Beiträge von Tabo

    Sprach der, der Anderen Arroganz vorwirft, und unterschwellig behauptet, in seinem Fach sei er das Maß der Dinge...

    Auch das hast Du doch wieder hereininterpretiert, das habe ich doch nie gesagt und es widerspricht auch meinem Charakter, so etwas zu tun.


    Das von mir genannte Beispiel habe ich doch extra persönlich ergänzt, um klar zu machen, dass ich persönlich mich aus fachfremdem Themen raushalte, wenn ich merke, dass ich zu wenig Ahnung habe! Aber Arroganz hin oder her: ich habs studiert und kenne mich halt aus. Sorry dafür! Ich kann und will es aber nicht ändern, weil es mein Leben ist. Und wenn ich der Meinung bin, etwas hier beizutragen (was in bester Absicht geschah! liest es Euch bitte noch mal durch), dann mache ich es auch.


    (Ich würde mir wünschen, dass es jeder so beherzigt, aber das ist sicher nicht möglich)

    Tabo Wenn Du nicht willst, dass interpretiert wird, was Du äußerst, dann schreib ausführlicher und schreib drunter, dass Du gefragt werden möchtest, bevor du zitiert wirst, und Deine Aussagen in Zusammenhang gesetzt werden.

    Und: Die „Hummel“: googeln kann jeder, das war eher ein Gleichnis…….. Reynolds-Zahl…..tztztz ^^

    Klar, immer die anderen sind schuld.


    Wenn doch gar nicht richtig gelesen wird, bringt auch meine Ausführlichkeit nichts. Und wenn dann auch nicht nachgefragt wird, hilft es auch nicht.

    Na da fühle ich mich aber wirklich falsch verstanden und ebenso falsch zitiert!

    Natürlich sind Größe (wofür die auch immer stehen mag) und aufgerufene Preise kein Garant für Qualität - aber Qualität gibt es nicht für lau, die kostet eben.

    Ich bezog mich hierauf auf dieses Zitat:


    "die Frage ist nur, wieviel Geld man bereit ist auszugeben für die Verbesserung, denn da lauert ja noch das ungeschriebene Gesetz, dass die letzten kleinen Schritte der Verbesserung die mit Abstand teuersten sind und immer noch teurer werden."


    Sorry, da ist echt viel Esoterik dabei. Welche Schritte sind das konkret? Von welchem "Gesetz" sprichst Du konkret? Was bedeutet "Verbesserung"? Verbesserung von was? Wenn Du dir meine Einlassung ansiehst, habe ich gesagt, dass wenn Du damit meinst, dass mehr Geld in technische Geräte Geld zu stecken hilft, dann sage ich, das ist aber bereits das stärkste Glied der Kette. Viel bedeutender auch nochist der Raum und die Akustik. Warum wohl fließt das meiste Geld in die Dämmung und Dämpfung von Tonstudios?


    Übrigens ein Raum ist immer ein Raum und bleibt auch ein Raum. Es gibt somit immer Resonanzen in einem Raum. Je kleiner der umgebende Raum, umso größer die Problematik störender Resonanzen. Die Frage die sich stellt, für welche Aufgabe konkret ein Raum akustisch bearbeitet werden muss und welche Maßnahmen konkret getroffen werden können. Daher werden Räume bereits noch vor dem Bau akustisch geplant, damit eventuell problematische Resonanzen verkleinert werden. Parallele Wände sind tabu.


    Das sind so typische Dinge, die gerne ausgeblendet werden. Wusstest Du, dass Lautsprechersignale und Kopfhörersignale gar nicht kompatibel sind? Das hört man, wenn man darauf achtet. Aber unsere Ohren sind halt sehr adaptiv, sie gewöhnen sich und passen sich schnell schnell an vieles an. Das ist ja auch gut so, aber darf nicht vernachlässigt werden.

    Schlussanmerkung ohne dass es als persönlicher Angriff gesehen werden soll:

    Es ist schon lustig, dass Leute, egal welchen Beruf sie haben, immer der Meinung sind, die Weisheit auf ihrem Gebiet mit Löffeln gefressen zu haben, ohne jemals die Arbeit Anderer gesehen (in diesem Fall vor allem das Ergebnis gehört) zu haben. Das ist wie mit dem Aerodynamiker, der meint, eine Hummel kann nicht fliegen, weil zu schwer, zu unförmig…. Zum Glück weiß das die Hummel nicht, dass sie es nicht kann.

    Das Lustige daran ist, dass Du hier die ganze Zeit recht arrogant nicht mehr als wilde Spekulationen in den Raum wirfst, gerne unsachlich Aussagen verdrehst und das dabei leider ziemlich unreflektiert. Die Geschichte mit der Hummel ist genau wieder so eine Sache. Sie stammt aus 1930 und wurde irgendwann aufgrund von immer wieder falschen Tatsachenbehauptungen als Wahr dargestellt, obwohl so vieles Falsches hineingedichtet wurde.

    Desweiteren wurde 1996 nachgewiesen, dass es gar kein Hummelparadoxon aufgrund der um ein vielfach kleineren Reynolds-Zahl im Vergleich zu Flugzeugen gibt.


    Inkompetente Menschen wissen nicht um ihre Inkompetenz, können daher auch nicht die Kompetenz anderer einschätzen. Diesen Satz habe ich verinnerlicht und halte mich in fachfremden Fragen daran. Dieses Thema ist aber nicht fachfremd, es gehört zu meinem Aufgaben- und Arbeitsprofil.

    Tabo: Deine Einlassungen oben liefen doch genau auf diese Interpretationen hinaus. (akustische Räume, LSP-Größen...) aber egal.

    Das ist alles Deine ganze persönliche Sichtweise. Ich erwarte aber, dass meine Beiträge gründlicher gelesen werden und wenn noch Fragen bestehen, erwarte ich, dass nachgefragt wird. So läuft nunmal Kommunikation und Diskussion.

    Dein Fazit in #98, das Standardsystem sei „in Ordnung, und nichts für Basssüchtige“ unterstellt, wer umrüstet, brauche lediglich Bass.

    Das ist Unsinn.

    Wie kommst Du drauf? Deine Unterstellung ist übrigens völlig falsch. Vielleicht fragst Du beim nächsten male einfach noch mal nach?


    Ich habe mich nicht auf extra Umrüstungen bezogen, das hast Du. Ich spreche vom Enyaq Serienradio. Mir persönlich klingt es etwas zu matt und lustlos. Ich habe sagen wollen, wer zB. kopfschmerzverursachendes Brummen liebt, wird es im Enyaq Serienradio sicher vermissen. Dass es solche Menschen (sichern eine erhebliche Anzahl nach meiner beruflichen Erfahrung) gibt, hast du ja selbst mit deiner Jeep-Geschichte bewiesen.


    Hör dir einfach mal an, was zu akzeptablen Preisen (Immerhin kratzt der Enyaq bei den meisten an 50’000, und bei vielen an 60’000 EUR und darüber) mit dem Premium oder Premium-Plus System von Alex aus Schwandorf mit den im Enyaq vorhandenen „Räumlichkeiten“ möglich ist.

    Da geht es nicht um „große Lautsprecher klingen größer als kleine“ (#99) und es geht auch nicht darum, möglichst viel Geld zu versenken. Die Lautsprecher werden nicht größer….

    Sicher würde noch mehr gehen, aber zu welchen Kosten. (Burmester in der S-Klasse macht auch Spaß)

    Ich höre mir als Toningenieur und Komponist den ganzen so ziemlich viel an und muss den ganzen Tag audiokritische Entscheidungen treffen. Daher bin ich persönlich froh, wenn ich wenigstens im Auto meine Ruhe habe. Du bringst hier auch einiges durcheinander. Das machst Du hoffentlich nicht extra? Bei der Größe habe ich mich auf die Aussage von MrStickBreaker bezogen, der ja meinte viel hilft viel. Ich befürchte, dass Du gerade nicht verstehst, dass das Verhältnis der Größe von Lautsprechermembranen zur Raumgröße (Der Hub der Membran ist ebenso ein entscheidender Faktor) extrem abhängig ist. Wer in einem zu kleinem akustischen Raum zu großen Hub verursacht, wird zwangsweise mit "Verzerrungen" Moden zu kämpfen haben. Da kannst Du Einmessen was du willst, es wird nichts bringen. Glaube mir, das alles weiß ich sehr genau. So eine große Bassmembran kann ja jede Menge Luft in Bewegung setzen.

    Ob es das Canton im Enyaq ähnlich kann, wage ich zu bezweifeln, da auch das nur ein Kompromiss sein kann. Diesen Aufwand bei der Dämmung z.B. kann man in der Serie nicht leisten. Nicht für 500EUR. Und je mehr Lautsprecher dort verbaut sind, desto „billiger“ wird der einzelne Lautsprecher. Monetär und dadurch klanglich. Alle 8 Serien-LSP gegen 11 bessere (Canton?) zu ersetzen (da kommt dann der 2. LSP in die Türen vorn, und ein Sub dazu im Kofferraum - sind dann 11) dann noch eine gute Endstufe… Und das für 500 EUR. Auch mit Großeinkaufspreisen ist da kein Zaubern möglich. (an den 500 EUR wird auch noch verdient)

    Das du das Canton-System bezweifelt, überlasse ich Dir, interessiert mich nicht, ich habe es selbst auch noch nicht gehört. Aber zum Thema Dämmung: was meinst Du damit? Konkretisier das bitte. Wenn Du mit Dämmung meinst, dass nichts scheppern darf, dann sage ich, dass ich von einem Hersteller erwarte, dass sich darum gekümmert wird. Das ist keine Raketentechnik, sondern Akustik.

    Die Aussage, dass ein Hersteller in Serie eine Dämmung nicht leisten kann, finde ich schwach. Natürlich kann das ein Herstelle. Die Frage ist, ob nur Sparmaßnahmen zur Erhöhung der Marge auf Kosten des Kunden sind.

    Die Frage dabei ist weniger, ob man die höhere Klangqualität hört - das hören und empfinden nach meiner Erfahrung alle, auch diejenigen, die das vorher massiv abstreiten und der unverrückbaren Überzeugung sind, das nie, nie, niemals zu hören (wer einmal den Stax gehört hat, staunt Bauklötze und vergisst das nie wieder) - die Frage ist nur, wieviel Geld man bereit ist auszugeben für die Verbesserung, denn da lauert ja noch das ungeschriebene Gesetz, dass die letzten kleinen Schritte der Verbesserung die mit Abstand teuersten sind und immer noch teurer werden.

    Die Frage ist doch eher, inwieweit es nützlich ist, Klangunterschiede zu hören und wofür es überhaupt gebraucht wird?


    Tonschaffende haben die Verantwortung zu tragen, ein für alle erdenklichen Situationen kompatiblen Klang zu schaffen (Monokompatibilität, Küchenradiio, Autoradio usw.). Selbst Lautsprechersignale sind bereits schon nicht kompatibel zu Interchannel- bzw- Ohrsignalen und andersrum.


    Wenn man auf der Suche nach dem "besten Klang" ist, muss man sich erst einmal fragen, was ist das überhaupt? Es gibt zB. als Musikinstrumente gut klingende Saxofone und schlecht klingende Saxofone oder gute klingende Klaviere oder schlecht klingende Flügel, gute Spieler, schlechte Spieler. Die Akustik des umgebenden Raumes entscheidet maßgeblich, wie das Saxofon oder das Klavier in der Raumantwort klingt. Die Frage nach dem richtigen Mikro bei der Aufnahme stellt sich jetzt auch noch. Großmembraner haben Partialschwingungen in der Membran, daher "verfälschen" sie den Klang. Man könnte es "schönfärben" nennen. Aber jedes Mikro reagiert anders.


    Dies alles muss bereits bei der Produktion berücksichtigt werden, daher ist die Frage nach dem "besten Klang" gar nicht zu beantworten, es gibt ihn schlicht nicht!


    Dass große Lautsprecher erst einmal "größer" klingen als kleine, ist dem Volumen geschuldet. Allerdings hat der umgebende Raum den größten Einfluss auf das Klangergebnis. Die falschen Lautsprecher im falschen Raum mit falschen (oder fehlenden) akustischen Dämm-Materialien, falsch aufgestellt und du hast nur akustischen Müll. Da kann man noch Sio viel Geld in Geräte und Kabel stecken, es wird und wird nicht besser.


    Daher:


    Teure Geräte allein entscheiden nicht über guten Klang, weil sie bei Weitem nicht das schwächste Glied in der Kette sind. Das ist immer noch die Akustik des Raumes und die Tatsache, dass guter Klang verschieden und mannigfaltig sein kann.


    Den "besten Klang" aber kann es per Definition nicht geben.

    Ich hatte das normale System im Probefahrtwagen IV80 mit meinem aktuellen Focal-System (Peugeot 3008) zum Vergleich.


    So richtig gut hat mir das Serienradio jetzt nicht gefallen (Andererseits für ein Serienradio echt ok). Es ist im Präsenzbereich etwas matt und lustlos und hat insgesamt recht wenig kraft. Durch den Equalizer ließ sich das System nicht sehr effektiv ausgleichen.. Mir wäre ein parametrischer EQ lieber gewesen, um problematische Bereiche abzusenken bzw. auszugleichen.

    Allerdings mochte ich den hier fehlenden (ansonsten oft sehr unangenehmen) Druck im unteren Frequenzspektrum sehr. Wo andere Radios nur noch wummern und Kopfschmerzen verursachen, ist das Radio im Enyaq etwas "gebildeter" und "vornehmer". Das gefällt mir wiederum sehr gut.


    Das Stereopanorama ist zwar ganz ok, Phantommitten sind aber kaum da. Da hätte sicher der fehlenden Centerspeaker helfen können, der war aber nicht vorhanden und somit auch nicht separat regelbar.


    Alles in allem ein gutes durchschnittliches System mit schöner und gleichmäßiger Frequenzverteilung, aber eher matt im mittleren bis oberen Frequenzspektrum.


    Für ein Serienradio in einem Auto ist es aber für mich in Ordnung.

    Sicher nichts nichts für Basssüchtige...

    Also bitte wundert Euch nicht, wenn die Diskussionen sich alle paar Wochen wiederholen und über VW und Skoda abkotzen. Wo sollen die Opfer der Gewinnmaximierung anders sein, als im Wartesaal.

    Opfer?


    Der Wartesaal ist doch der Beweis, dass man in Deutschland, wenn es ums Auto geht, immer alles bereit mitmacht und immer auch bereit ist, alle finanziellen Einbußen einfach so in Kauf zu nehmen. Die Gewinner sind zwar immer die Hersteller, aber in Deutschland "gehört sich" das fast schon so, kommt mir vor. Es scheint unabänderbar, fast schon "Gottes Wille" zu sein, oder nennen wir es einfach höherer Gewalt, kommt einen vor. Das ganze (argumentative und handelnde) System der Autolobby und deren Anhänger ist in Deutschland so ähnlich verrückt und krank wie in den USA das System der Waffenlobby.


    Aktuell gibt es in Brasilien Ermittlungen und ein Gerichtsverfahren gegen VW (gegründet 1937) wegen Sklavenarbeit und weitere Verstöße gegen die Menschenrechte zur Zeit der Militärdiktatur. Die Vorwürfe lauten, dass der Konzern in der Zeit von 1974 bis 1986 aktiv die Militärdiktatur unterstützt haben soll und Menschen systematisch versklavt haben soll. Wer sind denn da die Opfer, auch wir im Wartesaal?


    Hier in Deutschland (und sicher dann auch in diesem Forum) wird das möglicherweise zu massiver Kritik gegen mich führen, weil ich das schöne romantische Autobild störe, weil die Wahrheit eben eine andere ist.

    Aber so ist das nunmal, wenn es in Deutschland um negative Kritik gegen das "Auto" geht, wird es schnell ungemütlich für die Kritiker.

    Meinen 60er habe ich Ende Februar 22 bestellt. Leasingbestätigung gab es am 01.03.22. Leider war der Händler zu diesem Zeitpunkt quotiert und kann die Bestellung erst im Juli 22 bei Skoda tätigen.


    Mittlerweile ist der 60er aber nicht mehr bestellbar.


    Was meint Ihr?


    Wird der Auftrag für den 60er storniert werden, oder wird der Auftrag von Skoda angenommen, weil bereits Ende Februar beim Händler Bestelleingang und Leasingbestätigung war?

    Bei BMW wird der Laser nicht direkt zur Beleuchtung genutzt, sondern als Erregung für ein Phosphor-Leuchtmittel. Dieses emittiert dann das sichtbare Licht zur Beleuchtung der Strasse.


    Und weil dieses Konzept zu umständlich ist, war es zu teuer. Die Laserscheinis haben irgendwas um 8000€ gekostet, was in einem Massenmarkt ein NoGo ist.


    Hochaufgelöste LED Scheinwürfel haben aber schon was.

    Die Lasertechnik steht erst am Anfang.


    Mittlerweile haben bei BMW alle Reihen ab 5er aufwärts (und ab X3) die Laserscheinwerfer als Option. Die Preise sind mittlerweile erheblich gesunken. Laserlicht verbraucht nochmal um ca. 30 Prozent weniger Energie und hat dabei aber die gleiche Lichtleistung wie ein LED-Scheinwerfer bei gleicher Baugröße.


    Hier ein Bericht aus 2020 von BMW aus dem eigenem Lichtlabor:


    BMW Laserlicht