Ich habe ein zwiespältiges Verhältnis zu solchen Sprachassistenten, sie bereiten mir Unbehagen.
Sprachbefehle, so wie in meinem Jetzigen können ja hilfreich sein, aber muss denn bei den Assistenten,
wie sie auch immer heißen, die halbe Welt mithören?
Ich(Ironie,Sarkasmus?),
bin ja nur ein alter Sack der den 70ern nachtrauert, da lag 1984 noch
in weiter Ferne.
Ich hätte es auch gern wenn ich alles einzeln konfigurieren könnte.
Diese Paketbindung ist mir auch zu wider.
Aber es sind keine Legoautos. Der Enyaq ist da wohl etwas komplexer und da die meisten Baugruppen von Zuliefern kommen wird das Montageband so kurz wie möglich gehalten. Da ist kein Platz für Kleinteiligkeit.
Vieles ist schon bei der Bestellung festgelegt.
Beispiel AHK;
Ohne AHK keine Verkabelung,
Vorbereitung AHK Kabelbaum liegt, ggf. größerer Lüfter,
AHK komplett ab Werk.
Es ist wie alles eine Kostenfrage, wie viel Komponenten werden vorgehalten und dem Band zugeführt?
Würde man die Pakete aufschnüren ergäbe es eine Unmengen an Möglichkeiten einer Konfiguration.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Wie wahr.
Den "Alten" und den Rest in "kleinen Scheinen" (Tagesgeldkonto), die Bafa-Förderung kommt dann wieder auf das Konto.
Laut Seite 190 BA
Assistent für Notsituationen
Wenn der Assistent die Inaktivität des Fahrers erkennt:
Es ertönt ein akustisches Warnsignal und im Display des Kombi-Instruments erscheint eine Meldung.
Wenn der Fahrer nach wiederholter Warnung die Lenkung nicht übernimmt, erfolgt das Einschalten der Warnblinkanlage und das Fahrzeug wird automatisch abgebremst.
Nachdem das Fahrzeug zum Stillstand gekommen ist, erfolgt das Einschalten der Parkbremse.
Ausstattungsabhängig kann ein Notruf eingeleitet werden.
Unterbrechung der automatischen Bremsung:
Durch die Betätigung des Brems- oder Gaspedals
Durch eine Lenkbewegung
Bei meinem Karoq ist
es das gleiche Prozedere, aber nur in Verbindung ACC, Lane-,
Spurhalte-, Spurwechsel-, und Ausparkassistenten. Sind diese beim
Enyaq an Bord müsste auch der Assistent für Notsituationen, wie
oben beschrieben, funktionieren.
Für den Verbrauch ist das Effizienz-Label aussagefähig, hier liegen GjR bei C, Serie SR bei A. Ausnahme, Continental AllSeasonContact mit B, aber 73 dB.
Sie sind lauter, das fällt bei einem Diesel nicht auf.
Das gilt zwar auch für den Winterreifen, aber eben nur im Winter.
Eigene Erfahrung auf dem Sharan, wenig Grip beim Anfahren. Ich bleib
erst mal dabei, wenn mal Schnee liegt nehme ich meinen Corsa mit WR.
Ich meine es ist alles und ergonomisch richtig angeordnet.
Ich fahre seit fast 50 Jahren Auto. Schalte dort mit Hand oder über die Automatik und habe noch nie jemanden Klagen gehört,
dass der Rückwärtsgang sich nur nach „Vorn“ einlegen lässt.
Es ist hier im Enyaq kein reiner Fahrtrichtungsschalter, da er ja noch mit der Funktion „B“ belegt ist.
Läge „vorwärts“ in Fahrtrichtung müsste man während der Fahrt über R und N zur Stellung B greifen.
Wohin
schiebe ich denn D (müsste dann V sein), nach vorn Richtung Fahren,
oder zurück Fahren/Bremsen?
BA Seite 83
Bedienung der Beleuchtung
Deaktivierung des automatischen Einschaltens
(
leuchtet bei der Deaktivierung gelb)
Hallo HansHamburg,
ich glaube in deiner Aufregung hast du zwei Assistenten verwechselt, zum einen den serienmäßigen Spurhalteassistenten und ACC.
Für die Spurhaltung ist der „LANE Assist“ zuständig. Wenn die Sensoren keine Spur finden, siehe Anzeige im VC, muss man selber lenken,
man spürt einen leichte Widerstand.
Der ACC oder auch pACC ist ein Abstandsassistent, er bremst und beschleunigt.
Die Überwachung der Lenkbereitschaft ist in jeder Situation aktiv.
Ich fahre im Karoq seit über zwei Jahren mit diesen Assistenten und mit der Zeit ist der feste Griff zum Lenkrad zur Gewohnheit geworden.
Also; „Immer mit
der Ruhe, mit den jungen Pferden“
