Sorry, danman67 :
Dass es Ladeverluste gibt, und nicht die vollen aus der Säule gesaugten kWh im Akku ankamen, schrieb ich etwas Anderes? Das hab ich sogar noch ins Verhältnis mit den Angaben des BC gesetzt…
Da hast Du viiiieeeel Zeit in unnötige „Belehrungen“ verschwendet. Das hab auch ich vorher schon geschrieben. (Das sieht so aus, als wolltest Du mich mit meinen -nachvollziehbaren- Angaben eines Anderen belehren.)
Oder einfach nicht einsehen, dass Andere einfach mitdenken, und nicht blind den Angaben eines Dongles, der etwas (was eigentlich genau, woher kommen die Daten, wie werden diese von Software interpretiert?) ausliest, vertrauen.
Auch deine beiden schönen bunten Linien sind wieder nur mit dem CarScanner gemacht, dem sich gern die „Gläubigen“ (Ich sehe das eher kritisch) weiter unterwerfen können.
Ziel meiner Einlassungen war es einzig, darzustellen, dass solche Aussagen wie 77 kWh seien Brutto, nutzbar nur 70 kWh Unsinn sind.
Wenn ich auf mein „Ladeerlebnis“ Deine Linien anwende, hatte ich sogar noch mehr als 10% drin. Ich lese da ca. 26 und 31%, ins Verhältnis gesetzt, hätte mir der CarScanner also noch 12% Rest angezeigt. Was wieder nicht mit der Reichweitenanzeige korreliert hätte. 10% und 35 km bei 310 gefahrenen km. zu 12% und 35 km wären eine Gesamtreichweite von 100/12*35= 291 km Gesamtreichweite. Ich bin aber schon 310 km gefahren…. und käme noch 35 +x km…
Übrigens korrelieren meine bisherigen Ladungen, egal ob Wallbox oder HPC EHER mit den Angaben des BC zu Verbrauch und Reichweite, als mit Deinen Graphen. Denn ich lade - völlig falsch sicher- regelmäßig bis 100%. Unterwegs und auch daheim. Ich lasse das Auto lediglich nicht vollgeladen eine Woche oder länger stehen.
Aber um das Ganze abzukürzen:
Für den CarScanner im Zusammenhang mit Batteriekapazität fehlt mir die Plausibilität der Angaben, die da ausgelesen, „ausgewertet“ und vor allem hineininterpretiert werden.
Und dass man diesen Angaben sklavisch Glauben schenkt.
Es KANN SEIN, das es in EINEM Enyaq einen Akku gibt, der eine „halbdefekte“ Zelle hat. Aber genau DAS, die Kapazität und Funktionalität der einzelnen Zellen kann er NICHT auslesen und anzeigen, der CarScanner.
Auch das für 49 EUR vom ADAC beworbene Tool -zumindest die Angabe von nur 72 nutzbaren kWh- halte ich für Unsinn und Geldschneiderei. Den Kia gesteht man dort 100% zu, beim BMW I3s sind es von 94kWh (wow, wo haben die die eingebaut????) nutzbare 32,4 kWh….. Das ist ja mal eine mit fundierten Angaben glänzende Firma.
Auch ich habe mir diverse OBD-Adapter bestellt, habe CarScanner ausprobiert, ABRP probiert (2. OBD Dongle -CX) und mir hat die Ladeplanung des Enyaq besser geholfen, als der ganze (nach meinen Erfahrungen) Zauber, den diese „Dongelitis“ während der Fahrt hier verbreitet. Und die Zeit, die man dafür aufwendet, sich da einzuarbeiten, um nachher was bitte genau zu wissen? Alle schönen Graphen und Diagramme nutzen einem in der Werkstatt genau NICHTS. Relevant für eine defekte Batterie sind die Daten, die die Werkstatt ausliest.
Für mich sind 21,3 kWh/100km zu 77 kWh eine Reichweite von 361 km. Gefahren bin ich 310 mit 35 Rest. Macht 345 km. Da ich vor dem HPC (ich wusste da noch nichts von der defekten Klimaanlage-WP) noch angegast habe um schneller zu laden -Akku vorwärmen- (die 8km konnte die Reichweitenberechnung noch nicht voll einkalkulieren, da davor eher gerollt wurde -volle AB-), stimmen für mich die Angaben des BC ziemlich gut.
Ich wollte hier nur darlegen, dass 70 kWh netto Blödsinn sind, wenn nichts defekt ist.
Und genau DAS kann CarScanner nicht anzeigen, ob und was defekt ist.
Eine durchschnittliche Zellenspannung sagt NICHTS über eine einzelne Zelle aus.
So, und jetzt bitte einen schönen langen Text, um mich zu überzeugen vom CarScanner
…..
Vielleicht noch mehr bunte Linien?? wer weiß?
Ach nööö, bitte nicht. Ich stelle beide Dongles (MX und CX) in den Marktplatz, und behalte den OBDeleven pro zum Codieren. Darin sehe ich mehr Sinn.
Edit/Ergänzung. Wie sieht es aus mit der internen Akkukaibrierung, wenn man immer nur bis 80% lädt? Deine obigen Graphen??? Liegt da der „Hase im Pfeffer“ (das Problem)