Und das läuft alles darauf hinaus, den nicht so gut Situierten Teile ihrer Lebensqualität zu nehmen.
Bis hin zur Verteuerung des Weges zum Broterwerb. Und dann können es sich viele nicht mehr leisten, arbeiten zu gehen. Ab in‘s Bürgergeld.
Solange es neben dem Dacia Spring kein wirklich günstiges E-Auto gibt, werden Geringverdiener auf gebrauchte Verbrenner angewiesen sein. Schließlich wollen auch die mal weiter als bis zum Bäcker oder zur Arbeitsstelle fahren. Und die Öffis sind da zu oft keine Alternative. Weil noch teurer. Und unzuverlässiger.
Hier wird immer so getan, als sei das Verbrenner-Auto die Wurzel allen Übels, und das BEV die Lösung.
Selbst wenn in D plötzlich alle nur noch BEV fahren würden: Was macht das weltweit aus?
Eine Vorbildwirkung hätte das aber trotzdem nicht. Kein Brasilianer (hier kann man jedes andere Land einsetzen) wird ein BEV kaufen, weil wir hier nur noch elektrisch fahren.
Was mit diesem Aktionismus (auch) erreicht wird, hat man bei 3 Landtagswahlen gesehen. Und das wird so weitergehen. Auch in den „reichen“ Bundesländern.
Der „Normalbürger“ hat andere Sorgen, als „nehme ich jetzt einen e-tron, ID4 oder einen Enyaq“.
In den von der Autoproduktion abhängigen Regionen geht es schlichtweg um die persönliche Zukunft in den nächsten 20 Jahren, um die gefühlte Sicherheit etc. Aber nicht um das Thema Klima. Und dann kommen die Rattenfänger…