Was ich so auch bestätigen kann. Das war nämlich das Fahrzeug, welches mich vor 4 Wochen für den neuen Enyaq verlassen hat. Es war okay, es gab keinerlei große Schäden. Allerdings diverse Elektronik Zipperlein und Aussetzer, insgesamt ist das Menü dort sehr langsam. Zudem gab es sehr früh Probleme mit der Bremsanlage und den Austausch von Scheiben und Belägen (30.000 km). Zudem rumpelt das Fahrwerk schon sehr früh und hört sich abgenutzt an.
Umfassend bestätigen kann ich diese Dinge, weil zusätzlich im Privat- sowie Firmenbereich diverse Fahrzeuge des Herstellers gefahren werden (rund 25 über die letzten 5-6 Jahre) und quer durch die verschiedenen Typen (208-5008). Die Aussagen wie oben beschrieben sind sehr deckungsgleich. Vor allem schnell rumpelndes Fahrwerk und ständige Probleme, und dann Folgeprobleme, von Sensoren was bedeutet "Motorkontrollleuchte" an und Fahrzeug fällt in den Modus mit maximal 2000 U/min. Und der Running Gag bei allen ist eh die Programmierung der Wischautomatik, die simuliert gerne mal bei leichter Bewölkung schwere Niederschläge im Amazonas oder dann bei Normalregen bis 30 km/h einen Sonnentag in Tunesien. Die macht also viel, nur zum falschen Zeitpunkt.
Insgesamt sind und waren die Peugeot okay, aber bestimmt nicht ausgereift und an den falschen Stellen gespart. Grad mit dem Wissen jetzt auch ein komplett neues Modell 5008 E zu gehen und dann den Einstieg in die E-Mobilität für mich zu machen undenkbar.
Das ist sooo interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.
Mir hat der 3008 gefallen. Ich persönlich habe aber auch NULL Vorurteile und gerade meine Citroens waren alle extrem zuverlässige und kostenarme Burschen. Da kam kein deutsches Fabrikat mit. Die Vorurteile „der anderen“ gegenüber „den Franzosen“ haben sich aber immer gehalten. Ich bin mir nicht sicher, ob es hier nicht auch wieder etwas zu übertrieben wird. Ich habe es in meinen französischen Autos genossen und immer gelächelt über immer den gleichen Schmarrn der da immer wieder und wieder geschrieben wird. 
Diese im 3008 monierten Sachen kann ich alle leider auch nicht weniger für den Enyaq bestätigen. Mein 3008 aus 2019 GT-Line mit Automatik und Diesel hatte eben nicht mehr Softwareprobleme als der Enyaq. Die Federung war auch nicht viel schlechter als im rumpeligen Enyaq trotz DCC im Maximalkomfortmodus und die Innengeräusche waren auch sehr gedämmt.
Die Bremsen meines 3008 waren nach fast 60.000 km wie neu und die Reifen waren auch nicht abgenutzt. Vorteil ist, dass ich Autos eben nicht verheize wie viele Angestellte mit Firmenwagen.
Motorprobleme oder sonstige größere Probleme gab es im 3008 in der 4-jährigen Leasinglaufzeit gar keine. Ein Steuergerät musste mal getauscht werden, weil beim Türöffnen das Innenlicht komplett ausging. Das ging aber total fix und ohne Diskussion oder Warterei und danach war Ruhe bis zur Abgabe.
Viel besser als im Enyaq waren im 3008 sogar die AGR-Sitze und das leise Panoramadach. Darüber hinaus der noch viel mehr sehr solide wirkende Innenraum. Da knarzte über die gesamte Laufzeit gar nichts.
So typische Ungereimtheiten haben leider jede Autos. Irgendwie gibt es immer Unlogisches nim Auto, worüber ich genervt war, egal ob in den BMW, Peugeot, Citroën oder jetzt im Skoda Enyaq.
Der schlechteste Wagen war bisher der BMW 2er Active Tourer. Außer dass er recht leise war, hatte dieses Auto das allerschlechteste Fahrwerk und knarzte und knatterte immer wieder. Dann nach 2,5 Jahren, also 4 Monate vor der Leasingrückgabe fiel der Lüfter der Headunit aus und der Monitor ging immer nach 10 Minuten wegen Überhitzung aus.