Beiträge von Tabo

    Ich finde die Diskussion lustig.

    Vielleicht sollten wir erstmal damit anfangen die Geschwindigkeitsbeschränkungen im eigenen Land einzuhalten bevor wir uns bemühen das alles einheitlich wird.

    Es gab hier im Forum mal die Diskussion, mit wieviel Prozent ich schneller fahren darf als der Tacho anzeigt, oder zehn drüber geht immer.

    Was nützen einheitliche Regeln wenn sich sowieso 75% (Zahl geschätzt) der Autofahrer nicht an die Regeln hält?

    Gestern im Wohnmobil aus der Eifel zurück: völlig entspannt gefahren, kurz mal mit meiner Frau gesprochen, roter Blitz. Anstelle 70 wie vorher war nun 50 und ich war unaufmerksam. Hoffentlich bin ich unter 21 km/h gewesen.


    Das ärgert mich, weil ich mich selbst immer über Schnellfahrer aufrege.

    Ich bin ganz zufrieden damit, mehr erwarte ich im Auto nicht. Die Schwachstelle ist halt der Subwoofer aber wenn ich mir ansehe wie der

    in meinem RS "verpackt" ist frage ich mich ernsthaft wer das verbockt hat. Der Woofer ist komplett mit Schaumstoff eingepackt und zusätzlich

    liegt oben drauf der schwere Kofferraumboden - da kann nichts mehr an Schalldruck entweichen.

    Du glaubst nicht, wieviel Trittschall Tieftöner erzeugen können, die problemlos durch Wände und Böden in Häusern gehen und sogar kilometerweit zu hören sind. In Autos noch viel schlimmer.

    Selbst schwimmende Estriche in Häusern sind keine Lösung, da durch Vibrationen und Anregung der Wände der Schall in der Betondecke unter dem Estrich weiter angeregt und weitergegeben wird. Nur eine komplette Abkapselung würde helfen, sozusagen die Raum-imRaum-Lösung ohne Schallbrücken..


    Aber darauf kommt es im Prinzip nicht an, sondern einzig auf die Anforderung, die Abstimmung des akustischen Raumes und die damit verbundene Aufgabe und Einsatz der einzelnen Lautsprecher.


    Die Akustik eines Autos ist in der Entwicklung bereits ein recht umfangreicher und kostspieliger Posten. Vibrationen durch Fahr- und Fahrwerksgeröäusche und viele weitere Trigger im Auto müssen geprüft, erkannt und nach Vorgabe auf ein vorher definiertes Maß reduziertes werden. Sonst lösen sie oft viele weitere Probleme aus, die unkontrollierbar werden können.


    Daher sind scheinbar „merkwürdige Lösungen“ im Auto für den Laien stets Prinzip der akustischen Optimierung im Entwicklungsprozess. Es geht um Massenproduktion und Kostenkalkulation in der Produktionsstraße und nicht um individuelle Verfeinerungmaßnahmen außerhalb der Produktion. Wir sprechen hier imm Forum ja auch noch nicht von Luxus- und Premiumautos mit hochwertigsten Anspruch auf alle Teile, sondern von Skoda mit der Option eines günstigen Soundupgrades ab Werk.

    Das muss man unterscheiden. Wer perfekten Sound im Auto will, muss immer selbst tätig werden, entsprechend Geld in die Hand nehmen und einen „Fachmann“ finden, dem man dies alles Anvertraut.


    Ich zum Beipsiel spare mir das Geld in ein nachträgliches Upgrade - nicht weil ich keinen Anspruch hätte - sondern weil es ein Leasingauto ist und ich froh bin, wenn ich wenigstens im auto etwas Ruhe finde. Musikgenuss und Analyse ist für mich dort zweitrangig, weil ich sonst viele Ressourcen nicht mehr für den dichten Verkehr übrig hätte - und das wiederum wäre mir zu schade für Musik, die ich unendlich liebe.


    Das Seriensystem im Enyaq kann bereits einen sehr warmen und ausgewogenen Klang haben, wenn man mal seine Ohren und Höhrgewohnheiten hinterfragt. Wenn ich manchmal höre, wie Autos eingestellt sind, könnte ich damit nichts produzieren, so verzerrt sind die Einstellung und der Sound oft. Da frage ich mich immer, ob diese Menschen möglicherweise einen Hörschäden haben, wenn sie so krasse Einstellungen wählen :P ;) 8o Der Klang ist dann wie tot und flach.


    Das war nur ein Gedankengang, der mir bei obigem Zitat kam, das ist jetzt keine Kritik oder so!

    Na also, danke!

    Die ganzen Modebezeichnungen sind mir völlig wurscht. Ein Pkw, welcher hinten eine aufrechte Klappe hat und kein Stufen- oder Schrägheck, ist für mich ein Kombi!

    Mein voriger Peugeot 3008 SUV wurde im Teil 1 als „Mehrzweckfahrzeug“ genannt. Welchen logischen „Mehrzweck“ dieses Auto nun im Gegensatz zur „Kombilimousine“ Enyaq haben soll, erschließt sich mir nicht. Der Peugeot 5008 ist ja auch kein Kombi, sondern ebenfalls amtlich ein „Mehrzweckfahrzeug“, obwohl dieser ebenso eine noch aufrechtere Heckklappe als der Enyaq hat. Das ist alles Marketing-Bullshitbingo. Ein SUV-Coupe mit 4 Türen ist auch eher ein Einhorn mit Feenstaub drumherum als ein Coupe.

    @EE-Driver kann man drüber streiten, der eine sieht ihn als Kombi, die anderen als SUV da doch recht hoch, und auch die Reifen Sprechen eigentlich die SUV Sprache (obwohl die größe der Reifen wohl eher dem Gewicht geschuldet sind). Der Octavia ist halt knapp 15cm niedriger und 5cm schmäler. Auch der id.7 ist 8cm niedriger wie der Enyaq.

    Mein Enyaq sieht zu jedem echten Kombi wie ein großes langsames und mächtiges Mutterschiff bei Starwars aus. Nur bei den ganz fetten SUV von BMW und Co. Gibt sich dann der Enyaq geschlagen, will aber dennoch gehörig „mitmischen“. Von „Kombi“ kann da eigentlich keine Rede sein. Er ist halt so designed, dass er seitlich irgendwie so aussieht, es ist aber nur eine optische Täuschung. Er ist aber kein Kombi, sondern tatsächlich ein mittelgroßer SUV von den ausmaßen und der Höhe.

    Anbei ein interessanter Bericht aus der WiWo zum Thema schleppender BEV Verkauf.

    Ich hab nur ein paar relevante Stellen zitiert.

    Tja so ist sie, unsere Autobranche. Daher ist man dort ja auch an dem Narrativ „Verbrennerverbot“ (was es ja nicht gibt) so interessiert und manipuliert die Politik EU-weit eben so sehr, damit opportunistisch die Gewinne immer weit oben bleiben. Scheiß doch auf den Klimawandel, Hauptsache die Kasse klingelt ewig!

    Es ist ähnlich wie bei den Banken: wenn man sich dann wieder mal verzockt, werden wieder mit dem Angstwort „Arbeitsplätze“ die Hände beim Staat aufgehalten und Oma Erna und der Rest der Steuerzahler zahlt die Zeche wieder, obwohl sie gar kein Auto fahren.

    Es gibt oder gab bei BMW Aktivsitze, die die Oberschenkel aktiv getrennt in Bewegung brachte. Das Wort Massage im Auto ist aber tatsächlich so ein Euphemismus wie „Klavierlack-Oberfläche“ (schwarz glänzendes Plasti), die ganzen „Sicherheitsbehauptungen“ einzelner Bauteile (So verdienen Versicherungen eben auch Geld mit Dramatisierung und Angsteinföße)


    Marketing ist irgendwie halt eine fürchterliche Branche, die versucht, uns teuer Scheiße für Gold zu verkaufen. Immer so ein bisschen Gaunerei - Das ist meine persönlich Meinung und mir hilft sie sehr bei Kaufenstcheidungen für oder gegen etwas.


    Mein Matrix-LED zum Beispiel ist wirklich nett und macht (im Prinzip) auch einen guten Job, es wäre aber gelogen, würde ich behaupten, es erhöht die (lediglich gefühlte, aber dennoch wertlose) „Sicherheit“ ohne dafür wirklich handfeste Studien und Zahlen abzuliefern. Das sind immer alles Allgemeinplätze, die bei jedem sofort verfangen können aber nichts konkret aussagen. So lebt die Astrologie und Esoterik bis heute recht erfolgreich. Es funktioniert.

    Nach den Infos auf der Website kann der Interessent davon ausgehen daß sich die Klangverbesserungen auf alle Plätze

    im Fahrzug gleichermaßen auswirken - was offenbar nicht der Fall ist.


    Für mich passen da Werbung (Website) und Produkt nicht zusammen.

    Das kann NIE ohne erhebliche Klangverluste funktionieren! Sobald psychoakustisch die Laufzeiten und Pegel verzerrt werden müssen, um auf allen Plätzen den gleichen „verbesserten Klang“ (das müsste erst einmal definiert werden) zu erreichen, müssten erhebliche Kompromisse eingegangen werden. Diese Psychoakustischen Eingriffe sind immer schädlich, weil sie verzerren und verbiegen und die Ursprungssignale manchmal erheblich manipulieren (zB. Stichpunkt blauertsche Bänder). Unter Tonmeistern leidliches Thema und Beispiel sind diese Loudness-Funktionen oder Schaltungen, die nie und nimmer irgendeinen Nutzen haben. Sie sind extrem faule Kompromisse, die sowohl das individuum Mensch als auch die Regeln der Physik ignorieren. Es gab mal im Rundfunk in einem der Geräte so eine „intelligente“ Loudness-Schaltung für Tonmeister, die ein Rohrkrepierer war und dann ganz schnell wieder beseitigt wurde.