Ulf007 für eine Firma mit entsprechend großer Flotte würde das Sinn machen wenn x Leute y Autos benutzen (müssen) und dort ein gewisser Wechsel ist. Für jemand der immer das gleiche Auto benutzt sicher sinnfrei.
Erstens müssten dann alle Autos identisch sein. Technisch machbar, bis auf identische Schlüssel, zu hoher Aufwand bei Rückgabe für die Umrüstung. So etwas kostet Geld….
Dann sollte die Online-Verbindung 100% stabil sein, sich während der Fahrt verstellende Sitze sind nicht so prickelnd.
Und: Beim jetzigen Procedere, sich am Auto als Nutzer anzumelden via App, würde ich mal die ersten Termine des Tages nicht vor dem Mittag ansetzen, auch wenn sie „um die Ecke“ sind.
Das gilt für einen Fahrzeugpool genauso wie für Mietwagen, die dann alle gleich sein müssen. Oder glaubt nur einer, dass das Hersteller- und plattformübergreifend funktioniert?
Das ist keine Erleichterung, das ist die unsinnige Idee von Spielkindern, die glauben, mit Software Probleme lösen zu müssen, die es gar nicht gibt.
Zum Schluss verblöden wir noch soweit, dass wir nicht einmal mehr einen Sitz einstellen können, und dafür einen Servicetermin brauchen. Und erst ein Lenkrad…. das kann doch der Durchschnittskunde gar nicht….. Machen wir für 17,94….Termin in 3 Wochen….
Es gibt dann überall so kleine „Service-Popup-Stores“: „Fenster schließen und Sonnenblende hocklappen für nur 9,99“…
Oder ähnlich wie bei den „Sitzheizung on demand“ ebenso die Sitzverstellung im Abo.
Versicherungen mit Einzelfahrer-Tarif lassen dann die Sitzverstellung ganz stilllegen, oder verlangen Aufschlag für jeden, der das Auto mal bewegt….
Eine speicherbare Einstellung, abrufbar per Bildschirmtipp (wenn kein Tippen, dann Hauptnutzer automatisch), oder gekoppelt mit dem Schlüssel macht noch Sinn. Der Weg über Server (Cloud für alles) ist Schwachsinn, solange die klassischen online-Funktionen wie Verkehrsdaten oftmals eher schlecht als recht funktionieren.
So etwas bläht die Software nur auf.
Wir regen uns auf, wenn es anderthalb Jahre dauert, bis die Grundfunktionen (Ladeplanung) einigermaßen funktionieren, ohne dass man selbst etwas „einprogrammieren“ (lassen) muss (Batteriewerte).
Und erwarten allen Ernstes, dass es im Konzern (oder im Falle Mietwagen sogar übergreifend) gelingt, solche Nebenschauplätze zum Laufen zu bringen??