Beiträge von Tabo

    ... was hat das mit dem Taycan zu tun, dass der Lindner einen geliehenen alten 911er als Hochzeitsauto hatte? ;).

    Geliehen? Lustigerweise (oder eben auch nicht) sah der bei der Hochzeit genauso aus wie sein eigener schwarzer Porsche Targa SC aus 1980. Ein Schelm, wer jetzt denkt… ;)


    Seit 2017 weiß man, daß er den fährt:


    FDP-Chef Christian Lindner: Welchen Porsche 911 verkauft Lindner (nicht)?
    Vor der Trennung der Regierung hieß es, Christian Lindner wolle sich von seinem klassischen Porsche 911 trennen. Jetzt erklärt der FDP-Chef, die Umstände…
    www.auto-motor-und-sport.de



    Und das ist sein Hochzeitsauto:


    FDP-Chef Lindner verteidigt Porsche-Leidenschaft und Hochzeit auf Sylt
    Finanzminister Lindner wurde in einem Interview auf seine Hochzeit auf Sylt und seinen Oldtimer angesprochen. Die Antwort: leicht trotzig bis genervt.
    www.spiegel.de


    Wieso muss er sich das gleiche alte Auto wie sein eigenes für seine Hochzeit leihen?


    Ich wollte nur klarstellen, dass das Auto nicht geliehen war, wie hier behauptet wurde.

    Wenn man euch zu zuhört meint man die ganzen benötigten Akkus fallen einfach vom Himmel...

    Genau wie Verbrenner-Motoren und das Öl und die Handyakkus und die Elektrogeräte seit Jahrzehnten bereits. Allein die Beschaffung, der Betrieb, der Transport und die Bereitstellung, Lieferung und das Tanken von Treibstoff verbraucht bereits rre viel Strom, den man auch schon besser nutzen könnte.

    Selbst bei dieser Reihenfolge ist dennoch kein Platz für Verbrenner-PKW. Das geht physikalisch nicht, so eine große Menge an Verbrennern mit E-Fuels zu versorgen. Der Energiegehalt von E-Fuels ist zudem auch noch geringer, da bereits schon mal eine Umwandlung stattgefunden hat und im Verbrenner dann sogar zwei Umwandlungen stattfinden. Viel weniger Verbrenner PKW könnten somit E-Fuels tanken und das auch noch bei höherem Verbrauch und geringerer Reichweite und höheren Kosten. Auch bleibt immer noch ein Verbrennungsprozess und damit folglich eine Schadstoffbelastung erhalten. Wofür also der Unsinn, wenn doch das Elektroauto keine Umwandlung benötigt und der bei Weitem effizienteste antrieb ist? Denkt bitte daran immer in großen Dimensionen zu denken.


    Die Kosten und der Aufwand in die Investition und den Aufbau von sauberer und erneuerbarer Energie für die Erzeugung von E-Fuels ist so exorbitant hoch, dass das damit unmöglich wäre, damit alle Verbrenner-PKW zu versorgen, wenn doch das Elektroauto bereits existiert und um Vieles effizienter (ohne Umwandlung) arbeitet. Denkt bitte zusätzlich daran, dass auch erneuerbare Energien immer auch begrenzte Ressourcen bleiben. Über die Dauer der Entwickung und des Aufbaus so riesig dimensionierten Fabriken und Windkrafträder und Solarparks, die enormen Kosten dafür wurde noch gar nicht gesprochen. Ein Windrad und eine Solaranlage kann ein Elektroauto bereits direkt und ohne Umwandlung „füttern“.


    Am Elektroauto führt kein Weg mehr vorbei. Wer etwas anderes behauptet, ist ein Lügner.

    Wissenschaftler und Ökonomen sind da eben ja anderer Meinung. Anstelle das Zeugs viel zu teuer und in viel zu wenig Autos zu bringen, MUSS - und da führt kein anderer Weg vorbei - es da verteilt werden, wo es dringender benötigt wird. Diese hohen Massen an E-Fuels lassen sich nicht produzieren - und sowieso wieder nur im Ausland - dann hätten wir schon wieder eine Abhängigkeit von anderen Staaten bei Energie. Das wäre dumm und fatal.


    Die Herren Auto-CEOs können da reden was sie wollen, sie haben einfach unrecht und wollen nur - völlig ohne Verantwortung für die Welt, die Zukunft und den Menschen - das Meiste für ihre eigenen Strategien. Das ist dann fatal, wenn damit fast alles an die Wand gefahren wird. Jedenfalls gehört das Elektroauto scheinbar nicht zu den wichtigen dazu. Anders ist das auch nicht mehr zu erklären. Möglicherweise macht man das bewusst oder zumindest völlig fahrlässig so, denn wenn der Karren in den Schlamm gefahren wird - der Staat und das Volk bezahlt eh wieder den Schaden. Und wie wir bereits wissen, haben CEOs gar nicht wirklich so eine hohe Verantwortung (und damit die hohen Einkommen) verdient, denn weil sie für fahrlässige und schlechte Entscheidungen sowieso nie bis kaum belangt werden. Die gehen einfach woanders hin und machen da weiter.

    Es ist auch immer eine Preisfrage. Solange ein Akkuupgrade immer noch so unverschämt viel teurer ist, werde ich mir das in Zukunft sparen.

    Das hat m.M. auch nichts mit „Einstieg“ zu tun. Das klingt irgendwie so entwertend, als wenn das nur was für Anfänger sei.

    Ein typischer Anfänger beim E-Auto ist für mich der, aus Angst den größten Akku mit hoher Reichweite (deutsche Reichweitenangst und so) zu bestellen und für diese Angst dann bereit ist auch noch jeden Aufpreis zu zahlen, obwohl er das alles zu 98% im Jahr nie benötigt und abruft.

    Ich glaube, wir beschreiben das DCC aus völlig anderen Universen.


    In dem Universum, in dem Du bist, bin ich bei Dir. Das ist das wie wohl auch das DCC arbeitet, nicht weniger, aber auch nicht mehr.


    In meinem Universum aber schafft es das DCC deshalb nicht, komfortabel zu sein, weil die Grundabstimmung oder möglicherweise die Auswahl vieler kleiner Komponenten um das Fahrwerk herum es nicht schaffen, Fahrwerksgeräusche und Vibrationen durch Unebenheiten auf der Straße bei niedrigen bis mittleren Geschwindigkeiten zu kompensieren (Auf der Autobahn ist ja alles grundsätzlich eher unauffällig, da bin ich auch wieder bei Dir). Das macht VW besser: Ich weiß nun nicht, was genau die bei VW anders machen, aber die Fahrwerke sind in diesen niedrigen bis mittleren Geschwindigkeitsbereichen einfach schöner, also souveräner und luxuriöser abgestimmt. Hier wirkt der Enyaq billig. Ich bleibe dabei, dass es Auflage des Konzern ist, VW darin Priorität einzuräumen. VW hat immer das letzte Wort, auch in Tschechien.


    Wie gesagt, der Enyaq kann mit DCC ja auch schon etwas schaukeln im Komfortmodus und dann weniger im Sportmodus, allerdings sind 1. die Unterschiede wirklich nur fast homöopathisch marginal, 2. erst bei höheren Geschwindigkeiten ab 80-90 oder 100 wirkbar und 3. die Grundauslegung eher straff, sodass es bei niedrigeren Geschwindigkeiten dennoch bei Unebenheiten deutlich zittert und Geräusche und Schläge immer sehr deutlich und präsent wahrnehmbar in den Innenraum gelangen. Wer mir nicht glaubt, dem biete ich gerne eine Mitprobefahrt an.


    Für Menschen, die das DCC gerade im Hinblick für eine schnelleren Fahrweise wollen, nehmen das sicher ohne Probleme als „sportliche Auslegung“ in Kauf.

    Für Menschen, die sich das DCC wegen eines besseren und leiseren Fahrwerkskomforts gewünscht haben, ist es aber eher eine Enttäuschung.