Alles anzeigen... gerade wenn man ein Auto kauft, fließt in die Gesamtkostenbetrachtung auch ein Verkaufserlös mit ein, wenn man den Wagen wieder verkauft.
Da wir ja wohl davon ausgehen können, dass so ein Akku über die Jahre ein wenig an Kapazität verliert, ob das jetzt dann 10, 15 oder gar 25% sind, könnte das für Modelle mit kleinerem Akku bei einem Wiederverkauf zum Problem werden, was dann auch den Preis drückt.
Sollte der Kapazitätsverlust über die Jahre bei 20% liegen, hat ein 80er immer noch die Kapazität eines 60ers. Aber ein 60er liegt unter der Kapazität eines 50ers, was für viele Gebrauchtwageninteressenten dann eben auch zu wenig ist.
Aber sind Alles nur Mutmaßungen, wie es sich tatsächlich verhält, werden wir erst in ein paar Jahren wissen.
Prognosen sind schwierig, vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen ![]()
Ich wage es dennoch:
1. These: Die Preise für Akkus werden signifikant sinken
2. These: Die gravimetrische Energiedichte wird stark steigen
3. These: Die volumetrische Energiedichte wird ebenfalls stark steigen und
4. These: Der ATM der Zukunft wird der ATA (Austauschakku) sein
Fazit:
OTA-Updates halten unsere Autos jung, der E-Motor unterliegt geringem Verschleiß und mit einem frischen Akku liegt in einigen Jahren die Reichweite höher als zum heutigen Kaufzeitpunkt. Somit sehe ich selbst beim iV 50 einen hervorragenden Wiederverkaufswert.
So, die wissenschaftliche Debatte ist eröffnet. Greift meine Thesen an!