Hört sich echt nicht gut an. Was war dein ULT?
Steht in seiner Signatur: 11/21
Hört sich echt nicht gut an. Was war dein ULT?
Steht in seiner Signatur: 11/21
Mal eine kurze Überlegung von meiner Seite zu den ULT´s/Quoten/Kommissionsnummern:
Ich habe ja inzwischen meine Kommissionsnummer über Umwege erfahren. Bestellung Anfang Oktober 2021, Nummer beginnt mit 174...
Jetzt zu meiner Überlegung: im Leasingvertrag wird ja ein ULT angegeben. Dieser ist wie der Name schon sagt unverbindlich, aber immerhin ein "Richtwert". Lassen wir mal die momentane Situation mit dem Krieg in der Ukraine außen vor, kann man ja 6 Wochen nach Überschreiten des ULT den Leasinggeber in Verzug setzen was dann im Endeffekt den Leasinggeber lt. Vertrag Schadenersatzpflichtig macht, wenn der Termin verstreicht.
Wenn ein Händler keine Quote mehr hat und demnach keine Bestellung platzieren kann, wird ja der Leasinggeber kaum mitspielen, dass da im Vertrag ein ULT steht. Oder umgekehrt: wenn man einen bestätigten Vertrag mit einem ULT bekommt, sollte man davon ausgehen können, dass der Händler die Bestellung auch platzieren konnte.
Alles anzeigenDa schreibt man den Händler an und fragt ob es irgendwelche Neuigkeiten gibt und dann bekommt man so eine ausgiebige und aufschlussreiche Antwort...
Antwort:
Aktuell habe ich keine Informationen, wann ihr Fahrzeug angeliefert wird.
Viele Grüße
Wahnsinn, ich bin mir sicher, wenn er was von Ownership-Culture verstehen würde, würde er anderst antworten...
Wenn ich mir überlege es würde um seine ~50t€ gehen...
Aber heutzutage least ja eh jeder, dann ist das ja nicht ihr Geld. (Zitat des Verkäufers)
Werd ich hal Olga fragen müssen..
Von meinem würdest du gar keine Antwort bekommen. ![]()
Wie kommt er denn darauf, dass ein Auto über die Lebensdauer mit 20.000€ subventioniert wird? Welche Subvention meint er denn - wenn man mal von den aktuell 9570€ Subvention bei BEV absieht. 9570€ sind ja noch keine 20000€. An welchen Kosten beteiligt sich denn der Staat noch, bzw. wo kommen die restlichen 10430€ Subvention her?
Befreiung von der KFZ-Steuer
0,25% oder 0,5% Besteuerung bei Firmenfahrzeugen, damit einhergehend Mindereinnahmen bei der USt und der GewSt.
Nur mal als Anfang
Alles anzeigenAllerdings ist es gerade bei einem Firmenfahrzeug schwierig mit dem Schadenersatz.
Bei einem Einzelunternehmer mag das ja noch klappen, weil der Schaden beim Vertragspartner des Autohauses entsteht. Aber wie ist es z.B. bei einer GmbH, wenn der Vertragspartner beim Kauf/Leasing die GmbH ist, aber der Schaden der Versteuerung beim Mitarbeiter entsteht.
Der ist ja nicht Vertragspartner und hat dann wohl auch keine Ansprüche.
Aber wenn ich mir so ansehe, dass mittlerweile schon Fahrzeuge verfrüht ausgeliefert werden, sollten wir positiv denken und uns auf baldige Lieferung unserer Enyaqs freuen
Bei der GmbH macht einfach der Mitarbeiter den Schaden bei der GmbH geltend. die reicht ihn dann durch.
Versicherung, Steuer und Betriebskosten zahlt ja die GmbH.
Für die RA-Kosten gibt es Rechtschutzversicherungen und bis 5T Euro braucht man keinen RA.
Natürlich wäre es viel schöner, wenn die Autos rechtzeitig kommen, aber würden die Hersteller/Leasinggeber/Händler großzügig einfach auf ihnen zustehende Entschädigungen verzichten?
Tante Edith sagt:
Vielleicht hilft es ja auch bei der Produktionseinplanung, wenn der Leasinggeber im Werk anfragt, ob da mit dem Produktionsdatum nichts machbar ist, weil der Kunde mit Schadenersatzansprüchen ernst macht.
... Ich bin bzw. wäre zeitlich gesehen noch lange nicht so weit aber ... Die Inverzugsetzung löst streng genommen eine Folge aus, die wenn nicht konsequent verfolgt im späteren Verlauf gewiss die Ernsthaftigkeit vermissen lässt, was m.E.n. bei etwaig folgenden Streitfragen gewiss nicht zum Vorteil reicht.
... Kurz: meiner Meinung nach ist die Inverzugsetzung, für jeden der ernsthaft auf sein Auto wartet und nicht aus dem Vertrag raus möchte, Schwachsinn!
... Auch die eventuell darin entdeckte Möglichkeit des Schadenersatzes bedarf erstmal eines Schadens, der bewiesen und der Ausgleich dessen erstritten werden muss, bis das alles Eintritt, dürfte der Wagen längst geliefert worden sein.
Der entstehende Schaden kann vielschichtig sein, zumindest bei Firmenfahrzeugen, z.B.:
Versteuerung des Ersatzfahrzeuges mit 1% statt mit 0,25%
Anfallende KFZ-Steuer für einen ersatzweise betriebenen Verbrenner
Spritkosten im Verhältnis zu den Stromkosten.
Die drei Posten machen bei mir ca. 600 Euro Pro Monat aus.
Die Schonfrist für Verzögerungen bei höherer Gewalt ist ja auch nicht unendlich.
Und wenn man den Lieferanten nicht in Verzug setzt, sieht es ganz finster aus mit Schadenersatzforderungen.
Begriffe wie "Schwachsinn" sollte man nur gut überlegt verwenden.
Gleicher Verkäufer?
Gleiches Autohaus.
Warst doch frei in deinem Willen bei ihm zu unterschreiben.
Sehr hilfreicher Kommentar.
"Mein Verkäufer" war sehr schnell und freundlich, bis er die Unterschrift hatte. Danach kann man es nur noch als Desinteresse bezeichnen. Und ein weiterer User hier im Forum hat da die gleichen Erfahrungen gemacht.
Bei mir reagiert weder der Verkäufer noch der Geschäftsführer.
Der Eigentümer des blauen Enyaq´s den ich gestern bei uns gesehen und fotografiert habe hat diesbezüglich auch sehr schlechte Erfahrungen gemacht.
Wenn jemand im Raum Berlin / Falkensee einen Enyaq bestellen möchte: per PN kann ich gerne mitteilen, von welchem Autohaus er die Finger lassen sollte.
Nein, im Kaufvertrag steht zusätzlich der erwähnte Aktionsrabatt. Der Preis ist schon insgesamt vergleichsweise günstig, aber jetzt auch nicht total vom anderen Stern. Ich vermute tatsächlich, dass das ein Fehler war, nur sehe ich nicht ein, dass ich den nach Zulassung als Kunde ausbügeln muss. Ohne den Rabatt hätten wir wahrscheinlich woanders bestellt. Da es keinen Verkaufsleiter gibt, werd ich wohl mal mit dem Chef reden müssen.
Nicht reden, schreiben!
Schreib Ihnen, dass ihr einen schriftlichen Vertrag habt und nachträglich keine einseitige Änderung möglich ist. Wenn Sie etwas wollen, sollen sie die verklagen. Und dann einfach nicht mehr auf das Thema eingehen, weder schriftlich noch mündlich.