Beiträge von Ulf007

    Bei der Effizienz (km je geladene oder getankte Menge Energie) ist der BEV viel besser, als ein Verbrenner. Daran gibt es keinen Zweifel. Schließlich enthalten 50 Liter Kraftstoff, egal ob Diesel oder Benzin viel mehr Energie (Benzin rund 425, Diesel rund 490 kWh) als 50 geladene kWh.

    Das wäre mal eine Idee, beim Verbrenner den Verbrauch nicht in l/100km anzugeben, sondern in kWh, die verbrannt wurden, und die, die davon tatsächlich Vortrieb erzeugt haben. Würde manchen evtl. vom BEV überzeugen.

    Da kommt bestimmt bald was von der EU :P :D. Vielleicht statt 90g Co2/km dann 120 Wh/km als max-Wert. BEV mit Mehrverbrauch zahlen Strafsteuer. So kann man dann die Einnahmeausfälle aus der Kfz-Steuer ausgleichen. Und auch die „Selbstlader“ (PV etc.) belasten.

    Und mit einem ambitionierten Wert wären die Hersteller genötigt, die Autos effizienter und dann auch wieder leichter zu machen (kleiner Verbrauch -> kleinere Batterie).

    Schwer zu realisierende Vorgaben fördern das Entwicklungstempo.

    Beim Verbrenner existieren keine 2 unterschiedlichen Verbräuche für den Fahrer, wobei der eine den Verbrauch beschreibt, der für die Zahlung wichtig ist und der andere den Verbrauch, der für die Reichweitenabschätzung wichtig ist.

    Das ist so, aber es ist m.E. weder falsch, verwerflich oder betrügerisch.

    Oh doch, die gibt es, die 2 Verbräuche.

    Der Bordcomputer zeigt einen Wert an, den man für die Schätzung der Reichweite nutzt. Diese Schätzung übernimmt das BEV für den Fahrer.

    Der andere Wert errechnet sich wie beim BEV aus verbrauchten Litern (kWh) durch die gefahrenen km. Einzig einen Verlust durch das Tanken (abgesehen von der Verdunstung während des Tankens) gibt es beim Verbrenner nicht. Dafür kann man beim Strom nix verkleckern.

    Falsch, verwerflich, betrügerisch… da könnte man darüber diskutieren. Ich hatte bisher erst in Auto, das halbwegs „ehrlich“ den Verbrauch angezeigt hat. Alle Anderen haben weniger angezeigt, als verbraucht wurde. Und zwar zwischen 4 und 13%. Da ich keines hatte, das zu viel anzeigte, gehe ich von System aus mit der Minderanzeige.

    Wir machen es anders: Der Kofferraum des Autos muss die 2 großen, jetzt 20 Jahre alten, verbeulten Rimowas fressen. Dann kommt er in die Auswahl, der Wagen. Die sind auch Flughafen-fest.

    ….

    Ladeverluste sind nun mal Teil des realen Verbrauchs eines E-Autos und der Verbrauch ist laut Threadtitel hier ebenfalls Thema.

    Danach wurden meine Aussagen zu den Verlusten laut ADAC-Messungen von Ulf007 infrage gestellt, worauf ich leider etwas ausgeholt habe.

    Unsinn! Ich habe infrage gestellt, ob das Setting des Tests beim ADAC alle Faktoren berücksichtigt. Und nicht Deine Einlassungen dazu.

    Außerdem: Die Zusammenfassung meiner Anmerkungen war ja wohl: Zahlen muss ich den Bruttoverbrauch.

    Dreh bitte nicht anderen das Wort im Satz um…..

    Da steht doch, Freitag, 22.04.2022. Das interpretiere ich so, dass es für die, die es „erworben“ habe, ab da wieder möglich ist, den ChargeFaster zu buchen für 0€ Grundgebühr.


    Ist ja wie Weihnachten: Noch einmal schlafen, und dann….


    Ja, dann gehen die Spekulationen wieder los: Gilt das für Bestellungen bis 31.03.2022, oder für Auslieferungen bis…. oder für alle, bis Skoda eine eindeutige Wortwahl im Vertrag festgelegt hat…oder Elli und Skoda genaueres definieren…. oder… oder…

    Somit ist der Gesamtladewirkungsgrad (interne AC-Ladetechnik plus Batterie) bei 88,6%.


    Soweit ich weiß, ermittelt das Fz intern immer nur den Verbrauch ab Batterie. Die o.a. Verluste sind dabei nicht enthalten und spielen, z.B. bezüglich der Reichweite/Reichweitenabschätzung, um die es ja meist geht, ohnehin keine Rolle.


    Ich habe aber schon mal irgendwo gelesen, dass z.B. die Leistungsaufnahme des internen AC-Laders (über OBD) auslesbar sein soll. Immerhin....

    Dann sollte man sich fragen, wie genau die Angaben (Schätzungen) der Verbrauchsmessung im Auto tatsächlich sind.

    Hat der ADAC vorher genau prüfen können, ob die Batterie wirklich nur die 5kWh Sicherheitsreserve drin hatte? Oder liess sich der Akuu sogar bis auf 2kWh leer fahren? Wer weiß das? Der Ladeverlust ist von noch mehr Faktoren abhängig, und auch der angezeigte Verbrauch kann nur eine Schätzung sein. Ebenso die Frage, hat der ADAC die Lademenge nur an der Wallbox abgelesen, oder einen geeichten Zähler davor (dann wäre der Eigenverbrauch der Wallbox auch noch zu ermitteln und abzuziehen) oder dahinter verwendet? Da sind so viele Unwägbarkeiten drin. Musste der interne AC-Lader die Lüfter anwerfen, war die Akku-Temperatur optimal? Musste der Akku erwärmt werden? War er zu heiß gefahren vorher, um ihn leer zu bekommen? ….liesse sich fortsetzen.

    Daraus einen Wirkungsgrad auf die Kommastelle genau zu berechnen, ist für mich sinnfrei.


    Ich für mich handhabe es so: Wallbox oder HPC zeigt mir, was ich verbraucht habe, das durch die km zeigt mir meinen persönlichen Verbrauch. Denn zahlen muss ich auch die Ladeverluste, die für die Strecke anfallen. Den Eigenverbrauch der Wallbox schiebe ich mal gedanklich in sonstige Autokosten. Und beim HPC zahle ich die Kosten des HPC über den Strompreis.