Beiträge von Langstreckenfahrer

    Ich gehe davon aus, dass der Techniker nicht die Hausanschluss-Sicherung (manche sagen auch zur besseren Unterscheidung „Panzersicherung“) meint, denn die ist tabu.


    Es gibt nach dieser „Panzersicherung“ weitere Sicherungen, die immer „kleiner“ werden.

    So gibt es oft noch vor dem Zähler eine „Zählervorsicherung“, mit der eine berechtigte Person z.B. den Zähler für einen Zählerwechsel stromlos machen kann. Und nach dem Zähler gibt es wiederum Sicherungen, meist als Leitungsschutzschalter (LSS) usw.


    Ohne exakte Kenntnisse der jeweiligen Situation ist es schwer, etwas korrekt zu schreiben, daher gilt allgemein auch, dass nur beim Netzbetreiber zugelassene Installateure tätig werden sollen.

    An der Stelle habe ich tatsächlich aufgepasst. Es ging dem Techniker in der Tat um die Panzersicherung (Mein Bild bei #34 auf Seite 3). Das ist die einzige 3 x 63 Ampere Absicherung und er hat auch mit der Hand draufgezeigt. Diese Sicherung sitzt ganz unten links und ganz alleine im Sicherungskasten (keine Verwechslungsgefahr). Sobald ich das schriftliche Angebot (welches ich höchstwahrscheinlich ausschlage) habe, werde ich nochmals hier berichten.

    Bei dem Strom-Hausanschluss ist in der Regel wie bei allen Versorgungsleitungen der Übergabepunkt vom Netzbetreiber zum Kunden der Zähler und damit gehört auch die Absicherung des Standard-Hausanschlusses zum Verantwortungsbereich des Netzbetreibers und ist für den Kunden tabu.


    Der Kunde darf sich „nach dem Zähler austoben“, und nur um diesen Bereich geht es hier auch.

    Da ist mein (Vertrauens-) Problem wieder. Der Techniker von Telekom behauptete, dass er die Hauptsicherung tauschen müsste. Wie ich jetzt weiß, sogar unter Angabe falscher Gründe. Er behauptete, dass das eine Anforderung des Netzbetreibers sei.

    So, heute habe ich mal die Aussage des Telekom-Technikers direkt beim Netzbetreiber überprüfen lassen. Die Dame in der Spezialabteilung dort war sehr kompetent und teilte mir, dass ich einen Standard-Hausanschluss mit 3 x 63 Ampere Absicherung (Hauptsicherung) habe und sagte mir sehr eindringlich, dass ich auf keinen Fall an dieser Absicherung eine Veränderung vornehmen lassen solle.

    Das ist ähnlich ärgerlich wie beim Fahrassistenten Basic oder Plus. Die Angaben von Skoda sind ungenau und so ganz weiß man nicht, was man bekommen wird. Auch finde ich es ungeschickt, dass sich das induktive Laden nicht per Software deaktivieren lässt. Das wäre sehr simpel zu realisieren gewesen.

    Das Bild auf der Seite ist sehr irreführend. Wireless Charging ist nur in dem linken Fach möglich. Das rechte hat keine Ladefunktion. Tipp von mir für alle die das Wireless nicht nutzen wollen aber 2 Handys ablegen müssen -> Handy mit Kabel laden. Wenn das Handy mit dem Kabel geladen wird, wird Wireless Charging deaktiviert. :)

    Es ging mir auch nicht um das Bild in dem Škoda-Journal, sondern um den Text. Dort steht eindeutig:


    Der ŠKODA ENYAQ iV verfügt dazu über eine kabellose Qi-Lademöglichkeit, die bis zu zwei Mobiltelefone gleichzeitig mit Strom versorgt.


    Sinngleicher Wortlaut steht auch im gedruckten Prospekt des Enyaq iV.