Es sollte mal eine Umfrage geben wie viele Mitschreiber schon mal ein anderes Fahrzeug gefahren sind, was nicht aus der VAG kommt. Wer die Fahrwerksabstimmung von VW, Seat Skoda (Audi nur bedingt z.b. MEB und MQB) gewohnt ist, wird sich wundern wie Französische Fahrzeug, BMW, Mercedes abgestimmt sind. Mag sein, das ich da die Markenbrille auf haben, aber ich kann den nichts abgewinnen. Wir haben immer mal Vergleichsfahrzeuge da und da kann man seinem Popmeter mal was anderes "vorsetzen". Tesla bin ich noch nie gefahren, vermute aber auch das die Abstimmung eine umgewöhnung wäre.
Skoda fühlt sich für mich immer richtig an 
Ich habe aktuell den neuen R5 als Probefahrt bei Renault bestellt, weil ich überall las und hörte, dass er sehr gut und komfortabel federt und sich wie ein größeres Auto anfühlt.
Sollten die sich melden und das klappen, werde ich mich hier natürlich äußern.
Da ich so früh schon eine Probefahrt mache (Leasingende bei mir erst in 4/27), liegt einfach daran, dass ich total unzufrieden mit dem Enyaq-Fahrwerk bin. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich beim DCC für soviel Geld über den Tisch gezogen fühle. Dies ist mein erstes DCC-Fahrwerk überhaupt. Wenn das Stand der Dinge ist, kann ich gleich Globuli schlucken und mir einreden, dass das Fahrwerk perfekt sei.
Bevor ich aber weiter über den Enyaq schimpfe und dem Fahrwerk unrecht tue - und das ist der Beweggrund der Probefahrt -, möchte ich mich persönlich erst einmal wieder mit einem anderen Auto abgleichen, von dem man sagt, er federt gut (Das sagen ja ganz viele auch vom Enyaq), damit ich neu geeicht bin.
Da ist der R5 genau das richtige. Wenn der als Kleinwagen schon genauso gut oder sogar besser Straßenschäden wegbügelt als der Enyaq, hatte ich Recht mit meinem Ärgernis über den Enyaq.
Der R5 wäre auch gleichzeitig noch ein guter Vergleich zu unserem Mini SE, der in gewissen Fällen weniger poltert als der Enyaq (aber dennoch straffer abgestimmt ist) Es gibt also einen Unterschied zwischen Straffheit und dennoch gute Entkopplung von schlechten Starßenzuzständen! das will ich mit der Probefahrt noch ein mal herausfinden.
Mein Anspruch an Fahrwerk ist ein anderes als die von „Rasern“, die jede Kurve zum Rasen brauchen und für die das ewige Schütteln und Poltern im Auto nichts anderes ist als die „sportliche“ Mitteilung der Straße.
Für mich persönlich bleibt Sport eine aktive körperliche Bewegung wie Laufen, Radfahren und Schwimmen usw. Dazu gehört aber auf keinen Fall Autofahren im öffentlichen Straßenverkehr. Damit steigert man absolut keine körperlichen Fitnesswerte wie Vo2Max usw.