Beiträge von Selenium

    Also hier ist doch was komisch.


    Dieses Lenkrad hat keine TA Taste. Die ist nämlich da, wo die Blindtaste ist.


    Die markierte Taste schaltet zwischen Limiter und ACC (bzw. GRA) um. Da dies bei Dir auch nicht zu gehen scheint, hast Du kein Advanced Paket und kein Plus Paket. Zumindest fehlt Dir die Komponente Fahrassistenz Basic bzw. Plus.


    Das ist sehr merkwürdig. :/


    Suche mal die Preisliste aus Deinem Bestellzeitraum und vergleiche dort, den Serienumfang des bestellten Pakets (Advanced).

    man müsse nur den Verkehr extrem verteuern, und schon wäre der Umwelt geholfen.

    Das wird nicht passieren. Es wird nur alles teurer. Die Waren, das Busticket, der Außendienst und das alltägliche Leben derjenigen, die sich einen Umstieg auf BEV nicht leisten können.

    Das würde nur dann was bringen, wenn der ÖP(N)V nicht ebenfalls teuerer wird. Solange der private Verkehr künstlich verteuert wird und der ÖPNV der Teuerung brav hinterher schlappt, ist es genau wie @Ulf sagt: es wird einfach nur alles teurer, bringt aber keinen einzigen Umsteiger.


    Totale Bauernfängerei.

    Dann hast Du den TA nicht.


    pACC ist an den ACC gekoppelt; nicht an den TA.


    Ich vermute, Du hast das Fahrassistenzpaket Basic. TA ist im Fahrassistenzpaket Plus enthalten.

    Bei so großen Konzernen wie VW ist aber das Problem, daß es wenns nicht klappt trotzdem was geben muß, BONI etc (s. Bahn), bzw. wenns ganz schlecht läuft muß der Bürger (Steuerzahler) für Misswirtschaft gerade stehen, bei diesen Konzernen seltenst der Anleger/Investor, obwohl es eigentlich so sein sollte. (das sind die eigentlichen Grundlagen der "Aktien" - im Gewinnfall Geld bekommen im Krisenfall muß Geld "nachgeschossen" werden, aber so ists nicht und daher ist häufig die Renditeerwartung überzogen.

    Das stimmt so auch nicht ganz. Bei VW und auch bei der Bahn ist der größte Aktionär der Staat (das Bundesland NRW im Falle von VW). Dieser hat damit das größte Nachschussrisiko, aber auch den größten Gewinn im Erfolgsfall.


    Da der Staat aber erstmal kein eigenes Geld hat, zieht er Steuermittel in die Rettung oder Stützung des Unternehmens rein. Das wird dann in der Presse groß ausgerollt. Hat irgendjemand mal eine Randnotiz in den Medien bemerkt, wieviel Geld in den Staatshaushalt durch Divisenden von VW oder Lufthansa geflossen sind? Ich vermute nicht.


    Auch der Kleinaktionär ist nachschusspflichtig. Das wird z.B. über Aktiensplits gemacht. Wenn ich nach einem Aktiensplit noch genauso viel Unternehmensanteile haben möchte, muss ich durch Aktienkauf Geld nachschiessen. Das passiert auch Kleinanlegern immer wieder. Und auch beim Staat ist das genau das Mittel, wie der Steuerzahler (erneut) zur Kasse gebeten wird. Das betrifft dann nicht nur die Steuerzahler, sondern auch alle anderen Aktionäre.


    Der Staat muss nur als Aktionär aussteigen; dann muss er auch keine Steuermittel zur Rettung beitragen.

    So schlecht geht es VW auch nicht. es geht ihnen nur so schlecht, weil sie unbedingt die 10% rendite erreichen wollen. Müssten sie die nicht erreichen würden sie auch nicht (so viel) rumheulen. Aber so können sie dann sagen , "wir habens ja gesagt und alles unternommen" wenn sie die rendite reißen. Mal nebenbei finde ich das ganze rendite gebahren eh sehr abstoßend... alles für den dackel, alles für club unser leben für den hund.. eh anleger natürlich..

    Rendite ist für ein privatwirtschaftliches Unternehmen DIE Kennzahl schlechthin. Ohne Rendite macht das Unternehmen zu.


    Viele Leute verstehen das Konzept von Rendite nicht und warum das erforderlich ist für Unternehmen.


    In der Regel haben Unternehmen die erforderlichen Mittel für eine Investition nicht auf Tasche. Das gilt für große Unternehmen genauso wie für kleine. Sie müssen sich das Geld also erstmal leihen.


    Das können sie entweder bei der Bank machen; da zahlen sie dann Zinsen, zum Beispiel 4% - und zwar fest, ohne wenn und aber. Ob es ihnen gut geht oder nicht, spielt keine Rolle.


    Finanziert ein Unternehmen seine Investitionen über Kredite schreit in der Bevölkerung kein Hahn danach. Es ist akzeptiert, dass man für Kredite Zinsen zahlt.


    Die andere Möglichkeit an Geld zu kommen ist, irgendjemand anderen davon zu überzeugen, denen ihr Geld zu geben. Das ist zum Beispiel der Aktienmarkt. Als Anleger leihe ich dem Unternehmen auch Geld, genau wie die Bank. Der Unterschied ist, dass ich meine Zinsen nur dann bekomme, wenn es dem Unternehmen gut geht. Macht das Unternehmen Verlust, bekommt der Anleger gar nichts. Und... hier heißt es nicht "Zinsen", sondern "Dividende" (das andere "böse" Wort), die aus der Rendite bezahlt werden.


    Da fragt sich doch ein Anleger: Wieso sollte ich Dir mein Geld geben, wenn ich es ggf. nie wieder sehe? Das ist das hohe Risiko des Anlegers; ein Risiko, das eine Bank nicht, bzw. in viel geringerem Ausmaß hat. Und Risiko hat einen Preis. Je höher das Risiko, desto höher der Preis.


    Also sagt das Unternehmen: bei der Bank muss ich 4% Zinsen zahlen. Wenn Du mir Dein Geld trotz Verlustrisiko trotzdem gibst, bekommst Du zwar nichts, wenn die Investition nicht funktioniert - aber WENN sie funktioniert - und nur dann -, bekommst Du 6%.


    Das ist die Motivation für den Anleger, sein Geld trotz höherem Risiko zu verleihen: die Aussicht auf einen Gewinn!


    Und genau diesen Gewinn, diesen Preis für Risiko, neiden einem Nicht-Aktionäre. Die denken, die Investitionen, die für Beschäftigungsgarantien, Arbeitsplätze, Arbeitszeitverkürzungen und Lohnsteigerungen nötig sind, fallen vom Himmel.


    Rendite ist wichtig! Dem Unternehmen ist auch egal, wie und wo die Rendite entsteht; solange sie überhaupt irgendwo entsteht. Nur durch Aktionäre können sie nämlich weitermachen, wenn die Investition fehlschlägt.


    Wenn die Rendite nicht mehr ausreicht, macht das Unternehmen einfach zu. Dabei reicht dem einen Unternehmen eine Rendite von 3% und dem anderen sind 8% zu wenig. Die haben dann eventuell auch unterschiedliche Risiken zu tragen.


    Also: man darf nicht immer nur von der eigenen Position ausgehen, wenn man die Notwenigkeiten anderer bewertet (bzw. abwertet).

    Ich erinnere mich, dass es im Superb eine geheime Kombination gab, mit der man die automatische Fenstersequenz neu erlernen konnte, aber ich habe sie vergessen....vielleicht funktioniert sie auch beim Enyaq?

    Das Fenster durch drücken und halten der Taste ganz runterfahren, dann ganz hoch und nochmal ganz runter. Damit werden die Endanschläge meu angelernt und die Komfortfunktion wieder aktiviert.