Nach dieser Vorstellung müsste die Politik ja nur mal interstellare Reisen mit Lichtgeschwindigkeit und Zeitreisen vorschreiben. Der Druck müsste dann ausreichen, damit die Hersteller endlich mal in die Puschen kommen und sowohl den Warpantrieb, als auch Zeitmaschinen entwickeln.
Mit der entsprechenden Motivation geht einfach alles, solange die Sanktionen und der politische Wille nur groß genug ist... hab ich daraus entnommen. 
Was für eine blödsinnige Aussage, an Polemik kaum zu toppen. Da ist nichts witzig an Deiner Aussage.
Ohne die 95 g CO2-Vorgabe würden die heute noch fette 8-ender oder V10 in den Tuareg bauen. Ein SL mit relativ sparsamem 4-Zylinder wäre nicht vorstellbar Ebenso wenig ein 4-Zylinder in der S-Klasse. BMW würde ohne CO2-Grenzen nicht im Traum daran denken, den 7-er als reines BEV zu bauen. Jeep würde in Europa keine 4-Zylinder verkaufen. Das war nicht deren Kernkompetenz. Auch Fiat hätte den 2-Zylinder nicht entwickelt. Und VW wäre nicht auf die Idee mit den mittlerweile sehr guten und standfesten, sparsamen 3-Zylindern gekommen ohne Druck aus Brüssel.
Während Du vom Warpantrieb träumst (sorry, musste sein, ich weiß auch wo ein DeLorean für die Zeitmaschine steht, keine 20 Meter weg von mir), ist eine Gewichtseinsparung, noch effizientere Motoren und leichtere Batterien durchaus möglich. Und technisch relativ schnell realisierbar.
Wenn ich geschätzte 450 kg für die Batterie abziehe, wiegt der Enyaq immer noch 1,7-1,8 Tonnen. Ist doch Wahnsinn.
Ebenso wäre es mit einer Vorgabe für den Verbrauch der E-Autos. Die Batterieentwicklung wäre mit mehr Druck schon weiter, und die Hersteller müssten sich mehr Gedanken um die schiere zu bewegende Masse machen. Der neue I7 wird wohl fast die 3 Tonnen knacken (Daten sagen was von 2,75 Tonnen, das ist dann aber ein Kassenmodell ohne 200 Servomotoren und Heimkino.
Dass es geht, Verbräuche unter 10kWh/100 km im Alltagsverkehr zu realisieren, zeigt Mercedes gerade mit dem EQXX. Auf 100km bei 87km/h Durchschnitt unter 9 kWh. Und das auf einer 1000km-Testfahrt durch D, CH und F. Die dort umgesetzten Ideen zur Aerodynamik z.B. wären auch in der Großserie machbar.
Ohne dass man den Herstellern strenge Vorgaben macht, bleiben wir auf dem jetzigen Stand der Technik stehen, und es geht wieder nur darum, dass die billiger Einkaufen können (gleiche Technik, aber größere Stückzahlen (einen J.I. Lopez gibt es heute bestimmt wieder), das drückt den Preis.
Ohne Vorgaben wird es keinen E-Up mehr geben. Ist zu teuer, man verdient zu wenig..