Ja und nein: wenn so oder so ein neues Auto ansteht (altes alt, ökonomisch nicht mehr vertretbare Reparaturkosten ecc.)
mfg
Die Frage ist, wie die meisten Menschen „ökonomisch nicht mehr vertretbare Reparaturkosten“ definieren. Viele geben dann doch lieber mehr aus und haben dann auch „schöne“ Gefühl eines Neuen. Pragmatisch und ökonomisch wären Reparaturen aber weiter vertretbar gewesen. Oft muss dann schon sehr sehr viel Geld ausgegeben werden, um wirklich die Kosten eines neuen Fahrzeugs zu erreichen, welches ja auch Zwangskosten wie Wartung verursacht, um nicht die (möglicherweise kostenpflichtige erweiterte) Garantie zu gefährden.
Ein befreundeter Musiker von mir fährt einen Golf V mit mittlerweile fast 400.000 km. Die Reparaturen liegen In Summe immer noch recht gut unter den Kosten eines neuen Wagens. Deshalb tut er als selbsternannter „Autogeizkragen“ (was ich zumindest in Ansätzen auch bin) sich auch so schwer mit einem Neuen, gerade mit einem neuen Elektroauto, da er privat 25.000km Jahresfahrleistung hat, in der Stadt wohnt und keine Wallbox montieren kann.