Beiträge von Ulf007

    Der Außendienstler hat in den 360.000km nicht mindestens 3 Mal den Zahnriemen mit Wasserpumpe gewechselt? Sehr interessant. Schon alleine da stelle ich das dann in Frage, weil sowas eben nicht günstig ist. Und ja es gibt Ausnahmen, im schlechten wie im guten. Ich wollte mit dem eigentlich nur klarmachen, dass du bei den neuen Motoren, vor allem bei den Benzinern, noch selten solche Laufleistungen ohne Probleme hinbekommst. die arbeiten alle an der Kotzgrenze mit wenig Hubraum und hoher Literleistung

    Soll ich Dir mal Pizza-Liefer-Aygos mit 6-stelligen km, Oder Pflegedienst-Kleinstwagen mit Kurzstreckenbetrieb und 200‘000 km raussuchen? Das sind alles Benziner, die immer an der Kotzgrenze gefahren werden. Oder Kurierkutschen im Großstadtverkehr (Briefdienstleister z.B.)

    Dass die Downsizing-Motoren in Massen verrecken, ist ganz großer Blödsinn. Diese „Kleinstmotoren“ gibt es schon ewig, als Turbos in Japan schon in den 90-ern.


    Der EA 288 hat übrigens 210‘000 km Zahnriemenintervall……

    Abgesehen vom von Anfang an hohen Ölverbrauch (bekannter Fehler beim 2 Liter 200PS-Diesel EA288 Evo - Skoda nennt das normal) läuft der Außendienst-Kodiaq eines Bekannten problemlos. Ohne teure Reparaturen (2 Sätze Spurstangen). Derzeit knapp 4 Jahre, über 360‘000 km.

    Das kann man doch als neueres Modell bezeichnen, oder?


    Genauso wie ein Fehler an der Batterie eines BEV immer gleich aufgebauscht wird in Richtung BEV taugen nichts, macht man es im BEV-Lager, wenn man mal irgendwo was von einem Motorschaden liest oder hört. Das wird dann gleich verallgemeinert.

    Warum nur? Die Frage gilt für beide „Lager“.


    Die Batterie hat zwar eine lange Garantie, aber wenn die mal vorbei ist, dürfte eine Instandsetzung die Frage nach der Wirtschaftlichkeit genauso aufkommen lassen wie ein neuer Motor bei einem Verbrenner.

    Leider wird es hier immer wieder ideologisch, wenn es Kritik am Gesamtsystem BEV gibt.

    Zeigt man die Schwierigkeiten und Nachteile auf, die es derzeit noch gibt, ist man gestrig, nicht bereit sich zu ändern, oder es wird sogar persönlich ("Wieso fährst Du überhaupt Elektro.....").

    E-Mobilität muss aber so einfach werden wie das Benutzen eines Verbrenners.

    Der kommende Zwang führt zur Polarisierung. Auf beiden Seiten.

    Mit CO2-Argumenten holt man niemanden mehr ab.


    Dass es nur durch das Aufzeigen der Schwierigkeiten zu Veränderungen kommt, wird dabei ignoriert.

    Zeigt man sich nämlich mit dem aktuellen Zustand zufrieden, passiert genau das, was jetzt passiert.

    Monopolisten teilen den Markt unter sich auf, und Preise (Energie) entwickeln sich in eine Richtung, die das Umsteigen noch unattraktiver machen.


    Man muss es schaffen, einen "Haben will"- Effekt beim Kunden auszulösen.

    Um das Thema hier mal aufzulösen. Ich habe in seltenen Fällen die Meldung der nicht aktiven Verkehrszeichenerkennung bei meinem Superb (BJ2020) auch, wenn die Frontscheibe beschlagen ist, wenn es stark regnet oder wenn einfach Schmutz auf der Scheibe ist.


    Das selbe Verhalten hatte ich auch mal bei einem Firmen Passat bei Starkregen auf der Autobahn.

    Verschmutzungen oder Starkregen sind aber nicht die Ursache für die von innen beschlagene Scheibe im Bereich der Kamera.

    Da keiner so richtig sagen kann, ob das hermetisch dicht sein müsste, kann auch eine schlechte Belüftung in dem Bereich ursächlich sein.

    Dazu verhindert der "Verkleidungsklotz" innen auch noch, dass sich die Scheibe in dem Bereich gleichmäßig erwärmt mit der Innenraumtemperatur.