Beiträge von Selenium

    Kann man so sagen ja. Ist bei uns aber ja auch nicht das einzigste Fahrzeug und hauptsächlich als mein Pendelfahrzeug zur Arbeit gedacht.

    Als Pendelfahrzeug eine unschlagbare Gelegenheit. Elektrisch, auch in der Basis verhältnismäßig komfortabel ausgestattet und ein Neuwagen. Wenn man den jetzt 10 Jahre fahren sollte, dann sind das 2400€ pro Jahr oder 200€ im Monat. Für so ein Auto... tip top. :thumbup:

    Bei solchen Defekten und Reparaturpreisen ist es auch wagenutig zu behaupten, dass Reparaturen am E-Auto viel seltener oder billiger sind. Ein Argument der pro E-Auto Fraktion, die ich gehört habe seit ich mich für E-Autos interessiere ist: teurer Turboladerschaden, Auspuffanlage, Einspritzdüsen? Das gibt es alles beim E-Auto nicht.


    Keine Frage. Wenn der Akku außerhalb der Garantie verreckt sind 20k€ fällig. Dafür kann der Turbolader, die Auspuffanlage UND die Einspritzdüsen zweimal repariert werden.


    Onboardlader defekt? Dafür kann man auch den Verbrennermotor tauschen lassen.


    Die Kosten werden auch beim E-Auto effektiv nicht geringer sein, als beim Verbrenner. Die Teile die das E-Auto ggü. dem Verbrenner hat, hat es dafür umso teurer.


    Natürlich wird nicht jedes E-Auto einen teuren Onboardlader- oder Akkuschaden haben. Aber auch nicht jeder Verbrenner hat einen teuren Motor-, Turbolader-, Abgasanlagenschaden.


    Beim Enyaq hab ich 2 Jahre Garantierverlängerung abgeschlossen. Mittlerweile überlege ich, ob ich nicht besser die drei Jahre hätte nehmen sollen.


    Am Ende wird es aber vielleicht so sein wie bei meinem Passat: vor der Übernahme hatte ich nach 8 Monaten Forumsmitgliedschaft das Gefühl eine dauerdefekte Gurke bestellt zu haben. Jetzt nach mittlerweile 5 Jahren hatte ich Null Probleme (bis auf ein kleines mit der Ambientebeleuchtung direkt bei Auslieferung, das auf Garantie behoben wurde). Nicht mit dem viel gescholtenen DSG, nicht mit der Zylinderabschaltung, mit mit dem Licht - gar nichts.


    Insofern sehe ich dem Ganzen gelassen positiv entgegen.

    Das sind immer die richtigen Videos, selber Tesla fahren von nix eine Ahnung haben aber Hauptsache ein Video über ein Problem beim ID.4 eines Bekannten drehen.....

    Darf man über ein Problem nur dann berichten, wenn man es selbst hatte? Muss man sich für einen Bericht oder eine Meinung erst qualifizieren?


    Im Video klang zwar ein bisschen Häme durch, von wegen "haa-haa... mit Tesla wär' das nicht passiert", aber das machen wir umgekehrt ja auch: "haa-haa... mit MEB hättet ihr jetzt Ultraschallsensoren".

    Mein Fazit aus diesem Video ist: verlängert die Garantie solange ihr noch könnt.


    Man stelle sich vor, sowas passiert wenn gerade die Garantie abgelaufen ist. Du machst ein Update, drückst dazu lediglich die Start-Taste und kannst auch gar nichts "anders" machen und dann ist das Auto gebrickt. Und dann 7/8 Tausend Euro Schaden und der Hersteller zuckt nur mit den Schultern. Herzlichen Glückwunsch. =O

    ALTER. Was ist denn heute los... hier hagelt es ja Auslieferungsmeldungen. GEI-EL...


    Da fahr ich doch gleich mal bei meinem Händler vorbei, nicht dass der noch nicht gemerkt hat, dass mein Auto heute Nacht auch schon angeliefert wurde. ^^


    Ich mach denn mal blau.


    Update: ich sehe schon. Du bist ja schon blau.


    PS: Noch einer mit seitlichen Sensoren. Sollte IPA jetzt wirklich Einzug halten? Es wäre ja zu schön.

    Bei kleineren Werkstätten bin ich bei Dir.

    Bei meinem Freundlichen handelt es sich um ein grösseres Autohaus mit mehreren Marken des VW Konzerns, inkl. Nutzfahrzeuge.

    In so einem Fall, könnte man eine gewisse "Lagerhaltung" im Sinne von "Dienst am Kunden" erwarten... aber vielleicht ist ja auch die generelle Verfügbarkeit der HW der einschränkende Faktor... :)

    Die Werkstätten werden doch aus Zentrallagern beliefert. Wenn das bestellte Teil da ist, dann ist das fast genauso schnell angeliefert, wie der Monteur ins Lager im Keller gehen kann. Es ist und normalen Lieferumständen fast egal, ob sie etwas aus dem Lager vor Ort oder aus dem Aussenlager (vulgo: "Zentrallager") holen.


    Ich schätze dass momentan einfach generell viele Lagerplätze leer sind, weil die Teile nicht nachgeliefert werden. Selbst wenn eine Werkstatt sich zwei Lenkräder auf Halde legt, dann sind die eben zwei Wochen später weg, als im Zentrallager. Aber weg ist weg.

    Zum Glück habe ich meinen Termin für den Modultausch im Hochvolt-Akku noch nicht gemacht, da kann ich das direkt mitmachen lassen und spare mir quasi einen Termin. Vielleicht habe ich ja Glück, dass sogar ein Lenkrad direkt lieferbar ist, dann habe ich nur den einen mehrtägigen Boxenstopp. ;)

    ... vorausgesetzt die TPI schreibt nicht vor, dass Lenkrad und Akkumodultausch niemals am gleichen Tag gemacht werden dürfen. 8o