Nutzt jemand die ADAC Ladekarte?
Vor Powerpass ab und an mit der ZOE genutzt, und wenn das Gratis-Jahr vorbei ist, wird es evtl wieder zur Hauptkarte, da sich die PP Jahres-Grundgebühr für 2 weitere Reisen / Jahr für mich nicht lohnt. Und EnBW hat D-weit einen guten Verbreitungsgrad bei den Ladesäulen.
Tabo: Deine Einlassungen oben liefen doch genau auf diese Interpretationen hinaus. (akustische Räume, LSP-Größen...) aber egal.
Die Hersteller sparen bei der Dämmung nicht zur Erhöhung der Marge (warum wird immer nur daran gedacht??? Man muss auch im Marktumfeld einen akzeptablen Preis bieten. Und den kann man nicht darstellen, wenn man „macht, was geht“), sondern weil es für die meisten unnötig wäre, das zu tun. Und diese Kosten wollen diese Kunden dann auch verständlicherweise nicht in Serie zahlen. Warum sollten sie auch.
Ich habe auch nicht gesagt, sie können das nicht, sondern es ist in der Massenproduktion schlicht zu viel Aufwand.
Auch deshalb sind die Aufpreise für Burmester etc. so weit oben. Weil da die Fahrzeuge beim Bau separat „behandelt“ werden, deren Besteller sich das gönnen wollen.
Ob Du Tontechniker oder Komponist bist, hat wenig damit zu tun, wie Du Dich in #98 oder #99 geäußert hast, was im Enyaq möglich sei. Dass ein Auto einer der weniger günstigen Räume für Exzellenz-Akustik ist, weiß fast jeder.
Was Dämmung kann (nicht nur das Verhindern von Scheppern), weiß ich sehr gut. Und wenn Du Dir mal anschaust, wie bei Alex gearbeitet und speziell gedämmt wird, würdest Du verstehen, dass DIESE Form der Dämmung in der Serie nicht geht. Diesen Aufwand kann ein Massenhersteller nicht leisten, ohne Verzerrungen im Produktionsablauf oder Ausreihung der entsprechenden Fahrzeuge aus dem „Fließband“. Oder eben der Bauteile (Türen, Verkleidungen etc.)
Auch haben die LSP, die Alex verbaut genau den richtigen Hub, um den Enyaq genau richtig zu beschallen.
Schlussanmerkung ohne dass es als persönlicher Angriff gesehen werden soll:
Es ist schon lustig, dass Leute, egal welchen Beruf sie haben, immer der Meinung sind, die Weisheit auf ihrem Gebiet mit Löffeln gefressen zu haben, ohne jemals die Arbeit Anderer gesehen (in diesem Fall vor allem das Ergebnis gehört) zu haben. Das ist wie mit dem Aerodynamiker, der meint, eine Hummel kann nicht fliegen, weil zu schwer, zu unförmig…. Zum Glück weiß das die Hummel nicht, dass sie es nicht kann.
Da Abrechnung über KK sollte es sich um den Umrechnungskurs des jeweiligen Kartenanbieters zum Abrechnungszeitpunkt handeln. Da die nicht an bestimmte Kurse gebunden sind, sollte man bei den Konditionen der eigenen Kreditkarte schauen.
Du verwechselt da Frotzeleien mit negativer Grundeinstellung. Und keiner wird den Enyaq wegen des Trichters NICHT kaufen. Wer ihn braucht, kauft ihn, oder „leiert ihn dem Händler aus dem Kreuz“, oder braucht ihn nicht wirklich. („Ich bin da zu sehr Schwabe…“) Natürlich geht das Auffüllen auch ohne. Mit ist es nur einfacher. Deshalb hab ich den 5-er ausgegeben.
Auch dass die Ansprüche an das Navi unterschiedlich sind, hat nichts mit negativer Grundeinstellung zu tun. Ich glaube NICHT, dass ein BEV-Neuling (ohne Vorkenntnisse aus diversen Foren) bei der Probefahrt prioritär die Ladeplanung analysiert, ob sie zu seinen Wünschen passt.
Und BEV-Neulinge waren hier zum Bestellzeitpunkt die Allermeisten.
Ich komme auch gut mit dem internen Navi zurecht.
Andere eben nicht.
Wer nach einer Probefahrt ALLES über ein Auto weiß, kann hellsehen, liest sehr viel im Internet oder ist schlichtweg großmäulig. Die Fehlermeldungen, die viele haben, kommen in der Regel nicht bei der Probefahrt.
Deshalb anderen zu unterstellen, sie hätten das falsche Fahrzeug bestellt, ist schon etwas übergriffig, nein eher arrogant.
Tabo : Den „kopfschmerzverursachenden“ Druck im unteren Bereich konnte ich am Wochenende in einem Jeep Unlimited Rubicon (6 Monate alt mit Ausstattung Döner, also alles, was es gab) „genießen“ Der Besitzer war richtig stolz auf den Sound seines Autos. Der hat im Kofferraum ab Werk einen riesigen Woofer, der alle Musik zerschlägt. Seine Aussage war, das sei das Beste, was es zu kaufen gibt. Er hatte schon Octavia mit Canton, fährt als Dienstwagen einen XC60 mit „großem“ Soundsystem (was auch immer da verbaut ist)
Nach Umstieg in den Enyaq und ca. einer Stunde hören verschiedenster Musik (ob aktuelle Titel, Dancefloor, Hip-Hop, Schlager und auch und vor allem Jazz) war er „versaut“ und schwer enttäuscht von seinem „premium-Sound“ im Jeep)
Dein Fazit in #98, das Standardsystem sei „in Ordnung, und nichts für Basssüchtige“ unterstellt, wer umrüstet, brauche lediglich Bass.
Das ist Unsinn.
Hör dir einfach mal an, was zu akzeptablen Preisen (Immerhin kratzt der Enyaq bei den meisten an 50’000, und bei vielen an 60’000 EUR und darüber) mit dem Premium oder Premium-Plus System von Alex aus Schwandorf mit den im Enyaq vorhandenen „Räumlichkeiten“ möglich ist.
Da geht es nicht um „große Lautsprecher klingen größer als kleine“ (#99) und es geht auch nicht darum, möglichst viel Geld zu versenken. Die Lautsprecher werden nicht größer….
Sicher würde noch mehr gehen, aber zu welchen Kosten. (Burmester in der S-Klasse macht auch Spaß)
Das Canton im Karoq war besser als die Serie, das Canton im Kodiaq klingt etwas besser als das im Karoq. Aber mehr auch nicht.
Es geht darum, dass sich jemand Gedanken um die konkrete Situation im Serien-Enyaq gemacht hat, und das System in jedes Fahrzeug separat eingemessen wird. Auf den Fahrerplatz. Da wird kein Kompromiss für einen „guten Rundumklang“ gemacht. Der fällt nebenbei an.
Da wurde genau da gedämmt, wo es störende Schwingungen und Reflexionen gibt. Da vibriert und scheppert nichts mehr. Nicht im Stillstand bei ganz leiser Musik, nicht während der Fahrt bei „Radio-Vollgas“ und Kopfsteinpflaster. (egal bei welcher Quelle, ob DAB, MP3 oder auch ALAC)
Ob es das Canton im Enyaq ähnlich kann, wage ich zu bezweifeln, da auch das nur ein Kompromiss sein kann. Diesen Aufwand bei der Dämmung z.B. kann man in der Serie nicht leisten. Nicht für 500EUR. Und je mehr Lautsprecher dort verbaut sind, desto „billiger“ wird der einzelne Lautsprecher. Monetär und dadurch klanglich. Alle 8 Serien-LSP gegen 11 bessere (Canton?) zu ersetzen (da kommt dann der 2. LSP in die Türen vorn, und ein Sub dazu im Kofferraum - sind dann 11) dann noch eine gute Endstufe… Und das für 500 EUR. Auch mit Großeinkaufspreisen ist da kein Zaubern möglich. (an den 500 EUR wird auch noch verdient)
Die Oberfläche vom CF sieht auf den Bildern glatt aus, aber optisch durch die aufgesetzten Streifen ist es das für mich dann doch nicht.
CF kaufen, zerlegen und von innen schwarz lackieren wäre eine Möglichkeit - dann halt ohne Lichtfunktion.
Das ist auch von außen glatt. nich aufgesetzt.
Da kann man auch den schwarzen „Grill“ zum Lacker bringen. Ein Guter bekommt das hin. Oder glänzend folieren lassen. Das CrystalFace kaufen, um es dann zu „Verdunkeln“ wäre etwas übertrieben..
Dann sollte man aber auch MySkoda-App schreiben. Auch das Bordnavi ist schlussendlich eine App, die auf dem Bordsystem läuft. Dass es da zu „Verwechslungen“ resp. Gleichsetzungen kommen kann, liegt nahe. Deswegen auch (von mir vorher) die Frage, welche APP.
Alles anzeigenSo, nach vier Tagen Enyaq habe ich auch schon die ersten Fehler und Problemchen entdeckt:
1. Die automatische Aussenspiegelabsenkung bei Rückwärtsfahrt geht nicht (ist in den Einstellungen aber aktiviert)
2. Die Fußerkennung für die automtische Hecklappenöffnung ist wie Lotteriespiel, mal geht sie, meistens aber nicht.
3. Die MySkoda App zeigt mir keinen Status an, im Status Fenster wird nur mein Skoda-Händler eingeblendet.
4. Die Navigation in der App kann Ladestops nur berechnen, wenn man im Innland bleibt, plant man eine Route ins Ausland, kommt die Meldung dass man zwar laden muss, die App aber keine Ladestation findet.
Ich denke da werde ich meinen Händler noch mal nerven müssen, allein wegend er Spiegelabsenkung.
1. Ist bereits beantwortet, „R“ Im Stand bei eingelegtem Rückwärtsgang und Spiegelschalter auf R die gewünschte Position einstellen.
2. Machst Du eine Wischbewegung oder einen „Tritt“ unters Auto? Es sollte der Tritt sein. Ist bei mir sehr zuverlässig. Aussetzer sehr selten, dass ein 2. Tritt benötigt wird.
3. Die App zeigt Ladestand und Restreichweite Beim Laden auch Ladetempo und Restladezeit. Und „Vorheiz- oder Kühlzeit“, wenn aktiv. Der Rest dauert noch. (Auch bei mir kam der Ladestand erst nach ein paar Tagen in der App an. Seitdem arbeitet die App dann, wenn ich sie benutze (Ich schaue aber auch nicht täglich 3 mal, ob sich Enyaq selbst entlädt) stabil im Rahmen dessen, was sie zur Zeit kann.
4. Navi in welcher APP?? Das Bordnavi ist funktional, hier hat es Vielfahrer, denen das Bordnavi für 40‘000km oder mehr bisher ausreicht. Einzig die Batteriegröße sollte richtig eingestellt sein im Fahrzeug, sonst sucht man länger nach HPC (Da fängt die Liste leider mit AC-Ladern an). Es funktioniert auch gut für das Ausland. Eventuell ist Dein Fahrzeug auch noch nicht mit allen aktuellen Navi-Daten „gefüttert“ Navi kommt OTA, je nachdem wie gut die Empangssituation ist usw. dauert das eine Weile.
Dein Enyaq ist 4 Tage in Betrieb, einfach dem System etwas mehr Zeit geben. Davon noch ein langes Wochenende, in dem bei der Systembetreuung auch kaum einer arbeitet. Es sollte sich alles automatisch aktivieren, und durch die Systeme laufen. Aber es kann auch mal etwas klemmen.
Lass Dich nicht von vielen Miesmachereien des Bordnavis hier irritieren. Die MySkoda App is sicher sehr ausbaufähig. Das Auto selbst funktioniert gut.
Und deshalb: Noch etwas Ruhe bewahren, und viel Spaß mit dem Enyaq.
Viel Zwiebeln essen vor der Fahrt, Heckklappe halb offen
Das ist kontraproduktiv. Man weiß ja, dass „Länge läuft“ und bei Kolonnenfahrt auch der Vordere spart. Somit keine Zwiebeln…. 
Am Besten ein paar Zellen aus dem Akku ausbauen 
spart Gewicht, welches man nicht Beschleunigen muss. Auf Brutto 40 kWh „ablasten“, den 80-er. Und dann nie Volladen, schadet sowieso dem Akku. Und aus dem Gewicht von Elektronen wird ohnehin ein Geheimnis gemacht. Jeder Physiker erzählt da was Anderes.
Wegen der Aerodynamik dann hinter dem Armaturenbrett verstecken. Was bei Motorrad hilft, kann beim Auto nicht schlecht sein . Die Reifen auf 8 bar aufpumpen, dann ist die Auftstandsfläche minimal, Das kompensiert auch das Gewicht der zusätzlichen Luft im Reifen.
Und: Am Wichtigsten: Vor der Verbrauchsfahrt 💩💩, auch noch etwas Bio-Masse weniger im Auto, Wobei dann wieder Masse beim Rekuperieren fehlt. Ein Teufelskreis.
Noch jemand intelligente Tips zum Sonntagmorgen??
