Beiträge von Langstreckenfahrer

warhammer

Ich sehe das nach wie vor etwas anders als Du und möchte auch beantworten, was mir die Wasserstandsmeldungen bringen:

1. Mein Informationsbedürfnis wäre zunächst mal befriedigt

2. Ich würde erkennen, dass sich der Freundliche um mich kümmert

Nehmen wir mal an, Du stehst mit dem Auto vor der Disco und wartest darauf, dass Deine Tochter rauskommt. Ich tippe mal, dass Du hin und wieder auf die Uhr schaust. Davon kommt aber Deine Tochter nicht schneller aus der Disco und Du weißt immer noch nicht, ob sie nüchtern oder betrunken rauskommt und ob sie an der Tür noch mit jemandem knutscht oder nicht. Aber dennoch schaust Du auf die Uhr.

Ich möchte nur die Uhr behalten und diese nicht auch noch abgeben. Aber Škoda lässt mich noch nicht mal auf die Uhr schauen. Das stört mich ein wenig.

Zitat von Speicher

Wenn du trickst, dann ja. Musst einen Fahrer simulieren, dann schnurrt er durch wie eine Katze.

Verbrauch ca. 2% Nettobatterie pro Stunde (80er) oder ca. 1,5kWh/h

Ich habe mal eine Grafik angehangen mit Aussentemperatur und den Leistungswerten. Ich hoffe es hilft euch bei der WP Diskussion. Wie gesagt, fragt nur, wenn ihr weitere Werte/Infos braucht.

Speicher Ich verstehe die Grafik nicht.
Blau und Orange ist beides beschrieben mit „zusätzliche HV-Verbraucher“. Wo ist der Unterschied?

Gelb (Hochvoltleistung) ist unter der Leistung eines der beiden „zusätzlichen Verbraucher“. Wie muss ich das interpretieren?

PPC, PPB, PLA, Parken Basic, Parken Plus, Parken Plus Plus

Ihr macht mich wahnsinnig. Ich steige hier nicht mehr durch. Und dann fehlen doch die US-Sensoren und verzögern abermals die Auslieferung.

Und dann kommt noch der Überholassistent, der gehört aber wohl zum Paket Fahrassistenz Plus.

Zitat von Stella

App und Auto gleichen sich ab. Voraussetzung: kein Ladepunkt definiert!

Aber die Frage bleibt. Wie in der Ehe: Mann und Frau sprechenden sich ab. Aber wer gewinnt.
App oder Auto?

Zitat von Kermit

Da es über Ladeorte noch nicht wirklich funktioniert, bleibt dir nur selbst rechnen:

Dir fehlen 20% Ladung (80% auf 100%). Beim iV80 entspricht dies 15,4 kWh. An der Wallbox lädst du mit 11kW (tatsächlich eher 10,5 bis 10,9 kW). Es braucht also knapp 1,5h bis die 15,4 kWh im Akku sind. Da es noch etwas Verluste gibt und ggf vorgeheizt wird, rechnen wir mit 1,5h glatt.
Daher einfach (in diesem Beispiel) die Wallbox 1,5h vor dem Abfahrtstermin per App starten und wie geplant mit 100% losfahren.

Funktioniert das denn, wenn ich im Auto vorher die Ladegrenze auf 80 Prozent eingestellt habe?
Schlägt die Wallbox das Auto oder umgekehrt?

Zitat von warhammer

Hm, weiss nicht. Wenn ich mir ansehe wieviele Wallbox Förderanträge noch offen sind und wie viele gern eine haben würden und könnten. So richtig als gutes Beispiel taugt die Wallbox Förderung auch nicht - Zumal vergessen wurde sie mit der Anschaffung eines E-Autos innerhalb von XX Monaten zu koppeln.

Ansonsten sind ganz klar die Mindesthaltedauern zu gering und sollten dringend auf 12/24 Monate erhöht werden.

Mir ging es um den Punkt, der bei der Wallbox-Förderung richtig gemacht wurde, nämlich die Möglichkeit, noch vor dem Vorhaben und damit vor der Geldausgabe die verbindliche Zusage vom Staat zu bekommen, dass die Förderung später auch tatsächlich fließt. Bei der E-Auto-Förderung ist das finanzielle Risiko beim schwächeren Partner, dem privaten Verbraucher. Und je länger die Lieferzeiten werden, desto höher wird auch das finanzielle Risiko. Das hätte man im Gesetz besser machen können und sogar müssen.

warhammer

Zu dem anderen Thema. Doch, der Händler kann schon etwas tun. Ich selbst war jahrzehntelang in der Kundenberatung und würde hier als Händler anders vorgehen. Soweit ich dies sehe und hier miterlebe, schauen ein paar Händler wohl regelmäßig auf die Werksausgangsliste und informieren dann ihre Kunden zum ersten Mal, dass ihr Auto auf dem Weg von Tschechien zum Händler ist. Manche Händler machen noch nicht mal dies und sind scheinbar überrascht, wenn das Auto des Kunden bei ihnen auf dem Hof vom Transporter abgeladen wird. Dann wird hektisch der Kunde angerufen.

Mein Credo war immer: wenn der Kunde mich anruft, dann ist das ein Hilferuf. Also vermeide ich es, dass der Kunde Hilferufe sendet und rufe ihn an, bevor er auf die Idee kommt, mich anzurufen. Das Ganze nennt sich dann Betreuung (nicht Verkauf) und führt zur Kundenbindung.

Als Händler würde ich regelmäßig folgendes tun:

An einem Dienstag (oder ein anderer Tag, wo im Autohaus eher Ruhe herrscht), schaue ich im Disposystem, oder wie das heißt, nach, wie der Stand der Dinge bei den Autos ist, die ich beim Werk (nationale Skoda-Tochter) geordert habe. Alle Kunden, deren ULT nahe ist oder schon überschritten ist, bekommen eine Mail oder ein Anruf. Diese Mails (zwei bis drei Muster) lassen sich als Mail-Vorlage speichern und sind mit wenigen Klicks versandt.

Minimaler Aufwand - große Wirkung beim Kunden

Wie schon mal gesagt, die sogenannte Chipkrise ist nur ein plakatives Synonym für die globale Lieferkettenproblematik. Es fehlt an allem, was per Container von Ostasien nach Europa verschifft wird. Und es fehlt teilweise auch an Rohstoffen, so dass sogar AHK und Alufelgen Mangelware sind.

Also futtert das in Europa produzierte Spekulatius und hört auf, zu erforschen, warum Euer Auto noch nicht produziert ist. Schlussendlich ist es auch egal, an welchem Bauteil es liegt.

Zitat von warhammer

Aber schlecht für diejenigen die in 2023 mit Förderung planen.

Der Enyaq ist weder klein, noch leicht, noch besonders effizient...

Das stimmt und hier ist die alte Förderung auch vom Gesetzgeber handwerklich schlecht gemacht. Der Gesetzgeber hätte in etwa folgende Regelung treffen müssen:

- Antragstellung nach Kauf- bzw. Leasingvertragsabschluss

- Zusage der Förderung und Reservierung der Gelder nach dem Antrag (ähnlich KfW Wallbox)

- Auszahlung nachdem KfZ in Deutschland zugelassen wurde

Zwischen schwarz und weiß liegen eine Menge Grautöne

Zitat von Heinz15

... und genau bei These 4 liegt das Problem.

Man kann heute in ein älteres Auto nicht einfach einen Austauschmotor einer neueren Generation einbauen und so wird man vermutlich auch nicht in ein älteres E-Auto per Plug and Play eine neuere Akku-Technologie einbauen können.

Für Neufahrzeuge wird aber dann die alte Akkutechnologie nicht mehr produziert werden, also wird man sie nur teuer als Ersatzteil kaufen können oder teure Reparaturen (Zelltausch) vornehmen lassen müssen.

Letztendlich können wir alle nur mutmaßen und wissen nicht, was in ein paar Jahren sein wird. Deshalb würde ich zum momentanen Zeitpunkt auch ein E-Auto nicht kaufen, sondern nur leasen. Zum Glück waren, als ich im September bestellt hatte, die Gewerbe-Leasingkonditionen noch recht fair. Wenn ich mich bei Leasingmarkt umsehe, müßte ich aktuell mit meiner Ausstattung und meinen Leasingdaten (36 Monate / 20 tkm im Jahr) rund 130 € im Monat mehr bezahlen.

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Die Akku-Boxen sind beim ID.3, ID.4 und Enyaq identisch. Und dies egal, wie hoch die Kapazität ist, also beim Enyaq egal, ob 50er, 60er oder 80er. Das ist für Zulieferer und zukünftige Start-ups doch ein gefundenes Fressen, hier Ersatz - ggf. mit höherer Kapazität - anzubieten. Schau mal, wieviele Anbieter es gibt für Ersatz Akkus für Handys, Akkuschrauber, Staubsauger, etc. Und da gibt es viel mehr Abwandlungen.