Beiträge von Ulf007

    das wird deutlich mehr als der Zeitwert des Fahrzeuges sein. Ich kannte mal die Preise vom Audi A3 Phev 1. Generation. Das war völlig unbezahlbar damals, natürlich mit deutlich weniger Ladekapazität.


    Interessant könnten noch Themen werden wie: Kann ein Ersatzakku oder einzelne Austauschmodule über den freien Teilehandel erworben werden? Kann ich die alten Module oder den alten Akku direkt in meinem eigenen Haus einbauen etc.? Dazu kenne ich aber die Entwicklungen nicht.

    Dass es den Zeitwert überschreitet, kann gut sein. Schließlich sind fast 300‘000km eine anständige Laufleistung in so kurzer Zeit. 100‘000 km pro Jahr ist schon viel.

    Die Akku-Preise von „älteren“ PHEV haben aber nichts mit den Akkupreisen aktueller Generationen BEV gemeinsam.

    In der Presse war auch mal von einem 5-er Hybrid die Rede, da kostete der Akkuwechsel -wenn ich mich recht entsinne- in Richtung 15k (oder noch mehr).

    BEV sind heute so gebaut, dass man Batterien instand setzen, und damit auch auswechseln kann. Kann man also für -sagen wir mal- rund 10‘000 EUR den Akku gegen einen neuen ersetzen, wäre das bei einem sonst mechanisch guten Auto immer noch viel günstiger als ein neues Auto. Das gilt auch noch bei 15‘000 EUR.

    Den ausgetauschten Akku bzw. einzelne noch gute Module selbst „verbasteln“ (nicht abwertend gemeint) dürfte eher für Spezialisten wie den „Akkudoktor“ als für den Normal-Eigenheimbewohner möglich sein.

    Ganz so einfach ist es dann doch nicht.

    Die Werbeversprechen zur Ladezeit werden eben nur bei optimalen Bedingungen eingehalten. Und auch dann nicht immer.

    KEINER sagt einem (ich rede von einem BEV-Unerfahrenen), dass das 10-80 Versprechen nur eingelöst wird, wenn man wirklich mit optimal warmem Akku an der richtigen Ladesäule und auch nur mit einem Ladestand von unter 10% ankommt. Und auch dann ist es nicht sicher, dass es eingehalten wird.

    Kann man so machen. Die Möglichkeit hast Du auch.

    Ich mache es eben so, wie es für mich passt.

    Und spart mir hinterher Zeit und Nerven.

    Beim Golf sollte ich so Einiges zahlen, was als normaler Gebrauch klassifiziert wurde. Der hatte helles -fast weißes- Leder, und da bildet sich nunmal Patina. Gepflegt und gereinigt war das Leder, aber man sieht das Altern eben stärker als bei schwarzem Leder. Ich sollte fast 300 EUR brutto für eine aufwändige Lederaufbereitung zahlen. Die leichten Verfärbungen standen als normale Gebrauchsspuren im Gutachten. Thema erledigt. Auch ein winziger Steinschlag. Die wollten die Scheibe wechseln. Gutachten: Laufleistungsgemäßer Zustand.

    Die waren damals wahrscheinlich sauer, dass ich zu BMW bin. Und das auch gesagt habe.

    Für mich passt der Weg mit dem Gutachten vorab.

    Bei einigen Händlern gibt man das Auto sogar ab, und eine oder zwei Wochen später holen die einen Sachverständigen in's Haus. Was in der Zwischenzeit auf dem Hof passiert, wie will ich nachweisen, dass das bei Rückgabe nicht so war?

    Bei Rückgabe der ZOE jetzt ist der Verkäufer um das Auto gegangen, hat die beschädigte Felge moniert (berechtigt). Alles Andere, was die Dekra in Abzug gebracht hätte (kleine Kratzer) hat ihn nicht interessiert. Auch so kann es gehen. Da war das Gutachten unnötig.

    Muss jeder für sich selbst entscheiden.

    Das waren mal um die 70 €.

    Jetzt waren es 120€. Hab geschluckt, aber im Streitfall habe ich den Zustand vor Rückgabe schriftlich von einer anerkannten Sachverständigenfirma.


    Gerade bei kleinen Kratzern, die werden im Zustandsbericht erwähnt, und eingestuft als Gebrauchsspur oder übermäßige Beschädigung.

    Normale Gebrauchsspuren dürfen durch den Leasing-Rücknehmer eben nicht in Abzug gebracht werden, was aber gern gemacht wird.

    Und bevor ich 350 EUR für 2 Kratzerchen zahle, und ewig diskutiere, zeige ich denen dann das Gutachten. Geld, Zeit und Nerven gespart.

    Gerade wenn man kein Auto vom gleichen Händler nimmt, wird gern mal "mehr gesehen", als tatsächlich da ist.

    Ich nehme mir die Zeit (und ein paar €), und lasse einen Wertbericht bei der Dekra machen.

    Damit hatte ich schon 2x eine gute Diskussionsgrundlage. Hat mir letztendlich Geld und Nerven (und Zeit) gespart. Gerade Lack-Steinschläge und minimale Kratzer sind normale Gebrauchsspuren. Die sich manche Händler fürstlich entlohnen lassen. Und die Autos damit dann weitergeben.

    Es gibt zwar eine Liste für die Leasingrückgabe bei Škoda, was aber ein leichter Kratzer ist, ist dann wahrscheinlich diskussionswürdig. Beim Golf war das so.

    Und es macht auch einen Unterschied, ob man wieder ein Auto beim „Rücknehmer“ nimmt.

    Mit dem Wertbericht (Zustandsbericht / Minderwertbericht) hat ja schon ein Profi entschieden, ob das normaler Gebrauch ist.

    DAS ist die Lösung für die LWR-Probleme beim Enyaq:


    Federn rundum 'raus, Stahlstäbe 'rein. Da bleibt die Karosse immer waagerecht zur Fahrbahn. Die Sitze bieten genug Komfort. 8o


    :D :D

    Das ist falsch.


    LED sind faktisch heller als Xenon: https://www-autotrainingcentre…&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=rq

    Es ist nicht ganz so falsch:


    Es ist abhängig von der austretenden "Lichtmenge"


    LED kann man so auslegen, dass eine automatische LWR nicht nötig ist. Dann sind sie eben nicht so hell, man hält das technisch unter der "muss"-Grenze.

    Es geht nicht darum, wie hell LED sein können.

    Die manuelle LWR ist davon nicht betroffen. Die muss eben dann drin sein, wenn nicht die Automatik Pflicht ist.

    Ganz ohne LWR wäre theoretisch bei automatischer Niveauregulierung des Fahrzeuges möglich.

    Papaneu


    Ja, das ist richtig.

    Genau das habe ich ja auch geschrieben.

    Im Taxieinsatz ist das alles richtig.

    Ein KD nach 2 Jahren. Und ca. 200'000km


    Und der Privatmann hat mit den durchschnittlichen 15'000 km auch mit dem Verbrenner nur einen KD nach 2 Jahren, nimmt man ein Fzg. aus dem VW-Konzern.

    Und DANN sieht es anders mit den Wartungskosten aus.

    Was viele Škoda-Betriebe mittlerweile aufrufen, kannst Du im Thread zu den Service-Kosten selbst lesen.

    Hier stehen für den Verbrenner 145 EUR je Stunde, beim BEV 190 EUR dran. Netto.


    Lies bitte meinen vorherigen Post nochmals.