Moin,bitte jetzt nicht falsch interpretieren,aber zu der Lieferverzögerungen durch fehlende Kabelbäume habe ich eine Frage. Habe hier gelesen das nun Aufgrund höherer Gewalt- hier Krieg natürlich nicht produziert werden kann.Der Krieg ist in der Ukraine, nicht im Land des Herstellers. Das Argument hieraus eine begründete Lieberverzögerung herzuleiten, die ich als Käufer akzeptieren muss mit allen negativen finanziellen Auswirkungen find ich rechtlich nicht haltbar.Es ist entsetzlich was dort passiert, das mein Auto wohl dieses Jahr nicht mehr kommt(bestellt in 11.21) ist nebensächlich.Würde aber gerne wissen wie andere das sehen.
Aber natürlich ist das höhere Gewalt. Ob nun das fertige Kabel aus der Ukraine kommt, oder das Kupfer dafür, welches dann erst noch direkt bei Skoda zu einem Kabel verarbeitet wird ist doch egal.
Ich bin mir sicher, dass ein Richter, dem Skoda die weltweiten Lieferverflechtungen vorlegt, um die Abhängigkeiten zur Ukraine darzulegen (ist ja nur Exemplarisch und gilt auch für jedes andere Land und/oder Ereignis), der wird zuerst dem Kopf über den Kläger schütteln und anschliessend sein Hämmerchen schwingen und die Klage abweisen.
Auch wenn es ärgerlich ist, das meine Bestellung, auf die ich sehnlichst warte, nicht sofort zur Ausführung kommt... so schwer sind doch die Gründe nicht einzusehen. Irgendwie kommt es mir vor, als würden manche Leute einfach nicht wahrhaben wollen, dass wir Teil einer Welt sind und dass sich globale Ereignisse auch auf uns auswirken. Oooooder... sie sagen: "die globalen Ereignisse dürfen sich ja auf uns auswirken, aber nicht auf mich oder meine Bedürfnisse".
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