Die Fummelei, die Mathias Speicher auf seiner Fahrt nach Dänemark gemacht hat, ist m.M. unzumutbar und nervtötend. Sie kostet entweder viel Zeit oder ist sogar gefährlich, wenn man sie während des Fahrens macht.