Beiträge von Ulf007

    Das ist trotz allem verständlich. Die Beschaffungskosten steigen viel schneller, als man dies durch Preiserhöhungen des Fahrzeuges darstellen kann.

    Bei einer angenommenen Inflation von 7% sind das 3’500 EUR auf 50‘000 EUR. Das kommt in den Bereich, wo man mit dem Verkauf des Autos Verlust macht.

    Als Kunde ist das ganz großer Mist. Eine Garantie, einen Preis über 12 oder 18 Monate zu halten, kann wirtschaftlicher Wahnsinn für den Hersteller sein.

    Auch der Hersteller kann bei seinen Lieferanten derzeit keine langfristigen Einkaufspreise mehr erzwingen, weil die auch nicht wissen, wo es hingeht.

    Es kann ebenso sein, dass man zwischenzeitlich den Lieferanten wechseln muss, weil es den einen oder anderen nicht mehr gibt. Aus welchem Grund auch immer.

    Und da gibt es noch so viele Unwägbarkeiten, die keiner absichern kann.

    Schlecht für den Kunden, Mist für den Hersteller, der das sicher nicht aus Spaß am Preise erhöhen macht.

    Dazu gibt es doch schon Threads hier im Forum.

    Ergebnis: BLP bei Erstzulassung. Nicht der Bestellpreis. Eventuelle Preiserhöhungen während der Bestellfrist sind da eben nicht egal. Das ist bei den derzeitigen Lieferfristen leider das Pech des Bestellers. Ich halte es auch für wenig wahrscheinlich, dass sich Skoda Leasing auf Spielchen einlässt, um den „Finanzamtspreis“ zu drücken. Sowas würde sich rumsprechen… bis zum Finanzamt.

    Und da ist der Enyaq kein Spezialfall. Lieferfristen von 12-18 Monaten bieten auch manche Verbrenner, und viele Hybride. Helfen wird da nur, bi heutiger Bestellung deutlich unter den 60‘000€ zu bleiben. Oder die Kröte der nicht ermäßigten Besteuerung zu schlucken.

    Es wäre auch ungerecht denen gegenüber, die nicht das Pech einer Ausstattungsänderung haben, sondern wo sich schlichtweg der Preis des Fahrzeuges erhöht.

    Hätte ich das „Dienstwagenprivileg“, würde ich -wollte ich bei 59’995€ Bestellpreis bleiben- mich beim Finanzamt erkundigen, und den positiven Bescheid schriftlich verlangen. Das wäre der einzig -halbwegs- sichere Weg, und nicht: Ich kann doch nicht dafür, dass das Auto teurer wird. Das FA kann das auch nicht. Die müssen sich an das EStG halten.

    Aber Probleme, dass die 2-Faktor-Authentifizierung nicht sauber funktioniert wurden bei der Powerpass-App hier schon mehrfach thematisiert.

    Dass es bei den Meisten funktioniert, bedeutet nicht, dass Andere zu blöd sind, 2FA zu nutzen.

    Und das zieht sich nicht nur durch Powerpass, die VW-(WeCharge?)-App hat die gleichen Probleme.

    Und dass bezgl. Apps im Konzern vieles im Argen liegt, wissen die Meisten hier.

    Also haben beide Seiten recht. Und Unrecht,

    Bei mir wurden Match UP7 DSP Endstufe / Brax Graphic GL6 Tiefmitteltöner / Hertz Mille Legend ML280 Hochtöner / und „nur“ ein Solo-Woofer verbaut.

    Und ich hatte die Möglichkeit, das Canton kurz Probe zu hören im Vorführwagen.

    Bei Neubestellung könnte man mit dem Canton leben, gerade bei Leasingfahrzeugen.

    ABER: Mein persönlicher Eindruck ist doch eine sauberere Auflösung, und mehr Details bei der Speaker-City-Lösung.

    Das mag zum Teil subjektiv sein, aber gerade die Dynamik bei trockenen, kurzen Bässen fehlt mir irgendwie beim Canton. Die kommen zu langsam und damit zu flach.

    Auch die perfekte Einstellung auf den Fahrerplatz war mir in den 20 Minuten nicht so gelungen, wie es in Schwandorf gelang. (getestet mit USB-Stick aus meinem Enyaq)

    Sicher ein subjektiver Eindruck.

    Ein 2. Woofer? Müsste ich hören, ob sich das noch lohnt. Und wird wieder ein individueller Eindruck sein.

    Je nach Musikgeschmack (und altersbedingter Leistung der Ohren) in einen besseren Hochtöner als beim Basic-System investieren kann auch sinnvoll sein.

    Was würde ich persönlich in einem neu bestellten Wagen machen?

    Kein Canton bestellen, und wieder nach Schwandorf fahren. Auch wenn es um Einiges teurer ist.

    Heute kann man den Konsumenten sicher eine Mitschuld geben. Geiz ist geil und so.

    Begonnen hat das Ganze aber nicht, weil die Kunden bessere Preise wollten. Die Herren Vorstandsvorsitzenden & Co wollten schlichtweg den Aktionären mehr Gewinn pro Aktie präsentieren.

    In Deutschland kann ich mich gut an eine Aussage von Herrn Schrempp erinnern: „Wir müssen wegkommen von Made in Germany hin zu Made by Mercedes.“ Applaus von allen Seiten, da man damit mehr Gewinn machen konnte. Günstiger wurde es nicht. Und einen Qualitätsunterschied gibt es heute noch zwischen den Fahrzeugen aus Deutschland und denen, die aus den USA kommen. 30 Jahre später.

    Um in China in den Markt zu kommen, hat man Wissen und Expertise verscherbelt, heute steht Made in Germany nur noch für die Vergangenheit. Deutschland lebt seit 2-3 Jahrzehnten von seinem Image. Geforscht wird nur noch da, wo man schnell viel Geld verdienen kann (Pharma), beim Rest verlässt man sich auf „wird schon gutgehen“ Siehe Solarpanels (die wären nicht teurer aus Deutschland, wenn man die subventionierten chinesischen besteuern würde), Windräder (selbes Problem) etc. Kostenintensive Arbeit ins Ausland, und hier hoffen, es wird schon irgendwo herkommen, das Geld.

    Und wofür das Ganze? Damit ein Auto um 300€ günstiger gebaut wird? Als ob diese Differenzen den Kunden vom Kauf abhalten würden.

    Will man nach China exportieren, wird es von denen mit Zollabgaben belegt, dass es sich nicht lohnt. So zwingt man die „Langnasen“, im Land zu produzieren. Umgekehrt China-Produkte zu bezollen, um eigene Produktion auch wirtschaftlich attraktiv zu machen, geht nicht. Offiziell zählt China noch als Entwicklungsland.. Keine Unsumme, aber 2020 flossen noch ca. 475 Mio Entwicklungshilfe nach China….

    Es fällt immer wieder auf dieses pseudo-liberale „der Markt reguliert sich selbst, der Markt wird es richten“ zurück. Dieses Mantra funktioniert einfach nicht. Ebensowenig wie Wandel durch Handel.

    Sieht man jetzt im Energiesektor. Schon vor über 20 Jahren gab es Warnungen, alles auf russisches Gas zu setzen. Schröder hat sich damals schon seinen gut dotierten Posten gesichert……

    Man kann nur hoffen, dass die Wirtschaft aufwacht, und wieder mehr in Europa produziert, und nicht nur Absichtserklärungen verfasst. Ein Eingreifen von der EU in diese Richtung sehe ich eher nicht. Von der deutschen Politik sowieso nicht.

    Da muss der Eigentümer der Säule den Parkvorgang auf die Ladedauer oder z.B. auf max. 3 oder 4 Stunden beschränken, und das dann auch in unregelmäßigen Abständen kontrollieren, und vor allem sanktionieren. 3 oder 4 Stunden ist zwar bei leerem Akku wenig bei AC, aber anders geht es scheinbar nicht.

    Ich würde -wäre ich auf diese eine öffentliche Säule angewiesen- mir ein paar vorgedruckte Zettel ins Auto legen, mit denen man -wenn es immer die selben sind- diese rücksichtslosen Deppen mal wachküsst.

    Wenn aber keine Parkzeitbeschränkung dransteht, dann wird es schlecht, denen vor den Bug zu schießen. Da kann man nur mit der Moralkeule (Aufforderung zur Rücksichtnahme auf Andere) kommen.

    Ich brauche dann nur noch eine Ausrede die ich meiner Frau erzähle warum ich da hinfahre

    Schieb‘s aufs Navi, das hat Dich fehlgeleitet…. Und wenn man mal soweit weg ist, muss man eine lange Pause machen vor der Rückfahrt.. 😆

    Osiris

    Ist sie nicht.

    Es geht um eine Installation in der Schweiz.

    Es kann sogar die Leistung durch den Versorger erhöht werden.

    Und auch in D bekommt man 22kW regional noch genehmigt.

    Und man kann ja in die Zukunft denken. Haben ist besser als brauchen. Evtl. kommt das beim nächsten Auto.

    Deshalb habe ich 2x22kW….. Auch wenn ich die 22 kW derzeit nur in der ZOE verwenden kann.

    Weil es bei Dir nicht ging, gilt das trotzdem nicht überall.