Beiträge von Ulf007

    Ich frag mich ernsthaft wie lange es dauert bis die ganzen Fahrzeuge die Monate im Banking stehen einen "Standplatten" bekommen. Die sind ja bestimmt unter freiem Himmel mit Sonneneinstrahlung und bei normalem Reifendruck gelagert.

    Naja, pralle Sonne sollte einem Auto nichts ausmachen. Und mit dem Standplatten, denke ICH, dass Skoda (und alle Anderen) so schlau sind, die entsprechend zu verhindern. Das ist ja kein neues Problem. Auch anderswo stehen Autos mal 6-9 Monate, ohne dass sie zu Alteisen mutieren. Oder die Hersteller sie neu bereifen müssen.

    Das wird tarifabhängig sein, und wahrscheinlich nur die „neuen“ Charge-Faster-Booster - „Bucher“ nach dem 1.4.22 betreffen.

    Denn bei denen gilt ja auch pro kWh ein anderer Preis. Das ist evtl. nicht sauber hinterlegt. (Das wurde von Elli und Skoda ja in relativ kurzer Zeit zusammengeklöppelt) Gleicher Tarifname, unterschiedlicher kWh-Preis, da hat bestimmt etwas nicht geklappt.

    Da müssen sich die Betroffenen bei Elli und Skoda melden, auch wenn es nervt.

    Als „Alt-Tarifler“ wird alles angezeigt.

    Ich betrachte die Enyaq-Software nicht als Beta. Ich habe aber auch Verständnis dafür, dass sich Betroffene ärgern über Unzulänglichkeiten.

    Sicher sind Softwarefehler nervig. Und müssten nicht sein.

    Genauso nervig sind Vergleiche mit Win95. Das Betriebssystem des Autos ist mit Sicherheit komplexer, als Win95. Und sehr gute, und dann noch bezahlbare „Softies“ (Programmierer) liegen nicht irgendwo in diversen Karteien, und sind sofort verfügbar.

    Die Besten der Branche sind heiß umworben, und entsprechend teuer. Und wenn man dann einen hat, der will das gesamte Team nach seinen Vorstellungen umbauen. (selbst mitbekommen, nicht in der Autoindustrie, aber auch da wird es nicht anders sein) Und das bedeutet unter Umständen einen kompletten „Neubau“ der Software. Von den allerbesten Softies lässt sich keiner in ein Korsett zwängen nach dem Muster: da haben wir Sorgen, Du beseitigst nur die Fehler, der Rest bleibt.

    Dann muss die MEB - Software nicht nur den Enyaq versorgen….

    Nur, weil wir es bei den Handys und Computern gewohnt sind, schnell mit Updates versorgt zu werden, können wir das beim Auto nicht auch erwarten. Da kann man nur enttäuscht werden. Und auch Android hat ebenso wie iPhone OS oder iPad OS noch Baustellen.

    Ich gehe davon aus, dass es im Laufe der Zeit besser wird, wenn der Enyaq OTA wirklich beherrscht.

    Weiterhin baut jeder Zulieferer Software in seine Steuergeräte ein. Dafür Schnittstellen zu definieren, damit das Ganze fehlerfrei zusammen arbeitet, ist mit Sicherheit sehr komplex. Dann wollen sich die Zulieferer gegen den Wettbewerb auch schützen, und „verrammeln“ ihre Software gegen entsprechendes „Klauen“ durch Andere. Was Schnittstellen wieder komplexer macht.

    Und dass man bei einem relativ neuen System (MEB ist kaum 2 Jahre am Markt) eine geringere Fehlertoleranz einbaut, und lieber eine Fehlermeldung zu viel als zu wenig ausgibt, auch dafür habe ich Verständnis. Es sind doch keine sicherheitskritischen Fehler wie komplettes Bremsversagen etc. (gab es Anfang der 2000-er Jahre bei Mercedes mit der SBC-Bremse), oder Überladen (Überhitzen) der Batterie durch Rekuperation resp. Überhitzen der Bremsanlage (Teslas, die mit vollen Akkus Berge runter heizen, und trotzdem laden…).

    Man muss dem BEV-Primus Tesla aber einfach zugestehen, dass sie zum Einen ca. 10 Jahre schon am Markt sind, und zum Anderen niemals klassischer Autohersteller waren. Die konnten ein Auto um die Software bauen, und bei den Zulieferern entsprechend fertigen lassen.

    Bei einem Konzern wie VW muss man eben für viele Fahrzeuge planen, und alle müssen mit einem Basic-Setting laufen, damit sich das rechnet.

    Dann muss die gesamte Software auch gegen Angriffe von außen geschützt sein.

    Und ein wichtiger Punkt sollte auch nicht vergessen werden: Der von vielen sehnlichst erwartete in-car-Store beinhaltet auch ein Sicherheitsrisiko. Das sieht man bei einigen Handy-Apps. Da flitzen mehr Daten nach China, als es einem lieb sein kann.

    Denn was wird passieren: Erst gibt es einen geschlossenen Store, in dem nur „Spielereien“ verkauft werden, dann verlangen Verbraucherschützer ein Öffnen des Stores. Und dann haben wir remote-gesteuerte Autos, ohne dass wir das wollen. Und ein „Du musst ja nichts installieren, wenn Du Angst hast“, gilt hier nicht. Da geht es u.U. um Menschenleben.

    Man sollte die verzogene Bremsscheibe nicht ausschließen, nur weil es ein BEV ist.

    Vielleicht wurde die Rekuperation mal bei einer starken Bremsung durch die mechanische Bremse ersetzt, ohne dass es bemerkt wurde. Das kann unter Umständen schon reichen, dass sich die Bremsscheiben leicht verziehen.

    Das Klock-Klock-Klock klingt zwar gut, ist aber tatsächlich um Einiges zu laut. Ich habe gestern eine Nachbarin zum Bahnhof gefahren, ihr erstes BEV-Erlebnis. Nach anfänglicher Begeisterung: „Wahnsinn, ist das leise“ musste ich dann blinken… „Gott, ist das laut.“

    Und das liegt nicht am extra leisen Enyaq. Ich kenne KEIN Auto, welches im Stillstand (und bei nicht laufendem Motor) so laut blinkt. Bei 160 km/h und laufendem Radio könnte es etwas lauter sein, ohne zu stören. Aber im Stand oder innerorts ist es echt nervig laut.

    Wenn dann einer von denen eine Bemerkung macht, kann man ja diplomatisch antworten: „Wenn ich hier draußen sitze, dann kann ich die heulenden Gesichter derjenigen Petrolheads besser sehen, die für die Tankfüllung wieder das Sparschwein schlachten mussten…“


    Vielleicht braucht man dann den „Tactical Chair“ als Abwehrwaffe.. :D ;)

    Du brauchst mir daher nichts unterstellen, um deine Threse von den 2 Verbräuchen, allein aufgrund von Messungenauigkeiten, weiterhin rechtfertigen zu wollen.

    Du unterstellst -nur um Recht zu haben- Mist.

    2 Verbräuche gibt es immer durch interne „Messungen“ und tatsächlich geladene / getankte Energiemengen.

    Nichts Anderes schrieb ich. Und hinterfragte -da der ADAC sein Setting nicht veröffentlicht hat- die Vollständigkeit aller Unwägbarkeiten.

    Aber: Du hast Recht….

    Mir ist schon öfter aufgefallen, dass ich - besonders beim Aussreigen - den linken Oberschenkel über die Seitenwange des Sitzes drehe, um das Bein halt draußen auf den Boden zu bringen, und dabei die Verstellelemente gedrückt werden (durch den sich runterfaltenden/-gequetschten Sitzbezug). Vielleicht verstellt sich der Sitz bei Dir gar nicht von selbst, sondern eben so, wie es bei mir oft passiert.

    Kann ich ausschließen. Selbst schon Deine Idee gehabt.

    Habe gestern ein Angebot vom Händler bekommen, von meiner Bestellung Abstand zu nehmen (Bestellung 31.8.21- ULT 02/22- verschoben auf ULT 07/22- verschoben auf ULT 12/22) und ein vorkonfiguriertes Modell zu nehmen. ULT dafür ?????

    Preisaufschlag bei dem Paket, welches meiner Bestellung am nächsten kommt ca. 12.000€. Allerdings

    Bestandteile drin, die ich vorher nicht hatte, die ich aber nicht brauche( z,B. Ablagefach hinten 230V Steckdose hinten USB Anschlüsse hinten usw).

    Aber mit den paar Teilen mehr 12‘000€ mehr? Seltsam.

    Ulf007 …… Ich denke, es hängt mit vom Abstand zum anderen Schlüssel ab.

    Das Auto steht ca 15 Meter vom anderen, in einem Stahltresor liegenden Schlüssel entfernt. Ich glaube, die „Schlüsselnähe“ kann ich ausschließen.

    Da ich aber ohnehin „the only one“ bin, der Enyaq bewegt, ist das für mich nicht gravierend.

    Lustig finde ich nur, dass der Fahrersitz des Enyaq sich bei längerer Standzeit selbsttätig eine Relaxposition einnimmt.