Beiträge von Langstreckenfahrer

    Bei mir wird es wie gesagt dann vorne breiter vor dem Fahrzeug wird breiter ausgeleuchtet (merklich breiter!) und das Hauptlicht wird minimal abgesenkt


    Adaptives-Frontlicht-System-AFS.jpg

    Den Blog von Sebastian lese ich auch sehr gerne und der hat mir beim Octavia auch schon viel geholfen. Das dort verlinkte Licht (aus dem Jahr 2012) hat nur leider nichts nur wenig mit dem LED-Licht in unserem Enyaq zu tun. Wir haben m. W. weder dynamisches Kurvenlicht noch statisches Abbiegelicht und die variable Reichweite gibt es auch nicht mehr.

    Ich denke, wir müssen das differenziert betrachten. Ich teile die Schlussfolgerungen der FAZ nicht, kann mir aber durchaus vorstellen, dass nach dem Run auf E-Autos - bedingt durch die Förderung - nun das Interesse nachlässt. Wenn ich bei der Sinuskurve bleibe, dann geht’s jetzt halt mit dem Interesse temporär runter, bevor es wieder hoch geht. Ich prognostiziere aber, dass der nächste Höhepunkt höher liegen wird wie der vorige.


    Zum Wertverfall:

    Ich kenne jetzt keine Statistiken hierzu, denke aber, dass bei der Innovationskraft, den immer größeren Reichweiten und neuer Batterietechniken der Wertverlust bei unseren E-Autos schon recht groß sein wird. Dennoch bin ich Überzeugungstäter in Sachen E-Mobilität und freue mich riesig auf meinen Enyaq (und Plane auch nicht, den Enyaq so schnell zu verkaufen).

    Der Artikel geht doch an der Realität vorbei, ich mein im letzten Nextmove Video gab es eine Marktübersicht, wie wenig sofort verfügbare Lagerfahrzeuge überhaupt zu finden sind.


    Es gibt 6 Monate Wartezeit im Grunde keine Lagerfahrzeuge, woran will man denn das abnehmende Interesse festmachen?

    Z.B an einer Umfrage, ob man in 6 oder 12 Monaten plant, ein E-Auto zu kaufen.
    Und hier dürfte die Zahl durchaus geringer sein als die jetzige Welle der Bestellungen. Zudem bitte nicht vergessen, dass die aktuelle Liefersituation nicht alleine an der Nachfrage liegt, sondern auch am verknappten Angebot.

    Die beziehen sich auf einen Artikel aus der FAZ. Ich habe das Original gelesen und dort wird sich auf mehrere Studien von Marktforschungsunternehmen und dem Marktbeobachter DAT bezogen, die sagen, dass die Begeisterung für E-Autos schwindet.


    Für mich ist dies auch nachvollziehbar. Derartige Tendenzen folgen immer einer Sinuskurve. Nach der starken Begeisterung geht es erstmal wieder zurück. Ich denke, die E-Auto Freaks haben längst ihr E-Auto und mit der Förderung sind dann auch die monetär angetriebenen Leute auf den Zug aufgesprungen. Und davon stellen jetzt einige Probleme fest (zu wenig öffentliche Ladeinfrastruktur, Reichweitenverlust bei kalten Temperaturen, etc.). Kritisiert wurde auch der starke Wertverfall von E-Autos. Bei der dynamischen Innovation in diesem Bereich für mich aber nicht verwunderlich.


    Wo ich dem Artikel gar nicht zustimmen kann ist die Aussage, dass die Leute sich mittlerweile besser in Sachen E-Auto auskennen (angeblich weil sie sich durch die Förderung mehr dafür interessiert haben) und die Probleme erkennen. Das halte ich für die falsche Schlussfolgerung. Wer sich intensiv beschäftigt, wird mehr Vor- als Nachteile finden (sowohl vom Komfort, von den Kosten als auch vom Umweltaspekt).