Beiträge von Selenium

    Es würde ja nicht genügen nur den Ladebetreiber und die Bezahlmittel einzupflegen sondern bei den Bezahlmitteln auch den Tarif des jeweiligen Anbieters den man hat. Das hört nie auf.

    Die Filter nach Ladebetreiber bzw Bezahlmittel hätten am Ende nur einen Grund: das laden so günstig wie möglich zu machen, und dort gibt es einfach zu viele Variablen als dass man das vernünftig in ein Navi einpflegen kann.

    Und zwar für den Fahrer. Der Hersteller hat in der Regel davon gar nichts. Dass er die Entwicklungskapazitäten dann lieber in etwas steckt, wovon er auch was hat oder wo die Investition einfach besser aufgehoben ist, leutchtet mir ein.

    So wie Speicher sehe ich das auch. Es gibt eine Menge Leute, die ihr Geld noch auf dem Sparbuch haben, obwohl es da nur Geld verbrennt. Die wollen sich damit aber nicht beschäftigen und akzeptieren dabei, dass es Geld kostet.


    Deshalb denke auch ich, dass die Hersteller in ihre Datenbänke nicht JEDEN Ladeanbieter aufnehmen, sondern diejenigen, mit denen sie eine Kooperation haben und ggf. noch etwas Geld verdienen. Und für diejenigen, die einfach in das Auto einsteigen und losfahren, funktioniert auch heute schon die Routenplanung. Auch wenn dort nur 50kw Ladesäulen vorgeschlagen werden. Die fahren dann dort hin und laden halt doppelt so lange, haben sich aber keinen Hals gemacht, mit zwanzig verschiedenen Ladekarten, Apps, Routenplanern, etc.


    Das die Navigation im aktuellen Stand "unbrauchbar" ist, kenne ich auch schon von meinem Passat. Sorry, dass ich das Beispiel wieder rausziehe.


    Was haben sich da Leute schon drüber aufgeregt, wie "völlig unbenutzbar" das Werksnavi sei. Für mich hat das eigentlich immer wunderbar funktioniert. Ich bin von A nach B gekommen, vielleicht habe ich mal eine ungünstigere Routenführung gehabt, als jemand mit Google. Aber ich hab's nicht gemerkt und es war mir auch Wurscht.


    Natürlich habe auch ich schon gesehen, dass das Navi Routen geplant hat, die ich mit meiner Ortskenntnis besser hinbekommen habe. Aber das ist ja nicht der Sinn des Navis. Ich würde ja auch nicht nach Falk-Plan fahren, wenn ich den Weg kenne.


    Wie es im Enyaq ist, weiss ich noch nicht. Aber die Kritikpunkte, die mir bis jetzt bekannt sind, sehe ich recht gelassen.


    Wenn mir das SoC-Wasser bis zum Hals steht, werde ich sicherlich auch eine 50kW Säule nicht verschmäen. Und für die anderen Fälle kann ich ja auch sagen, "ach guck mal da, eine HPC. Wir müssen sowieso bald laden, dann machen wir das hier."


    Wie so oft wird die Suppe selten so heiss gegessen, wie gekocht.

    Das Display (ein uraltes ausrangiertes 7-Zoll Kindle-Fire-Tablet mit Kiosk-Browser drauf) liegt hier schon ewig rum, aber ich bin mir noch nicht sicher, welche Halterung ich dafür am besten nehme, evtl. diese hier. Und es fehlen noch Dashboards für die Klimaanlagen, Vertretungsplan der Schule und ähnlich wichtige Dinge des Alltags, die den WAF erhöhen... ;)

    Ich sehe schon. Der 3D Druck hat auch bei Dir schon Einzug gehalten. :)


    Ich konstruiere mir solche Sachen meist selber, aber auch nur, weil ich keine Lust zum suchen habe. Ist wie mit Schrauben. Man weiss genau, irgendwo im Keller hat man noch diese Schrauben, aber bevor ich die im Keller suche, fahre ich lieber zum Baumarkt und kaufe wieder ein 200er Pack. :D

    Die Frage ist ob Parken PLUS nur mit 360 komplett aus dem Programm genommen wird und es dann nur noch das neue, teurere Parken Plus mit 360 und Memory Funktion gibt.

    Im luxemburgischen Konfigurator gibt es das das alte "Parken Basic", alte "Parken Plus" was umbenannt wurde zu "[PPC] Parken Plus Kamera" für den alten Preis und das neue "[PPB] Parken Plus" mit PLA für etwa 300€ mehr.


    Ich denke, so wird das auch hier in Deutscheland gemacht werden.

    Beim Enyaq nervt mich deshalb allerdings sehr, dass auch bei leisem Betätigen der Bremse bei Stand sofort "Auto Hold" drin ist. Das ist vor allem beim Parken und Einrangieren nervig.

    Bei meinem Benz musste/konnte ich Auto Hold (aka Berganfahrassistent) durch einen deutlich beherzteren Tritt zum Druckpunkt aktivieren - oder eben auch nicht.

    Ich hab mir den Menüpunkt jetzt zwar auf dem Homescreen in die Favoriten gelegt zum Abschalten, vor allem auch für die Waschanlage, aber der Burner ist das nicht.

    Das fand ich damals auch sehr intuitiv. Soweit ich weiß, ist diese Art der Aktivierung aber durch Patente geschützt. Deshalb kann nur Mercedes das so machen.


    An viele vermeintliche Unzulänglichkeiten gewöhnt man sicher aber. Ich würde sogar behaupten, dass Leute, die das andersrum kennenlernen, also den sofortigen AutoHold wie von VW zuerst und dann steigen die auf Mercedes mit der "Trittraste"... die beschweren sich vielleicht auch: "oh... bei VW war das viel besser gelöst, da braucht man nicht jedesmal erst rauflatschen wie bekloppt" (man beachte die abfällige Übertreibung - das ist ja im Forum oft der Ton). :rolleyes:


    Der eine hat halt so eine Lösung, der andere macht es anders. Zum Ziel kommen beide - wobei Patente oftmals erzwingen, dass der naheliegende "bessere" Weg nicht immer jedem offen steht.

    Also wenn man richtig Auto fährt hat man auch kein Problem mit dem DSG

    Mein Eindruck von damals war, dass besonders diejenigen sich lautstark beschwert haben, die meinten sie hätten eigentlich einen 5 BMW als Dienstwagen verdient und dann ist es NUR ein Passat geworden. :cursing: Das waren sicher nicht alle. Der Vergleich zu BMW fiel einfach viel zu oft.


    Na egal. Ich habe jedenfalls gelernt, dass Foren ein guter Platz zum fachsimpeln sind und dass man dort auch eine Menge guter Informationen bekommt. Aber da sammeln sich halt auch die Problemfälle an einem Punkt. Und da sieht dann alles immer katastrophal aus. Und deshalb werde ich auch gleich mal rüber in den "Hier wird nicht gemeckert" Thread. :D

    was ich nicht verstehe ist, dass in jedem Fabia seitliche Sensoren verbaut sind, für den teuersten Skoda, den Enyaq, sollen aber keine Sensoren verfügbar sein. Aus meiner Sicht eine eigenartige Prioritätensetzung. Wenn das Kofferraumvolumen nicht ein Alleinstellungsmerkmal des Enyaq wären, dann hätte ich storniert und würde bspw. auf EV6 wechseln.

    Der Hersteller wird wahrscheinlich nicht den Fehler machen, alle Teile auf eine Karte zu setzen. Es gibt ja noch mehr Kunden, als nur die Enyaq Käufer. Es müssen auch mehr Fabriken am Laufen gehalten werden, als nur die Enyaq Fabrik.


    Ich finde den Teileengpass zwar unschön, aber ich hab auch Verständnis, dass wir (Enyaq-Kunden) nicht die Einzigen auf der Welt sind.

    Das würde bedeuten, dass die 80er eher längere Lieferzeiten haben und die 60er und 50er früher geliefert werden können. Denn das Parken Basic Paket kann ja auch nicht mehr bestellt werden.


    Aber mal ganz ehrlich. Gänzlich ohne Parksensoren würde ich mich nicht trauen so ein großes Auto zu bestellen. Und wenn dann die 360°-Kamera auch nicht verfügbar ist, würde ich vom Kauf zurücktreten und lieber noch ein Jahr länger warten. Oder zu einem anderen Hersteller wechseln; wobei es da nicht viel gibt, was mich ästhetisch anspricht UND ich mir leisten kann.

    Ich habe mich, um mir die Wartezeit zu vertreiben, mal im Thread "Mängel und Fehlermeldungen" umgeschaut. Mein Gott, da vergeht einem die Vorfreude. Da denkt man, dass jeder zweite Enyaq mehr in der Werkstatt steht als auf der Straße schnurrt: wöchentlicher Komplettausfall aller Assistenten, plötzliche Notbremsungen, Werkstätten, die nicht reparieren dürfen weil Skoda selbst Techniker schicken will, ständig notwendige Zwangspause um das System neu hochzufahren, vergebliche Reparaturversuche und und und....da meint man, man hätte das letzte Schrottauto bestellt. Da fehlt der Gegenthread "Ich bin total zufrieden und sorgenfrei mit meinem Enyaq".... Da darf ich echt nicht mehr weiterlesen....will mich einfach weiter auf das Auto freuen!

    Das gemecker über Fehler und Probleme verzerrt das Bild ziemlich stark. Ich kenne das von vor 4 Jahren von meinem Passat. Da war ich in einem anderen Forum unterwegs und habe über 8 Monate mitgelesen, was da nicht alles für Fehler und "Unmöglichkeiten" gepostet wurden. Kurz vor der Lieferung hatte ich - ohne Witz - das Gefühl einen Fehler mit der Bestellung gemacht zu haben. Ganz besonders wurde das DSG niedergerissen: ruppig, lahm, fehleranfällig, Ausfälle nach 10000km, schon das dritte Austauschgetriebe innerhalb von 40000km und solche Sachen.


    Jetzt, nach 4 Jahren und 60000km, hatte ich nur einen einzigen der dort beschriebenen Fehler (aber nicht mit dem DSG). Ich bin noch immer hoch zufrieden mit dem Passat.


    Also: Foren bilden die Realität nicht annähernd realistisch ab. Sie sind ein guter Anlaufpunkt, wenn man Hilfe mit einem bestimmten Problem sucht. Denn es gibt meistens noch jemand, der sich damit schonmal rumschlagen musste. Aber das ALLE Leute ALLE Fehler haben ist eher nicht der Fall.


    Deshalb: Ruhig Blut und willkommen im Wartesaal.