Manche wechseln nicht auf BEV, weil sie sparen wollen, sondern aus tatsächlicher Überzeugung.
Andere warten auf die nächste Wallbox-Förderung für solche Projekte. (Hab davon 2 in der Nachbarschaft.)
Manche wechseln nicht auf BEV, weil sie sparen wollen, sondern aus tatsächlicher Überzeugung.
Andere warten auf die nächste Wallbox-Förderung für solche Projekte. (Hab davon 2 in der Nachbarschaft.)
Habe das nicht gemacht, sondern dann vom vorhandenen Hausanschluss 60m 5x25mm² verlegt zur Garage verlegt. Musste unter der Einfahrt durch, hat ein Tiefbauer gemacht, der nie eine Rechnung geschickt hat. Was will man mehr?
Mal warten, wie lange es dauert, bis: Viiiieeeel zu dickes Kabel, 6 Quadrat hätten gereicht usw.
Ich bin auch für eher dickere Kabel.
Vor allem, wenn die „schokoüberzogenenen Zuckerschaumprodukte“ vorher bei 30 Grad auf der Terrasse standen ![]()
Ich bin mal gespannt, wann mein Energieversorger mir mehr Geld für den eingespießten PV-Strom gibt.
Wenn der Strompreis überall steigen, dann doch auch bestimmt der PV-Einspeisestrompreis
Den Scheck bringt der Weihnachtsmann, persönlich.
Großes Indianerehrenwort… (ich weiß, politisch nicht korrekt, aber Inhalt meines Sprachduktus. ;-P )
Und weshalb wäre das gerechter, als die jetzige Lösung?
Diese Förderung soll der Entlastung der Umwelt dienen. Und das nicht erst in 2-3 Jahren, sondern kurzfristig.
Es ist doch so, dass viele gezaudert haben, ob sie denn umsteigen. Und die erste Ansage „bis 2025“ verleitete schon dazu, zu warten. Dann bemerkte man, dass damit ja nur die Grundförderung, nicht die doppelte Prämie gemeint war. Der Run auf die BEV ging los. Und plötzlich kam der Ukraine-Krieg mit Lieferstopps, Produktionsunterbrechungen, Preisexplosionen (Tesla, Mach-E), und es zeichnete sich ab, dass der Topf schneller leer wird, als geahnt. Die Folge: noch mehr Bestellungen bis hin zum Bestellstopp.
Wer unbedingt die volle Förderung haben will, muss nach schnell verfügbaren Fahrzeugen suchen. Dann wird es eben kein Enyaq.
Ich finde die Regelung mit dem Zulassungsdatum gerecht. Aus dem oben (#228) schon geschriebenen Grund. Jemand, der schnell zur Umweltentlastung beiträgt, weil er bereit ist, ein verfügbares Auto zu nehmen, darf nicht bestraft werden, weil Andere ein Wunschkonzert veranstalten wollen.
Man kann es doch auch mit bestimmten Rabatten im Handel vergleichen: Wenn weg, dann weg. Da hat auch niemand einen Rechtsanspruch drauf, wenn sich der Händler im „Kleingedruckten“ absichert.
Sorge machen mir da eher Spitzenbelastungen z.B. Ferienwochenenden an den Autobahnladesäulen.
Das kann man entspannt sehen. Zumindest beim Strom. Bei der Wartezeit - eher noch nicht.
Rechnen wir mal. Geschätzte Zahl (nicht steinigen, da Glaskugelschätzung) 20‘000 Ladesäulen belegt, jede „pumpt“ mit 100kW im Schnitt. Das sind 2‘000 MWh. Dafür braucht die Industrie am WE weniger Strom. Dazu müssten aber die Ladesäulen ALLE belegt sein, und rund um die Uhr diese Last ziehen.
P.S. Die Bundesnetzagentur meldet per Ende 2021 7576 HPC-Ladepunkte, also liege ich viel zu hoch, die obige Schätzung greift weit in die Zukunft.
Per Ende 2021 sind es also ca. 750 MWh
Hmmm... wie es weitergeht.... Prognosen sind schwer, gerade wenn (und weil) sie sich auf die Zukunft beziehen....
Glaskugellesen oder spekulieren, ob das etwas bringt?
Passend zum Thema: RWE hat eine starke Gewinnerhöhung (mindestens ein Drittel mehr) in diesem Jahr angekündigt dank "außerordentlich gutem Ergebnis" bei der Stromherstellung aus Wasser, Biomasse UND GAS, sowie eine "starke Performance" im Energiehandel.
Damit bestätigt sich, dass gerade getestet wird, was der Markt im Strombereich so hergibt.
Nötig sind diese Exzesse bei den Preisen sicher NICHT.