Beiträge von Tabo

    UND: Warum soll man am Verbrenner NICHT weiterentwickeln? Wenn die Dinger effizienter werden, spart auch das CO2 ein. Also lohnt sich das auch für die Umwelt.

    Lohnen tut sich so etwas ganz und gar nicht. Wir haben bereits verloren. Das 1,5 Grad Ziel wurde schon verfehlt. So wird es auch weiter gehen, wenn wir so weitermachen mit der Ignoranz.


    Die Kosten und Folgen des Klimawandels werden uns noch sowas auf die Füße fallen. Der Klimawandel wird ebenso zu einem Exodus führen.

    Ich weiß nicht, ob ich das Optimismus oder Tollkühnheit nennen soll. Nach einem bereits fehlgeschlagenem Update hätte ich bestimmt nicht das Ganze händisch nochmal angestoßen, sondern den nächsten Werkstatt-Termin abgewartet.

    Nachdem was ich alles noch nach meiner Reifenpanne erlebt habe, schockt mich ehrlich gesagt gar nichts mehr. Von daher hat es auch etwas Positives.


    Update hat aber geklappt, jetzt sind leider alle meine persönlichen Einstellungen des Displays futsch.

    Moin!


    Mein Enyaq 50 (BJ 2023, MJ 2022.2, Software 3.2) hat gestern das Update angeboten bekommen. Da wir das Wochenende viel unterwegs waren, wollte ich es erst heute Abend beginnen. Da der Internetempfang beim Haus schlecht ist und es dort kaum möglich wäre das Auto im Notfall abschleppen zu lassen, habe ich es an der Straße geparkt. Aber genau dann wurde das Update nicht mehr angezeigt. Deshalb habe ich einen Trick aus dem ID-Forum angewendet (Busruhe und mindestens 20m mit Schlüssel entfernen, dann einsteigen aber nicht die Bremse drücken sondern nach 60s Zündungsknopf betätigen, alle Fenster öffnen und schließen, dann noch ca. 2 min warten und das Auto über den Knopf ausschalten). Das hat direkt funktioniert und ich konnte dann das Update starten. Hat mir eine Dauer von 220 Minuten angezeigt. Ich bin gespannt und werde morgen berichten.

    Muss der Vollmond dabei scheinen?

    Ich verstehe mein Auto einfach nicht!!! :cursing: :cursing: :cursing:


    Am Mittwoch bekam ich beim ausschalten das Update 3.7 angezeigt. Musste es ignorieren, da ich einfach keine Zeit dafür hatte. Donnerstag spät Abend habe ich es dann mal versucht: habe vorsichtshalber Screenshots gemacht von den Anzeigen, dann den Updatevorgang gestartet und Auto wie befohlen verlassen und abgeschlossen. Am nächsten Morgen habe ich dann das Update überprüft: „Update fehlgeschlagen“ wurde angezeigt, Softwareversion ist immer noch 3.2


    Dann wurde mir halt wieder das Update beim Ausschalten jedesmal angezeigt. Aber leider wieder keine Zeit zum Updaten.


    Heute Abend endlich war es soweit und ich habe Zeit zum Updaten, aber jetzt wird kein Update mehr angezeigt. Nichts, nirgends ist es mehr zu finden. So ein ärgerlicher Blödsinn!


    Vielleicht ist es besser so das Auto so zu belassen wie es ist, bevor mir das Auto bzw. die Software beim Updaten noch zerstört wird und ich mich dann mit Skoda und der Werkstatt herumschlagen muss, das in Ordnung zu bringen und wer das dann zahlt.

    Die Amortisierung der Wärmepumpe bei 1.000€ Aufpreis beträgt ca. 100.000km - nur wenn man viel Langstrecke fährt lohnt es sich.


    Für mich im Beruf mit Leasing, extrem viel Stadt- und Landstraßenverkehr, sehr viele tägliche häufige Kaltstarts, ca. 17.500km jährlich lohnt sich die gar nicht.

    Wie hier im Forum bestimmte ,, Probleme ,, aufgedröselt werden , damit wurde sich in den Verbrennerzeiten überhaupt nicht befasst , habe den Eindruck , manche kommen nicht mehr zum fahren , weil nur Tabellen u. Bilanzen verglichen werden ! Der eine oder andere sollte bei Skoda anfangen ,da kann er denen mal zeigen , wo der Hammer hängt :) ! Manchmal ist man dessen überdrüssig ,das alles zu lesen , worüber man sonst nicht nachdenken würde ;) Gruß u. schönes WE !

    Nö! 😉


    Noch heute wird bei Verbrenner über Kurbelwelle, deutscheingenieursmotorenbaukunst, SS-Automatik, Schmierung, Downsizing, Hubraum, Ölwechsel, Zahnriemen, Steuerkette, AGR-Ventil, Einspritzung, Turbolader usw. schwadroniert und geschwurbelt, dass die Balken brechen.


    Warum sollte das plötzlich bei E-Autos besser werden. Solange es ums geliebte Auto geht, bleibt das so.

    Was ich so auch bestätigen kann. Das war nämlich das Fahrzeug, welches mich vor 4 Wochen für den neuen Enyaq verlassen hat. Es war okay, es gab keinerlei große Schäden. Allerdings diverse Elektronik Zipperlein und Aussetzer, insgesamt ist das Menü dort sehr langsam. Zudem gab es sehr früh Probleme mit der Bremsanlage und den Austausch von Scheiben und Belägen (30.000 km). Zudem rumpelt das Fahrwerk schon sehr früh und hört sich abgenutzt an.


    Umfassend bestätigen kann ich diese Dinge, weil zusätzlich im Privat- sowie Firmenbereich diverse Fahrzeuge des Herstellers gefahren werden (rund 25 über die letzten 5-6 Jahre) und quer durch die verschiedenen Typen (208-5008). Die Aussagen wie oben beschrieben sind sehr deckungsgleich. Vor allem schnell rumpelndes Fahrwerk und ständige Probleme, und dann Folgeprobleme, von Sensoren was bedeutet "Motorkontrollleuchte" an und Fahrzeug fällt in den Modus mit maximal 2000 U/min. Und der Running Gag bei allen ist eh die Programmierung der Wischautomatik, die simuliert gerne mal bei leichter Bewölkung schwere Niederschläge im Amazonas oder dann bei Normalregen bis 30 km/h einen Sonnentag in Tunesien. Die macht also viel, nur zum falschen Zeitpunkt.


    Insgesamt sind und waren die Peugeot okay, aber bestimmt nicht ausgereift und an den falschen Stellen gespart. Grad mit dem Wissen jetzt auch ein komplett neues Modell 5008 E zu gehen und dann den Einstieg in die E-Mobilität für mich zu machen undenkbar.

    Das ist sooo interessant, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen sind.


    Mir hat der 3008 gefallen. Ich persönlich habe aber auch NULL Vorurteile und gerade meine Citroens waren alle extrem zuverlässige und kostenarme Burschen. Da kam kein deutsches Fabrikat mit. Die Vorurteile „der anderen“ gegenüber „den Franzosen“ haben sich aber immer gehalten. Ich bin mir nicht sicher, ob es hier nicht auch wieder etwas zu übertrieben wird. Ich habe es in meinen französischen Autos genossen und immer gelächelt über immer den gleichen Schmarrn der da immer wieder und wieder geschrieben wird. ;)


    Diese im 3008 monierten Sachen kann ich alle leider auch nicht weniger für den Enyaq bestätigen. Mein 3008 aus 2019 GT-Line mit Automatik und Diesel hatte eben nicht mehr Softwareprobleme als der Enyaq. Die Federung war auch nicht viel schlechter als im rumpeligen Enyaq trotz DCC im Maximalkomfortmodus und die Innengeräusche waren auch sehr gedämmt.

    Die Bremsen meines 3008 waren nach fast 60.000 km wie neu und die Reifen waren auch nicht abgenutzt. Vorteil ist, dass ich Autos eben nicht verheize wie viele Angestellte mit Firmenwagen.


    Motorprobleme oder sonstige größere Probleme gab es im 3008 in der 4-jährigen Leasinglaufzeit gar keine. Ein Steuergerät musste mal getauscht werden, weil beim Türöffnen das Innenlicht komplett ausging. Das ging aber total fix und ohne Diskussion oder Warterei und danach war Ruhe bis zur Abgabe.


    Viel besser als im Enyaq waren im 3008 sogar die AGR-Sitze und das leise Panoramadach. Darüber hinaus der noch viel mehr sehr solide wirkende Innenraum. Da knarzte über die gesamte Laufzeit gar nichts.

    So typische Ungereimtheiten haben leider jede Autos. Irgendwie gibt es immer Unlogisches nim Auto, worüber ich genervt war, egal ob in den BMW, Peugeot, Citroën oder jetzt im Skoda Enyaq.


    Der schlechteste Wagen war bisher der BMW 2er Active Tourer. Außer dass er recht leise war, hatte dieses Auto das allerschlechteste Fahrwerk und knarzte und knatterte immer wieder. Dann nach 2,5 Jahren, also 4 Monate vor der Leasingrückgabe fiel der Lüfter der Headunit aus und der Monitor ging immer nach 10 Minuten wegen Überhitzung aus.

    am Ende verwirrt ist der Kunde.

    Früher war es einfacher:


    „Wie schnell fährt der?“


    Oder:


    „wieviel PS hat der?“


    fertig.


    Höchstens vielleicht noch: „breite Reifen hat der“


    Heute muss sich der Kunde mit E-Autos rumplagen, dabei war man ja früher in der Schule immer im Physikunterricht, ausgerechnet auch noch im Thema Elektro und so meist Kreide holen. Ärgerlich das alles ist. 8o


    Ich will damit sagen:


    Die Verwirrung der Hersteller bei Verbrennern war ja auch schon im Gange, zum Beispiel beim Verbrauch und bei den Stickoxiden. Höhepunkt der „Verwirrung“ war dann der große Betrug am Kunden mir der Abgasprüfungsmanipulation.

    Die 2 Gänge halte ich allerdings für absolut überflüssig. Trotzdem, auf Dauer, wenn die Deutschen sich nicht all zu doof anstellen, kriegen die das hin udn die anderen schauen wieder dumm aus der Röhre

    Die Deutschen Hersteller beschäftigen sich aber immer noch viel zu viel mit ihren Verbrennern. Selbst Klaus Zellmer bläst jetzt auch schon ins gleiche Verbrenner-Rohr. Kein Wunder, technologisch war Škoda ja noch nie weit oben, eher Hausmannskost.


    Hier geht so lange nichts voran, bis der Steuerzahler wieder mit Unsummen an Hilfspaketen die Branche retten muss. Dann wird hastig ein Plan gestrickt, doch wieder mehr E-Modelle zu bauen, um über Wasser zu bleiben. Die Schuld schiebt die Lobby dann wieder dem Kunden („DIE wollten es doch so!“) und natürlich der Politik (den bösen Grünen) in die Schuhe.

    Aber: mit Trump bekommt unsere Autoindustrie zumindest beim Verbrenner ja einen großen Verbündeten. Vielleicht ist ja das die Erklärung des auffallend zögerlichen Verhalten deutscher Industrie.

    Denn lieber stinkende Verbrenner mit hohen Margen mit Strafzöllen in die USA exportieren, oder gleich für Milliarden neue Werke in den USA aufziehen, als deutsche Elektroautos in den großen Rest der Welt.