Beiträge von Ulf007

    Kann ich absolut verstehen. Wir müssen aber auch weg vom Individualverkehr, der Weg wird also nicht sein, den Fahrstrom für private BEV billiger zu machen (für Industrie&Gewerbe sieht das evtl. anders aus) sondern vor allem Verbrennerindividualverkehr unattraktiver, z.B. über eine (angemessene) CO2 Besteuerung wie Stella schon schrieb...

    Weg vom Individualverkehr....

    Dazu braucht es Wohnraum in den Ballungszentren, denn auf dem Land ist es letztlich egal, ob da ein Sharing-Auto oder ein privater PKW die meiste Zeit rumsteht.

    Öffis in einer annehmbaren Frequenz sind nicht finanzierbar. Das Thema haben wir hier auch schon diskutiert.



    Und wir sollten hier bei den Alternativen zum Enyaq bleiben.

    Für mich sind das Elroq (Größe reicht uns locker) und #5 (ist eigentlich zu groß, aber macht schon was her. Und nach den ersten Monaten mit dem #1 spricht Einiges für die Qualität der Autos.

    Mit der Einstellung „alles was drin ist kann auch kaputt gehen und teuer werden“ darf man gar kein Auto kaufen.

    DCC hört man wenig bis gar nichts zu teuren Reparaturen, auch nicht beim Passat, wo das viel öfter verbaut ist.

    WP oder nicht muss man das Thema Kältemittel und seine Folgen einbeziehen. R123irgendwas ist bei einem Schaden extrem „wirksam“.

    Und Lederfarbe oder Stoff ist reine Geschmacksfrage.

    Ebenso E-Sitze. Bei ständig wechselnden Fahrern ist Sitzmemory etwas Schönes.


    Zum Rabatt gibt es genug Meldungen, dass beim Enyaq 18% eher normal sind heute. Und dann ist ein gleich ausgestatteter i4 doch weit weg. Und ein Polestar 2 LR ebenso. Da ist nix mit großen Rabatten.

    Ich schätze mal 50-80 €. Bei den Mengen dürfte das nicht mehr sein. Incl. Software. Das sind mittlerweile Standard-Module, auch in der Software.

    Und das macht auch ein 15‘000€-Auto nicht kaufentscheidend teurer.

    Selbst wenn die Hersteller dann 300€ draufschlagen.

    In der Enyaq-Preisklasse ist das „Grundrauschen“.

    Ob man 10 oder 15kg Mehrgewicht (ob nun Fahrer oder Auto) wirklich beim Verbrauch merkt, würde mich auch mal interessieren.

    Wie hoch wären die Kosten für den zusätzlichen Energieverbrauch auf 100‘000 km?

    Gab es da nicht auch einen mit komplettem Kabel-Adapter-Set?


    Auf jeden Fall gibt es genug mobile Universal-Lösungen, die das können.


    Und wenn es -wie oben erwähnt nur mit trial-and-error (kein Hinweis in der BA) geht, dann ist das Mist.

    Es gibt beim Schuko nicht umsonst im Ausland die Steckdosen mit dem „Verdrehschutz-Pin“. Da ist die Lage von Außenleiter und Neutralleiter definiert.

    Wenn solche Geräte auf einem Markt verkauft werden, wo es diese Funktionalität nicht gibt, dann muss gesichert sein, dass der auch „deppensicher“ funktioniert. Und dass das auch bei „Günstig-Geräten“ funktioniert, sieht man ja am oben erwähnten Lidl-Ladeziegel.


    Den Rest mit der zu hohen Dauer-Belastung auf der Schuko-Dose, da bin ich bei Dir.


    Zum Thema Qualität bei China-Produkten kann man geteilter Meinung sein, wir sind vom Smart #1 begeistert.


    Ich habe aber gerade einen E-Scooter auf der Werkbank liegen, das bestehen ab Werk die + und - Kabel vom Akku zur „Leistungselektronik“ (immerhin 11 AWG) aus zwei Teilen, die beidseitig auf 15 mm abisoliert und mittels Schrumpfschlauch und Kabelbinder „verlötet“ wurden. Dementsprechend verbrutzelt sehen diese Kabel nach 5 Monaten aus.

    Der Scooter wurde mit „TÜV-Siegel“ und CE-Zeichen verkauft.

    Bei den Abmessungen und der Übersichtlichkeit der heutigen Autos (Und bei den geringen Kosten - Displays sind drin, und die Kameras selbst kosten nur wenige EUR) sollte so etwas Grundausstattung sein. Oder für einen sehr kleinen Aufpreis zu haben.

    Die Paketpolitik nutzt nur den Herstellern, und ist total kundenunfreundlich.

    Da der Kunde mittlerweile gern in diesen sauren Apfel beißt, machen die Hersteller das eben mit den Paketen. Produktion besser planbar, mehr Gewinn, obwohl man als Kunde auf einige Dinge gern verzichten würde.

    Geht mir auch so, zuerst das vollste Paket nehmen, dann kann man nichts Wesentliches vergessen oder „überklicken“, was man später gern hätte. Zumal die Konfiguratoren bei der Übersichtlichkeit immer öfter den Preis für die umfangreichste Verwirrungsstiftung gewinnen würden. Mir fehlen die übersichtlichen Vergleichstabellen einer „echten“ Preisliste. Wenn es die überhaupt noch gibt, dann als in den Tifen der Webseite gut versteckter Download, für den man bei vielen Herstellern erst einmal jede Menge Daten angeben muss. Gut dass es „Einmal-Adressen“ gibt.