…..Andere bekommen hier rumpelnde Verbrenner inklusive Zeitreise in die automobile Steinzeit. 😏
Das geht noch schlimmer: Ich musste Audi fahren….. ![]()
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Das soll anhand des September-Abschlages „berechnet“ werden. Und der sollte ja nicht dynamisch am Verbrauch hängen.
Ich!!!!
Im Ernst: Zum Thema Pellets und Ölheizung ist mir noch etwas eingefallen:
Wie soll man das berechnen? Viele Kaufen Heizöl für Jahre im Voraus. Hieße also, sie bekämen auf die (zum Zeitpunkt des Kaufs günstigen) Preise auch noch Zuschüsse? Nach einer Wärmedämmung reicht einem Kollegen sein Heizöl für 5 Jahre, wenn er den Tank voll hat. Da ließe sich gut Zuschuss kassieren. Der würde dann jetzt nachkaufen, WEIL es Zuschüsse gibt.
Bei den Pellets sieht es ähnlich aus. Da kaufen einige auch dank genügend Lagerraum für 3 oder 5 Jahre im Voraus, wenn es günstig ist.
Die würden jetzt auch nachkaufen, WEIL es Zuschüsse gibt.
Durch beide unsinnigen Nachkäufe stiege der Bedarf und damit der Preis für alle…
Es ist einfach zu schreien, aber vergesst den oder den nicht, aber wenn man dann mal weiter denkt…..
Ich möchte nicht in Berlin sitzen, und das ausarbeiten müssen.
Eine Lösung beim Strompreis wäre es, die für nächstes Jahr geplanten Erhöhungen bei den Netznutzungsentgelten zu verschieben.
Da profitieren alle davon, und viele erreichen gar nicht erst die 40 ct, werden damit gar nicht erst „bedürftig“. Was wieder Geld einspart.
Jahrzehntelang wurde beim Netz auf „Verschleiß gefahren“, jetzt sollen diese Versäumnisse von den Kunden schnell bezahlt werden.
Die Gewinne hat man privatisiert. Wie immer.
Mit einer Senkung der Einkommenssteuer in den unteren Gruppen hilfst Du auch "Aufstockern", die zum Teil schon Heizkosten-Hilfen bekommen.
Du hilfst u.U. Besitzern von PV-Anlagen, Solarthermieanlagen usw.
Oder auch Leuten, die im "Hotel Mama" leben (müssen), und keine "eigenen" Energiekosten haben.
Über den Hebel Einkommenssteuer ist für mich der falsche Weg.
Es muss über die Energiekosten laufen, darüber kannst Du mit der 80%-Grenze auch zum Sparen animieren.
Einkommenssteuer wäre das Prinzip Gießkanne.
Ich sage ja nicht, man soll Pellet-Heizern nicht helfen. Ebenso Ölheizern.
ABER: Irgendwo muss man anfangen. Sonst drehen wir uns in 12 Monaten immer noch um das "wer bekommt wieviel". Und keiner bekommt etwas.
Den Handwerksbäcker pleite gehen zu lassen, soll dann jeder der die "Kaufland-Industrieware" nicht will selbst backen? das wäre extrem ineffizient bei der Energie.
Dann machen wir beim Friseur weiter. Ab zu den großen Ketten. Das kleine Autohaus, da gibt es doch die Großen....
Das Restaurant braucht doch keiner, kocht selbst....
Das wäre der völlig falsche Ansatz. Der Handwerksbäcker schafft pro Brot viel mehr anteiligen Arbeitsplatz, als eine Industriebäckerei.
Ergänzung: Was wäre beim Brot Deine Alternative zum Umstieg? Knäckebrot?.... ![]()
Mit der Gießkannenmentalität hast Du im Großen und Ganzen recht.
Nur „brennt“ gerade die Luft. Eine gerechte Lösung braucht Zeit, und ist dann nur in den Augen eines Teils der Bevölkerung gerecht. Und zwar in dem Teil, der etwas bekommt (Ausnahmen gibt es auch bei den nicht „Beschenkten“, klar.) Nur ist Zeit gerade das, was man nicht hat.
Und zwar nicht nur bei den Privatkunden, sondern vor allem auch bei den Firmen und Unternehmen, da muss geholfen werden.
Das Brötchen für einen Euro beim Bäcker bleibt heute schon meist liegen.
Schnell könnte nur an der Abgabenschraube gedreht werden. (Steuern, Umlagen etc.) das wäre aber wieder „Gießkanne“, da auch die „Reicheren“ und die Verschwender profitieren. So gesehen ist eine Deckelung auf den (schwer zu ermittelnden) Grundbedarf doch ganz vernünftig.
Dass es immer Leute gibt, die für Förderungen zu früh oder zu spät dran sind, ist leider so. Und wird so bleiben. Was umgekehrt auch gut ist. Kündigt man Förderungen zu lange vorher an, werden Investitionen zurückgestellt. (Hab mein Wallboxen auch zu früh installiert. Was soll‘s, sie funktionieren.)
Beim Privatmann gibt es keine „Verlustrückträge“ oder „Verlustvorträge“…. Das bekommen nur die Größten zugestanden.
Ich lese heraus, dass Dir das nicht schnell genug geht. (Bei den 80% sprichst Du vom nächsten Sommer. Sie kommt aber eher.)
Dezember / Januar geht leider nicht. Das ist der „Nachteil“ der Demokratie. Da müssen sich die gewählten Politiker einigen.
Was bei „par ordre de mufti“ rauskommt sieht man am Hafenverkauf an Kaiser XI.
Hast DU eine sofort einsetzbare Pantentlösung?
Ich hab gestern 150 km mit Hänger zurück gelegt. Tandemachsanhänger (Hatte keinen Kleineren), Hinweg leer, ohne Plane, Autobahn 100 km/h. 35,4 kWh laut Anzeige.
Rückweg beladen (450kg Ladung), mit gut sitzender Plane abgedeckt. Gut ausgebaute Landstraße, oft auch 100-er Tempo. Verbrauch bei 24,7. Da kann man nicht meckern.
Also Hänger nach Möglichkeit immer mit „Deckel drauf“.
…zusammen. Wer klamüsert das wie auseinander? Ist der gleiche Versorger.
Das wird eben jetzt ausgearbeitet. Ich möchte so etwas nicht regeln müssen.
Egal, was man macht, man ist das Feindbild aller.
Das ist sicher so beabsichtigt, da im September die meisten Leute noch nicht geheizt haben (Wärmepumpenbetreiber) und dann also auch nicht so viel "gebremst" werden muss. Is schon recht praxisfern, was sie die Kasperköppe da oben fern ab vom "niederen" Volk so ausdenken.
So denkt der Wärmepumpennutzer, dem die Gasverbraucher unwichtig sind (ich sage nicht egal). Der „Gas-Heizer“ hat eben ein kleineres Stromkosten-Problem.
Man könnte den „Kasperköppen“ ja mal den perfekten Plan vorlegen, mit dem alle zufrieden sind. Ich kenne den allerdings nicht, den Plan.
Ausserdem sollte der Wärmepumpennutzer ja keine variablen Abschläge haben, so dass (abgesehen von den neu in Betrieb genommenen WP) die September-Zahlung doch eine passende Größe sein sollte.
Wenn ich es richtig erinnere, geht es um den im Septemer gezahlten Abschlag, und den da zugrunde gelegten (gemittelten, da Abschlag) Verbrauch.
Ich sehe das etwas anders.
Irgendwann muss ein Knopf drangemacht werden. Alle schreien: „Warum dauert das so lange?“ Soll man auf den kältesten Monat warten? Oder auf den dunkelsten? Wann soll man denn den Grundbedarf berechnen? Der Jahresdurchschnitt wäre eine Größe. Dann sind wieder die mit neuen BEV und neuen Wärmepumpen die „Gekniffenen“, da bisher weniger Verbrauch da ist.
Ein in typisch deutscher Manier perfekt und gerecht austariertes Paket würde nie fertig. Dafür ist einfach keine Zeit. Und später nachsteuern erinnert mich an Reinhard Mey „Ein Antrag auf Erteilung eines Antragsformulars zur Bestätigung der Nichtigkeit des Durchschriftexemplars. Dessen Gültigkeitsvermerk von der Bezugsbehörde stammt. Zum Behuf der Vorlage beim zuständ‘gen Erteilungsamt.“ Das würde bei einem „perfekt durchdachten“ Paket rauskommen. In 10 Jahren.
Auch wenn man viel der EDV überlassen kann. Das geht trotzdem alles nicht von heute auf morgen.
Was zählt?
Die Anzahl der Bewohner? Kinder brauchen mehr Energie als Erwachsene, Rentner ebenso.
Der Verbrauch (Abschlag) im September? Wer absichtlich zu viel zahlt, um keine Nachzahlung zu bekommen, wird belohnt?
Man kann das einfach nicht gerecht und gleichzeitig kurzfristig lösen.
Ist es gerecht, PV-Besitzer für ihren geringen Stromeinkauf zu „bestrafen“? (geringe Abschläge)
Auch die Idee, man reicht dann seine Rechnung ein, wenn sie gestellt wurde, wird ein Bürokratiemonster.
Das ist extrem schwierig. Und irgendwann muss man anfangen.