Beiträge von bljack

    Da gab es hier schonmal eine Diskussion drüber, das es "früher" bei Audis auch automatisch abblendende Beifahrerspiegel gab und es kam die Vermutung auf, dass das inzwischen nicht mehr zulässig ist, weil man dann im Dunkeln Radfahrer beim Rechtsabbiegen schlechter erkennt und entsprechend umfährt.

    Ob der Grund für den entfall der automatisch abblendenden Beifahrerspiegel final geklärt werden konnte, weiß ich leider nicht mehr. :(

    Ah, hatte das auf dem Bild als grau erkannt. Die mögliche Lösung bleibt ja die Gleiche und ich reiche bei Skoda mal einen Verbesserungsvorschlag ein, schließlich wird da bunter Lack verbraten an Stellen, die man kaum sieht :D


    Bzgl. Ausschnitt in der Radhausschale: da wird sich vermutlich kein Fahrzeug finden, bei dem der nicht vorhanden ist, der Beschnitt kostet schließlich Geld und führt zu dem zu mehr Schalleintrag, was beides ungewünscht ist, weswegen der schon so klein sein dürfte, wie technisch sinnvoll möglich.

    Hab auch erwähnt, dass ich Powerpass nicht nutze, solange ich bei Ionity für weniger Grundgebühr günstiger laden kann, obwohl Ionity teilweise dem VW-Konzern gehört. P&C ist jetzt kein so großer Komfort- oder Zeitgewinn, als dass ich bereit wäre, den Aufpreis zu zahlen. Der "Bonus", dass ich mit PP auch außerhalb von Ionity laden kann, ist für mich auch nicht lukrativ, solange da 73ct/kWh aufgerufen werden und AC-Laden ist trotz horrender Grundgebühr auch nicht viel günstiger als bei anderen Anbietern ohne Grundgebühr.


    Und da sie bei ME4 & ME5 ja zeigen, dass sie auch in Zukunft keine Software auf den Markt bringen wollen, die auf die Bedürfnisse von E-Auto-Fahrern/innen eingeht, wird das nächste Auto wohl nach aktuellem Stand auch kein Skoda mehr werden. Da bis dahin aber noch ein paar Jahre ins Land gehen werden, ist das noch nicht in Stein gemeißelt.

    Wenn es die helle Stelle hinter der Feder sein soll, die hier beanstandet wird: das ist doch das gleiche Thema wie bei der Haube. Das ganze Fahrzeug wird in KTL getaucht aber nur oberflächlich lackiert (Haubenunterseite ist ja auch in KTL grau gehalten).

    Ja, das ist aus manchen Blickwinkeln sicher sichtbar und unschön - wenn es stört: Rad ab, schwarzer Sprühlack drauf, Rad wieder drauf

    Okay, ich leiste Abbitte🫣

    ich habe gar keine elektrischen Sitze und von daher auch keine automatische Spiegel-Verstellmöglichkeit.

    Ich meinte mich zu erinnern, dass beide Sitze dafür elektrisch sein sollten. Schön, wenn es nicht so ist!

    Ich meine, wenn beide Sitze elektrisch sind, dann gab es Easy-Entry ab Werk. Ich hab da auch irgendwas im Hinterkopf schweben, dass es für beide Sitzoptionen unterschiedliche Gimmicks gab... :/

    Laden am Arbeitsort ist mMn extrem wichtig: viele Menschen arbeiten halt doch eher tagsüber, wenn auch die Sonne scheint. Am Arbeitsort bin ich idR bis zu 40h/Woche (in Zeiten von mobilem Arbeiten sicher nicht mehr immer die Regel, aber 1-2 Tage die Woche ist man ja dann doch da) und wenn es dort die Möglichkeit gibt, gegen einen fairen Preis zu laden, löst das schonmal eine Menge Probleme von Mietern, die daheim keine Lademöglichkeit haben (sei es, weil der Stellplatz fehlt oder weil der Hausanschluss es nicht verkraftet).


    Lademöglichkeiten beim Arbeitgeber werden mMn in Zukunft relevanter werden für die Attraktivität des Selbigen. Das muss ja nicht mal kostenlos sein, aber einfach einen Ort zu haben, an dem man regelmäßig ist und wo man laden kann, macht das Leben mit E-Auto doch um einiges einfacher ^^


    Nachtrag: das löst dann zumindest auch das Preiswucherproblem im Bereich AC-Laden; auf Langstrecke bringt das leider nix, aber zumindest ein Teil würde damit schonmal angegangen werden.

    Die Versuchsstrecke ist ja genau das: eine Versuchsstrecke. Beim Daimler fährt auch nicht 24/7 ein Auto über die Teststrecke in Untertürkheim, trotzdem werden da Erkenntnisse gewonnen ;)


    Bei Oberleitung vs. großen Akku gibt es ja diverse Themen, die man betrachten muss:

    • Kosten: wer zahlt die Oberleitung zzgl. notwendiger Infrastruktur (und wie wird abgerechnet, aber das wird sich sicher ergeben)
    • Ressourcenbedarf: das wird sicher nicht ganz einfach, da es unterschiedliche Materialien sind (Oberleitung dürfte Hauptsächlich Stahl/Alu/Kupfer sein, während im Akku Stahl/Alu/Lithium/... sind)
    • Belastbarkeit: wenn zig LKW an der Oberleitung hängen, dürfte die schon recht massiv werden müssen (wir haben doch Lokführer hier; ich meine mich an sowas wie eine Oberstrombegrenzung zu erinnern, das muss dann auch irgendwie umgesetzt werden, damit die Leitung nicht verglüht)
    • Praktikabilität: was mache ich, wenn ich in ein Gebiet will, wo keine Oberleitung ist? Habe ich dann gerade einen LKW mit großem Akku zur Verfügung? (Für Pendelverkehr zwischen bekannten Standorten, der ja wohl einen großen Teil des Verkehrs ausmacht, ist das natürlich kein Problem)
    • Stabilität des Systems: was mache ich, wenn mal ein Baum bei Sturm umfällt? Stehen dann auf der Autobahn 100 O-LKW rum, deren Akku gerade nicht mehr bis zur nächsten funktionierenden Leitung reicht?

    Ich finde das ein echt spannendes Thema; anfänglich hab ich bei der Versuchsstrecke auch gedacht: was soll der Quatsch? Die elektrische Eisenbahn ist doch schon erfunden... Inzwischen finde ich es für Pendelverkehr eigentlich ganz spannend, da ich auf der Bahn laden kann und von der Abfahrt bis zum Kunden / Lager elektrisch mit relativ kleinem Akku fahren kann. Aber ob sich das am Ende rechnet, da hab ich keine Ahnung :/

    Besteht in Deutschland für Taxis nicht Beförderungspflicht? :/ Aber wenn man nach Hause will, hat man sicher auch besseres zu tun, als das vor Ort auszudiskutieren.



    OT: Bzgl. fehlender Sektor nach dem Dienstleistungssektor: den gibt es ja auch nicht seit Anbeginn der Menschheit und hat sich erst entwickelt, als es überhaupt möglich war, weil nicht mehr alle rund um die Uhr mit Überleben beschäftigt waren. Im Zweifel machen die Maschinen einen Großteil der Arbeit, man arbeitet noch ein paar Stunden die Woche in der Überwachung / Programmierung / Entwicklung / keine Ahnung was und den Rest der Zeit kann man mit Golf / Schauspiel / Sport / Philosophie verbringen. Die 40h-Woche ist ja auch noch nicht so alt und da ist die Welt nicht von untergegangen. Insofern bin ich lieber optimistisch für die Zukunft (falls wir das Problem nicht eh vorab durch WW3 lösen und die Kakerlaken den Planeten in nächster Zeit verwalten dürfen).