Beiträge von Ulf007

    Einen Enyaq bekommst Du bei guter Ausstattung auch nicht unter 500€ ohne Sonderzahlung.

    Denn die Preise laut CM sind ohne Sonderzahlung.

    Derzeit liegt beim Enyaq der Leasingfaktor auch mal bei 1,5 oder höher laut einem Verkäufer, den ich gestern gesprochen habe.


    WLTP ist auch immer die Frage, wie genau man sich an die Vorgaben bei der Messung hält, und wie weit man die „Grenzen“ ausnutzt.

    Angaben zum Verbrauch selbst in kWh auf 100 km finde ich gerade noch nicht beim #5.

    Da es ja in Brüssel Bestrebungen gibt, die Ziele beim CO2 beim Auto zu strecken, dürfte sich bei den Ladepreisen leider ein Eingriff der EU bei den Roamingpreisen (national und international) weiter nach hinten verschieben.

    Beim Handyroaming hat es auch Jahrzehnte gebraucht, bis das für wichtig erachtet wurde.

    Die Prioritäten setzt man gerade an anderer Stelle. Wie auch immer man als Bürger dazu steht.

    200 km/h

    Eventuell liegt es auch am LFP-Akku.


    Wenn man sich die Komplettpreise des Autos anschaut, dürfte wohl der kommende Brabus auf dem Preisniveau eines RS mit guter Ausstattung liegen. Und den RS deutlich „stehen lassen“, was die Beschleunigung angeht. Noch macht man ja ein „Geheimnis“ aus den Brabus-Daten. Aber wenn man 10‘000 EUR auf den #1 Brabus draufschlägt, kann man wohl nicht so falsch liegen. Beim #5 Premium sind es etwas mehr als 10k Differenz.

    Die Summit Edition mit allem für unter 57‘000€

    Dafür gibt es keinen vollen Enyaq Hecktriebler…

    Aber 1,92 breit, ohne Spiegel. Das muss ich ausprobieren. Ich hatte auch mit 70-75k für das Komplettmodell gerechnet.


    Jetzt noch eine Markteinführungsaktion, und der ist nochmals 3-5000 € günstiger.

    Heute wieder eine Ladung in der App angezeigt bekommen.

    27 kWh AC

    Meine Wallbox zählte 52,93 kWh, was auch mit der Fahrstrecke, welche nachgeladen wurde (308 km Autobahn) zusammenpasst. Start der Fahrt erfolgte mit 100%, dann heute von 10 auf 80% geladen.

    Wieviele kWh in welcher Zeit ist eine zu abstrakte Aussage. Genauso wie die akkugrößenabhängige 10-80 Angabe.

    Das sind alles Zahlen, mit denen der BEV-„erfahrene“ etwas anfangen kann.


    Km je Minute (oder 5 oder 10 min), damit kann der „Fossiltanker“ eher etwas anfangen. Schließlich gelten die „5 min“ an der Zapfsäule auch abhängig von Tankggröße und Verbrauch für unterschiedliche Reichweiten. Gibt man Gas, reicht der volle Tank bei dem einen Auto für 700 km, beim Anderen für 350. Fährt man sparsam, sind 500 oder 900 km drin. Ist beim „Stinker“ nicht anders (mit höheren Zahlen) als beim BEV.


    Die „Winterenttäuschung“ (bei der Reichweite auf jeden Fall, bei der Ladezeit abhängig von der Batterievorwärmung) erlebt der BEV-Neuling auf jeden Fall, egal wie ihm die Ladeleistung „verkauft“ wird.


    Auch eine durchschnittliche Ladeleistung ist abstrakt, weil man dann wieder rechnen muss. 10-80 sind 55 kWh, bei einer durchschnittlichen Ladeleistung von xx,xx kW dauert das dann voraussichlich xx min. fehlen 60 kWh, muss ich solange einplanen. Wobei die durchschnitlliche Ladeleistung bei 60 zu ladenden kWh ja wieder geringer ist, da ich näher an die 100% komme.


    Das alles ist für „Otto“ und „Dieter“ nicht das, was ihn dazu „verleitet“, über BEV nachzudenken.


    Sagst du ihm: „Nach 5 (oder 8, 10, 15) Minuten kannst Du wieder 300, 350 oder 400 km weiterfahren.“ Ist das eine Ansage, die fruchtet.


    Ergänzung: Das Thema Ladegeschwindigkeit wird nicht überschätzt. Meist kauft man ein Auto nach der einen Urlaubsreise im Jahr. Dass das unvernünftig ist, wissen wir alle. Und selbst im Vernunftfall (kleines Auto, kleiner Tank) ist die „Tanken und weiter“-Zeit und damit die Gesamtreisezeit beim Verbrenner deutlich kürzer.


    400 oder 800 oder 1000, zukünftig dann xxxx (1500 oder mehr???) Volt interessiert den Normalfahrer gar nicht.

    Der will kurz laden und weiterfahren. Und wenn er Pause macht nicht auf die Uhr oder in die App (wenn sie geht ;)) schauen, ob er los muss, um die Säule freizumachen.

    Alles richtig. Aber dafür gibt es doch eigentlich die Angabe 10-80% SoC in X Minuten. Schlimm genug, dass manche Hersteller da mit 20-80%- oder gar 30-80%-Angaben versuchen, gut dazustehen. Das sollte standardisiert werden. Notfalls sollte das die freie Presse in Tests sicherstellen.

    Und genau das könnte man umgehen.

    10-80, 5-80, 30-80. All das verwirrt. Richtig.


    Da kommt doch die Aussage: 5 min Laden, 400 km fahren viel eher beim Kunden an. Und adressiert das Vergleichsproblem mit dem Verbrenner viel besser. Denn da heißt es: mein Tank ist in 4 min voll.


    Bei einer 10-80% Angabe (so dies die Norm wäre) weiß ich immer noch nicht als potentieller Kunde, wie weit ich mit den nachgeladenen 70% komme.

    Und als Neubesitzer muss ich das auch erst „erfahren“


    Und: Beide Angaben sind abhängig von der Leistung der HPC. Und der Temperatur und und und…


    Ich finde die Angabe soundsoviel km in 5 Minuten (oder 10min) deutlich alltagstauglicher, wenn auch nicht so „nerdig“ wie eine Prozentmenge von einem theoretischen Wert. Denn wieviel vom Brutto oder Nettowert des Akkus nutzbar ist, ist auch nach vielen Jahren BEV immer noch ein Diskussionpunkt.