Beiträge von xmds

    Ich schließe daraus, dass mein 12 V-System bei Erreichen das vorgegebenen Ladezustandes nicht in den Ruhemodus kommt. Mal schauen, was die Werkstatt dazu sagt.


    Dieses „Phänomen“ hatte ich auch 2x die letzten 4-6 Wochen, allerdings hatte ich den ODB Dongle für Carscanner drangelassen.

    Ich vermutete das es bei mir an dem liegen könnte, obwohl der Dongle wohl im Miliampere Bereich „saugen“ wird und innerhalb von 12h die Batterie nicht so tief entladen kann.

    Der SoC der 12V Batterie lag dann bei 48-75% (ist bei mir zweimal passiert).

    Seit diesen zwei Vorfällen ist es nicht mehr vorgekommen.




    Ich könnte mit Zangenamperemeter mal messen, wie gross der 12V Entladestrom ist, wenn der Dongle dran bleibt.
    Vermutlich hast Du keinen Dongle am ODB stecken, richtig?




    Es wird Zeit, das dieser Dinosaurier alias 12V Batterie wegkommt, Tesla arbeitet ja dran (und setzt einmal mehr den neuen Standard)

    Sieht spannend aus, ev. über die iOS App als Carplay Integration?
    Ich weiss es nicht, probiere es aber aus.


    Bis anhin habe ich Carscanner nur unter Android verwendet.

    Ich werde berichten.

    Ich habe da kein tieferes Wissen, was in den Steuergeräten so an Elektronik verbaut ist. Ich bin allerdings beruflich in der Thematik Bauelemente aktive & passive drin.

    2 Punkte sind vorrangig immer wichtig:


    1. Absicherung der Steuerungen gegen Einwirkungen von aussen (Überstrom, -spannung, ESD etc.)

    2. Auswahl der passenden Bauteile (Temperatur, Zyklen etc.)


    Mir scheint entweder an einem oder auch an beiden Punkten liegt das Problem.

    Ich schaue nun, wie das zweite Enyaq Jahr wird. Ich vermute, die Defekte kommen von den Updates. Dass die MTBF mit falscher/ zu knapper Dimensionierung der Bauteile massiv abnimmt müsste Škoda wissen.

    Ich denke nicht, dass sie die Ausfälle schon in den ersten Jahren "haben" wollen wenn noch alles unter Garantie läuft.


    Auch glaube ich nicht, dass die Steuergeräte wirklich defekt sind sondern eher in "undefiniertem" Zustand bleiben und deswegen nicht mehr kommunizieren.

    Im Hintergrund ist es womöglich ein grosses Gebastel und wenn eines der vielen, vielen Steuergeräte nicht innerhalb eines def. Zeitfenster antwortet, kommt es zu Chaos und Ausfall (nur eine Vermutung)


    Spätestens im 2025 sehe ich wie stabil der Wagen läuft, dann kommt garantiert kein Update mehr -was mich dann auch nicht mehr stört.

    Ich habe meinen Enyaq seit Dezember 2022 und habe 4 Jahre Garantie welche am 30.11.26 abläuft. Ich frage mich, ob ich das Auto nicht doch ein Jahr vor Ende der Garantie verkaufen soll.

    Mein Plan ist/ war, das Auto 6-8 Jahre zu fahren.

    Was ist, wenn diese teuren Steuergeräte nach der Garantie kaputt gehen?

    Da zahle ich ja hunderte -wenn nicht tausende an Reparaturen für Defekte, die "einfach so" bzw. nach OTA Updates (bei mir das 3.0.7-er welches das Leuchtweitensteuergerät "zerschossen" hat) auftreten können.


    Defekte die ich nicht "nachvollziehen" kann sind unberechenbar zumal ich je länger je mehr das Gefühl habe, dass VW/Škoda/Cariad die ganze Flut an Steuergeräten (auch von externen Zulieferanten) nicht "im Griff" hat.

    Ich lese hier von defekten Steuergeräten, Klimaanlagen, etc. die bei max 3- jährigen Fahrzeugen einfach nicht auftreten dürfen.


    Was meint ihr dazu?

    Wie macht ihr das?

    Risiko eingehen oder habt ihr geleast?

    Meiner mit 24'500km und 13 Monate hat bisher gehabt:



    1x Insekten Rücklicht

    2x Projektoren/ Pfützenlicht (je Seite)

    1x Sitz gerissen Sitzfläche

    1x Sitz gerissen Lehne (beides Mal Fahrersitz)

    1x Klimaanlage (glaub war ein undichtes Ventil)

    1x 3.0.7 Update, als Folge daraus

    1x Steuergerät Leuchtweitenregulierung nach 3.0.7-er Update, (am 21.12. neu)


    1x Innenraumfilter selber gewechselt

    1x Frontscheibenwischer auf Bosch umgestellt, selber gewechselt



    Finde ich ziemlich viel, vorallem wenn man bedenkt, dass es bis auf die Risse im Fahrersitz immer zwei vor Ort Termine braucht.

    Zuerst zum begutachten/ Teile bestellen und dann reparieren.



    Mit dem Auto ansich bin ich aber trotzdem sehr zufrieden!

    Danach. War heute am SC in Kempthal (Motor Valley), Schweiz. Beim laden steigt die Anzeige wie viel es kostet, es wird ein kleiner Betrag der KK belastet, aber wieder gutgeschrieben. Am Ende kostet es dann nichts. Du kannst ja zur Kontrolle in der App unter "Nachrichten" sehen, ob Du die Meldung bekommen hast das Du gratis den ersten Ladevorgang machen kannst. Für mich war es ein guter/ kostenloser Test, ob die Tesla App korrekt eingerichtet ist.
    Das einzige was "blöd" ist ist, dass die Kabel zu kurz sind. Du besetzt dadurch zwei Ladeplätze. Auch beim Kabel (Länge) hat Tesla gespart.

    Ansonsten habe ich nichts auszusetzen.

    Da sage ich: Glück gehabt oder das 2.x auf 3.2 Update lief so lange, dass die Busruhe den Fehler wieder "gelöscht" hat.


    Mein Enyaq war am 19.12. im AH Zwecks Austausch des Steuergerätes für die Leuchtweitenregulierung (welches durch das 3.0.7-er Update kaputt gegangen war).


    Bei der sogenannten Enddiagnose (die wohl immer gemacht wird) blieb der Test beim Prüfen der "Tonausgabe Fahrerassistenzsysteme" stehen mit dem Fehler "Infotainment unplausibles Signal" (siehe Ausschnitt aus dem Protokoll das ich hier beigelegt habe).


    Ausschnitt Enddiagnoseprotokoll.jpg


    Das ist wohl genau das gleiche wie beim Forenkollege electric . Die Folge davon war, dass die Parkdistanzsysteme nicht funktionierten, weil die eben auch ein Fahrerassistenzsystem sind.


    Meine Werkstatt war aber deutlich professioneller und hat mich dann -ich war am warten im Showroom- in die Werkstatt gebeten, nachdem ich gehört hatte, dass der Kollege vom Kundendienst was von Tonausgabe gesprochen hatte und ich sagte, dass ein nachgerüsteter DSP installiert sei.


    Das Radio war eingeschaltet, als die Enddiagnose durchlief. Ich hatte das Radio extra als letzte Quelle gewählt, damit der DSP sicher immer läuft um genau solche Probleme zu vermeiden.


    Wir haben dann die Sicherung vom DSP gezogen, hat aber -auf den ersten Blick- nichts gebracht.

    Der Fehler verschwand kurzzeitig, wurde dann aber wieder angezeigt.

    Der Fehler wurde nicht nur im Enddiagnoseprotokoll aufgeführt, sondern auch in Form von gelben Warnsymbolen in der Anzeige hinter dem Lenkrad.


    Die Werkstatt und ich einigten uns darauf, dass ich mal so das Fahrzeug mitnehme, der Werkstattleiter sagte, dass der Fehler nach der Busruhe ev. auch verschwindet.


    Auf der Heimfahrt hatte ich keine Park- und Abstandssystem zur Verfügung, die waren wegen der Störung ausser Betrieb.


    Zuhause dann die Busruhe abgewartet und der Fehler verschwand. Seit da keine Problem mehr.


    Es gibt da offenbar ein "Problem" das aber mit einer gewissen Toleranz behaftet ist. Das problem tritt ja nicht bei allen auf (oder die Werkstatt merkt es nicht)


    Kleines Fazit von mir:


    Das Ziehen der Sicherung des DSP bringt nichts -im Gegenteil: Hat der Kein Strom, lässt er keine Tonsignale durch! So können keine Tonsignale der Fahrerassistenzsysteme durchgereicht werden.


    Die Tonsignale der Fahrerassistenzsysteme kommen bei mir definitiv nicht nur durch den Center Speaker hinter den Display, sondern auch in Abhängigkeit wo das Hinterniss liegt links oder rechts (ob vorne hinten unterschieden wird weiss ich noch nicht).


    Der DSP verzögert das Tonsignal um ca. 7ms (hatte bei Alex nachgefragt als ich ihm den Vorfall berichtete).


    Es kann deswegen gut sein, dass die Enddiagnose hier Probleme macht, wenn der DSP nicht gerade "ready" ist oder eben auch selbst wenn er "online" ist, weil er eben 7ms Verzögerung reinbringt. Ob diese 7ms von der Enddiagnose bemerkt werden? Ich weiss es nicht. Wohl eher nicht.


    Gack ist dran, das Problem genauer anzusehen, er hat von mir die relevanten Teile des Enddiagnose Protokoll bekommen. Ev. gibt es von ihm eine Änderung in der Konfiguration.



    Nichtsdestotrotz: Ich bin vom Soundsystem immer noch begeistert und bereue es keine Moment. Die 2300.- sind für mich besser investiert, als elektrische Sitze oder die 360 Grad Kamera.


    Ich wünsche euch ein gutes 2024 und sichere Fahrten im Enyaq.


    Grüss, Stefan