So wie Speicher sehe ich das auch. Es gibt eine Menge Leute, die ihr Geld noch auf dem Sparbuch haben, obwohl es da nur Geld verbrennt. Die wollen sich damit aber nicht beschäftigen und akzeptieren dabei, dass es Geld kostet.
Deshalb denke auch ich, dass die Hersteller in ihre Datenbänke nicht JEDEN Ladeanbieter aufnehmen, sondern diejenigen, mit denen sie eine Kooperation haben und ggf. noch etwas Geld verdienen. Und für diejenigen, die einfach in das Auto einsteigen und losfahren, funktioniert auch heute schon die Routenplanung. Auch wenn dort nur 50kw Ladesäulen vorgeschlagen werden. Die fahren dann dort hin und laden halt doppelt so lange, haben sich aber keinen Hals gemacht, mit zwanzig verschiedenen Ladekarten, Apps, Routenplanern, etc.
Das die Navigation im aktuellen Stand "unbrauchbar" ist, kenne ich auch schon von meinem Passat. Sorry, dass ich das Beispiel wieder rausziehe.
Was haben sich da Leute schon drüber aufgeregt, wie "völlig unbenutzbar" das Werksnavi sei. Für mich hat das eigentlich immer wunderbar funktioniert. Ich bin von A nach B gekommen, vielleicht habe ich mal eine ungünstigere Routenführung gehabt, als jemand mit Google. Aber ich hab's nicht gemerkt und es war mir auch Wurscht.
Natürlich habe auch ich schon gesehen, dass das Navi Routen geplant hat, die ich mit meiner Ortskenntnis besser hinbekommen habe. Aber das ist ja nicht der Sinn des Navis. Ich würde ja auch nicht nach Falk-Plan fahren, wenn ich den Weg kenne.
Wie es im Enyaq ist, weiss ich noch nicht. Aber die Kritikpunkte, die mir bis jetzt bekannt sind, sehe ich recht gelassen.
Wenn mir das SoC-Wasser bis zum Hals steht, werde ich sicherlich auch eine 50kW Säule nicht verschmäen. Und für die anderen Fälle kann ich ja auch sagen, "ach guck mal da, eine HPC. Wir müssen sowieso bald laden, dann machen wir das hier."
Wie so oft wird die Suppe selten so heiss gegessen, wie gekocht.